Gelenk- und Knorpelchirurgie Frankfurt (Hessen): Dr. Heino Kniffler

Dr./Univ. Libre de Bruxelles Heino Kniffler
Praxisinhaber
Spezialist für Orthopädie / Knorpelchirurgie
Frankfurt, Deutschland

Orthopädische Praxisklinik im GesundheitsZentrum Kelkheim - Logo

Behandlungsfokus

  • Gelenkerhaltende konservative und operative Therapien
  • Innovative gelenkerhaltende Arthrose Therapie
  • Moderne knorpelregenerative Eingriffe am Knie- und Sprunggelenk
  • Bandplastiken am Knie
  • Erkrankungen der Kniescheibe (Patella)
  • Endoprothetik am Kniegelenk

Medizinisches Angebot

Diagnostisches Leistungsspektrum

  • Bildgebende Diagnostik: Digitales Röntgen, Sonografie
  • Knochendichtemessung: Bei Osteoporose, DXA Methode (Mineraliengehaltberechnung mittels Röntgenstrahlung)
  • 3D-Wirbelsäulenvermessung: Zur Analyse der Körperstatik und der Wirbelsäule
  • Körperendgrößenbestimmung: Errechnung der zur erwartenden Körpergröße nach Beendigung des Wachstums mittels Röntgenbildes der linken Hand
  • Schnittbildverfahren: Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) sind im Gesundheitszentrum Kelkheim verfügbar

Therapeutisches Leistungsspektrum

Gelenkerhaltende konservative Therapien

  • Entlastende Therapie mit Orthesen und Einlagen
  • Injektionstherapie mit körpereigenem konditioniertem Plasma und Hyaluronsäure
  • Injektionstherapie mit körpereigenem fragmentiertem Fettgewebe 
  • Coolief Radiofrequenz-Therapie zur Behandlung von Knieschmerzen
  • MBST-KernspinResonanzTherapie zur Anregung von Knorpelneubildung
  • Extrakorporale Stoßwellentherapie bei Muskel- und Sehnenschmerzen
  • Kryotherapie zur Schmerzverringerung und Beseitigung von Schwellzuständen
  • Physikalische Therapie zur Abschwellung und Schmerzlinderung
  • Kinesio-Taping, klassisches Taping, ruhigstellende Verbände und Schienen
  • Empfehlungen zu Ernährung, Verhaltensweisen, Training und Eigenübungen

Gelenkerhaltende operative Therapien

  • Gelenkerhaltende minimalinvasive Chirurgie am Kniegelenk 
  • Meniskus- und Kreuzbandchirurgie
  • Stabilisierende Operationen an der Kniescheibe (MPFL-Plastiken)
  • Moderne regenerative Knorpelverfahren wie minced cartilage (körpereigene Knorpelchips) mit Matrixanwendung
  • Matrixassoziierte autologe Chondrozytentransplantation MACT (körpereigne Knorpelzelltransplantation)
  • Osteochondrale Transplantationen OCT (Knorpel-Knochentransplatation)
  • Knochenaufbauplastiken am Knie- und Sprunggelenk
  • Kniegelenksnahe Osteotomien zur Beinachskorrektur
  • Subchondroplastien (Auffüllen von schmerzhaften Knochenzysten unter dem Knorpel)

Gelenkersetzende Operationen

  • Individuelle Endoprothetik am Kniegelenk mit modernen Implantaten unter Navigation
  • Teilgelenkersatz wie Schlittenprothese, Einsetzen von Mini-Implantaten und isolierter Ersatz des Kniescheibengelenks
  • Komplexe Wechsel von Endoprothesen am Kniegelenk unter Navigation 

Über Dr./Univ. Libre de Bruxelles Heino Kniffler

Dr./Univ. Libre de Bruxelles Heino Kniffler ist Spezialist für Knorpelchirurgie und Mitinhaber der Praxisklinik Orthopädie im GesundheitsZentrum Kelkheim.

Im Zentrum der Tätigkeit des Spezialisten für ganzheitliche Erhaltung und Wiederherstellung des Bewegungsapparates und seinem Team steht der Patient, der auf seinem Weg zu aktiver Gesundheit kompetent begleitet wird.

Erfahrener Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie

Dr. Heino Kniffler ist nicht nur Facharzt für Orthopädie, er hat auch die fakultative Weiterbildung der speziellen orthopädischen Chirurgie inne. Mit seinem breit gefächerten Wissen und seiner Erfahrung stehen er und sein Team für eine optimale Patientenversorgung im Rhein-Main-Gebiet.

Schwerpunkt: Moderne Behandlung von Knorpelschäden und Arthrose

Dr. Kniffler und sein Team gehen auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten ein und bieten innovative Behandlungsmethoden mit besonderem Fokus auf den Gelenkerhalt an. Je nach Größe, Lokalisation und Grad der Gelenkschädigung und unter Berücksichtigung der Anforderungen des Patienten an sein Gelenk, kann aufgrund des breiten konservativen und operativen Behandlungsspektrums der Praxisklinik eine individuell zugeschnittene Knorpeltherapie angeboten werden.

Injektionstherapie

Diese Methode gilt als besonders schonend und erfolgsversprechend, da mit körpereigenen Wachstumsfaktoren behandelt wird. Bei der Therapie wird körpereigenes Plasma in das Gelenk gespritzt. Dieses enthält Wachstumsfaktoren, welches am Ort der Injektion Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse einleitet. Diese Erfolg versprechenden Therapien, sei es die genannte Therapie oder die Hyaluronsäure-Therapie (Verbesserung der visko-elastischen Eigenschaften des krankhaften Gewebes), finden zahlreiche Anwendungsgebiete. So zum Beispiel nach Knorpeloperationen wie Mikrofrakturierung, Mosaikplastik oder autologer Chondrozyten Transplantation. Auch nach Operationen an Sehnen wie nach Kreuzband-, Achillessehnen- oder Rotatorenmanschettenverletzungen versprechen die Behandlungen große Erfolge da die Geweberegeneration angeregt und die Hömeostase im Gelenk verbessert wird.

Eigenfett-Transplantation

Bei der AMFAT (Autologous Micro-Fragmented AdiposeTissue)-Therapie mit Lipogems® handelt es sich um eine innovative Therapie, bei der körpereigenes Fett in einem geschloßenen System aufbereitet, mikrofragmentiert, gereinigt und konzentriert wird. Die so gewonnene Flüssigkeit wird dann in das betroffene Gelenk gespritzt. Bei dieser biologischen Behandlung macht man sich zu Nutze, dass sich im so aufbereiteten Fettgewebe 500-1000x mehr aktive reparative Zellen (mesenchymale Stammzellen) befinden, als in einer gleichen Menge Knochenmark. In dem mit Lipogems behandelten geschädigten Gelenk kommen die immunmodulatorischen und antiinflammatorischen Effekte, sowie die Freisetzung unterschiedlicher Wachstumsfaktoren zum Ausdruck, was Reparaturprozesse in Gang bringt, und die Homöostase (Stoffwechselgleichgewicht) des Gelenkes wieder herstellt. Das aufbereitete Fettgewebe wirkt wie ein biologischer Reaktor im Gelenk, der Entzündungen reduziert und regenerative Prozesse in Gang setzt, die die körpereigenen Heilungskräfte unterstützen, und den Knorpel vor weiteren Schädigungen schützt.

Subchondroplastie

Sehr häufig werden Gelenkschmerzen durch Knochenzysten, die direkt unter der Knorpelschicht liegen, ausgelöst. Diese Zysten können minimal-invasiv mittels Punktion unter Röntegnkontrolle mit einer Kalzium-Phosphat-Paste aufgefüllt werden. Die aus Knochenbestandteilen bestehende Paste baut sich dann mit der Zeit in körpereigenen Knochen um. Knochenzysten sind wie Mikrofrakturen zu verstehen. Wenn diese stabilisiert werden, reduziert sich der damit verbundene Schmerz erheblich. Diese sehr effektive Behandlungsmethode kann auch in mit Arthrose befallenen Gelenken angewandt werden. Selbst in diesen beschädigten Gelenken kann es durch das Beseitigen der schmerzhaften Zysten zu einer deutlichen Beschwerdelinderung kommen, und so einen Gelenkersatz vermeiden, oder zumindest um einige Jahre zu verzögern. Schmerzhafte chronische Knochnödeme und Knochennekrosen können auch erfolgreich mit dieser Methode behandelt werden.

Moderne regenerative operative Knorpeltherapie: es muss nicht gleich eine Endoprothese sein

Je nach Größe, Lokalisation und Grad der Gelenkknorpelschädigung stehen verschiedene operative Verfahren zur Verfügung.

Bei kleinen Knorpelschäden wird die sog. Mikro-, oder jetzt Nanofrakturierung,ein Anbohren des Knochens, und das Einlegen einer Matrix, arthroskopisch durchgeführt (= AMIC: autologe Matrix induzierte Chondrogenese).

Eine Alternative dazu stellt die minced cartilage Methode dar. Hierbei wird körpereigener Knorpel in kleine Knorpelchips zerhackt, die dann in den Defekt gelegt und mit einer Matrix fixiert werden. Diese Methode hat den Vorteil, das die subchondrale Knochenlamelle nicht geschädigt wird, wie bei der Mikrofrakturierung.

Große Knorpeldefekte können erfolgreich mittels einer Knorpelzelltransplantation biologisch rekonstruiert werden, der sog. matrixgekoppelten autologen Chondrozytentransplantation oder MACT.

Wenn gleichzeitig der Knorpel und der darunter liegende Knochengeschädigt und der Bereich nicht zu groß ist, kann erfolgreich eine Knorpel-Knochentransplanation mit 1-2 Zylindern aus einer Randzone durchgeführt werden (Osteochondrale Transplantation = OCT). Ist der geschädigte Bereich größer, wie z.B. bei der Osteochondrosis dissecans, muss das Knochenbett aufgebaut werden. Darüber könnten dann im gleichen Schritt angezüchtete eigene Knorpelzellen gelegt werden (MACT).

Häufig müssen diese Eingriffe mit einer Beinachskorrektur oder Bandplastik kombiniert werden, um ein bestmöglichstes Ergebnis zu erzielen.

Moderne Endoprothetik am Kniegelenk: weniger ist mehr

In manchen Fällen - wie bei alleinigen Knorpelschäden im höheren Alter und bei fortgeschrittener Arthrose junger Patienten - ist eine biologische Therapieform wie die Knorpeltransplantation nicht mehr möglich, und zugleich die Implantation eines künstlichen Total- oder Teilgelenks (noch) nicht notwendig. In diesen Fällen setzen wir Mini-Implantate ein.

Wenn nur ein Gelenkabschnitt mit Arthrose befallen ist, kann dieser gezielt mittels einer Schlittenprothese oder einem künstlichen Kniescheibengelenk ersetzt werden. Das übrige Gelenk bleibt erhalten.

Wenn das komplette Kniegelenk mit Arthrose zerstört ist und keine Alternative mehr möglich ist, wird das Gelenk komplett ersetzt. Es wird dann ein Oberflächenersatz als Vollprothese, oder eine achsgeführte Vollprothese bei Bandinstabilität eingesetzt.

Bei Prothesenlockerungen oder Fehlimplatationen führen wir auch komplexe Prothesenwechsel-Operationen am Kniegelenk durch.

Alle endoprothetischen Eingriffe werden von Dr. Kniffler's Team routinemäßig navigiert durchgeführt. Navigation bedeutet, dass ein Computer dem Operateur hilft, die Endoprothese so passgenau wie nur möglich einzubauen. So kann der operierte Patient sicher sein, dass seine Endoprothese bei ausbalancierten Bandverhältnissen perfekt sitzt und die Beinachse wieder normalisiert ist.

Dank der navigierten Operations-Technik können postoperativ lang anhaltende Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Lockerungen auf ein Minimum reduziert werden, Fehlimplantation sind ausgeschlossen.

Zur Website von Dr. Kniffler kommen Sie hier.

Lebenslauf

1979 - 1986 Studium der Humanmedizin an der Université Libre de Bruxelles, Belgien
1986 - 1990 Ausbildung an der Chirurgischen Klinik der Städtischen Krankenanstalt Köln-Holweide, Köln
1990 - 1994 Facharztausbildung an der Orthopädischen Klinik des St. Franziskus Hospitals, Köln
1994 - 1997 Leitender Oberarzt und Chefarztvertreter an der Orthopädischen Klinik des Bundesknappschaftskrankenhaus Püttlingen/Saar
1997 - 2005 Niedergelassener Orthopäde in Kelkheim/Taunus, Belegarzt
Seit 2005 Niedergelassener Orthopäde in der Orthopädischen Gemeinschaftspraxis und Praxisklinik Dr. Kniffler, Dr. Richter und Carsten Dehler im Gesundheitszentrum Kelkheim

Berufliche Qualifikationen:

1995 Facharzt für Orthopädie
1997 Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie
2000 Fakultative Weiterbildung: spezielle orthopädische Chirurgie

Zusatzbezeichnungen:

Sportmedizin, Chirotherapie, Osteologie, spezielle Schmerztherapie, BG-Unfallarzt

Veröffentlichungen

Podcast Knorpelschäden

Ärzteteam

  • Carsten Dehler
    Mitinhaber der Praxis
    Orthopädie, Chirotherapie, Notfallmedizin und Sportmedizin
  • Dr. med. Klaus-Wolfgang Richter
    Angestellter Arzt
    Facharzt für Orthopädie, Chirotherapie und Sportmedizin

Standort

Bahnhof Kelkheim 1 km
Hauptbahnhof Frankfurt/Main 20 km
Flughafen Frankfurt/Main 25 km
Flughafen Mainz 60 km

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Kontakt

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T: +49 6195 606 96 20
F: +49 6195 6772 444

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