Sportorthopädie München (Bayern): Dr. med. Ulrich Geitner
Behandlungsfokus
- Sportverletzungen und Überlastungen
- Degenerative Erkrankungen sowie Verletzungen an Knie-, Sprunggelenk und anderen Gelenken (Hüfte, Handgelenk, Daumen etc.):
Arthrose, Knorpelschäden, Meniskusläsionen, Läuferknie, Kreuzbandruptur, Bandverletzungen, Syndesmosenruptur, Hüftimpingement etc. - Degenerative Erkrankungen und Verletzungen am Schultergelenk:
Impingement-Syndrom, Schleimbeutelentzündung, Kalkschulter, Schultereckgelenksarthrose und -sprengung, Rotatorenmanschettenruptur, Schulterluxation, Schlüsselbeinfraktur - Tennis- oder Golferellenbogen
- Chronische Entzündungen an Sehnenansätzen
- Fersensporn und Plantarfasziitis
- Wirbelsäule und funktionelle Blockierungen
- Muskelverletzungen und Myogelosen
Kontakt
Orthopädie im Zentrum
Theatinerstr. 1 (Schäfflerhof), 80333 München (Eingang über Schäfflerstr.)
T: +49 89 8967 47 62 F: +49 89 82 00 00 90
Sprechzeiten:
Mo-Do: | 8:00 - 18:00 Uhr |
Fr: | 8:00 - 13:00 Uhr |
Medizinisches Angebot
Diagnostisches Leistungsspektrum
- Ausführliche Anamnese und Untersuchung
- Ultraschall
- Digitales Röntgen
- MRT, CT/DVT
Therapeutisches Leistungsspektrum
- Knorpelschäden an Knie- und Hüftgelenk
- Impingementsyndrom der Schulter und Hüfte
- Schulter- und Handgelenksverletzungen
- Kalkschulter
- Schultereckgelenksarthrose und -sprengung
- Tennis- oder Golferellenbogen
- Fersensporn
- Wirbelsäule
- Sporttraumatologie
Weitere Informationen
Profil
Dr. med. Ulrich Geitner ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezialist für Sportorthopädie und -traumatologie und Mitinhaber der Praxis Orthopädie im Zentrum in der Theatinerstr. 1 (Schäfflerhof, Eingang über Schäfflerstr.) in München.
Ein Patientenkontakt auf Augenhöhe ist für Dr. Geitner das A und O einer nachhaltig erfolgreichen Therapie, deren Grundlage an erster Stelle eine korrekte Diagnose mittels eines ausführlichen Patientengesprächs und einer fundierten körperlichen Untersuchung darstellt. Die weitere Diagnostik erfolgt dann gezielt, um einen individuellen Therapieplan zu entwickeln. Erst wenn mittels konservativer Therapie die Bewegungsfreiheit ohne Schmerzen nicht hergestellt werden kann, werden operative Therapieformen erwogen.
Sportorthopädie München: Individuelle Therapien beim Spezialisten für Sporttraumatologie
Nach absolvierter Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Großhadern der LMU in München behandelte Dr. med. Ulrich Geitner als Oberarzt in der Sportorthopädie Bern in der Schweiz zahlreiche Sportler. Insbesondere für Leistungssportler ist eine völlige Beschwerdefreiheit bei intakter Gelenkfunktion natürlich entscheidend für weitere Erfolge. Durch eine individuelle Therapieplanung und präzise Ausführung kann dieses Behandlungsziel meist auch erreicht werden.
Dr. med. Ulrich Geitner versteht sich als aktiv zuhörender Orthopäde und Arzt, der im ausführlichen Patientengespräch eine sorgfältige Anamnese erhebt, um schließlich seinem Patienten eine optimale Therapie anbieten zu können.
Modernste medizinische Diagnose & Behandlung von Sportverletzungen
Dafür setzt Dr. med. Ulrich Geitner auf die modernste apparative Ausstattung zur Diagnostik und Therapie orthopädischer Erkrankungen und Verletzungen. Hierzu zählen auch digitale Röntgentechnik, die radiäre und fokussierte Stoßwellentherapie und ACP-Therapie (auch PRP-Therapie oder Eigenblut genannt).
Bei vielen Sportverletzungen ist eine Operation nicht zwingend notwendig. Je nach Alter, Anforderungsniveau oder Heilungsverlauf kann die Stabilität und Schmerzfreiheit des Gelenks auch mit gezielter Stärkung der umliegenden Muskulatur erreicht werden.
Da Dr. Ulrich Geitner um den hohen Wert innovativer und traditioneller Heilkunst weiß, bietet die Praxis auch alle modernen konservativen Therapieverfahrenen an. Ziel jeder Therapie ist stets die Linderung der Schmerzsymptomatik, um Schonhaltungen aufzulösen und Operationen möglichst zu vermeiden.
Außerdem besitzt Dr. Geitner die Zusatzbezeichnung für Akupunktur, um insbesondere lumbale Rückenschmerzen und arthrotische Prozesse unterstützend mit komplementärmedizinischen Maßnahmen zu behandeln.
Kompetente Hilfe bei Verletzungen und degenerativen Erkrankungen der Schulter und Hand
Im Gegensatz zu Hüft- und Kniegelenk sind das Schulter- und Handgelenk aufgrund der geringeren mechanischen Belastungssituation durch die Schwerkraft sehr viel seltener von degenerativem Knorpelabbau betroffen. Häufiger tritt nach Unfällen aufgrund geringerer knöcherner Führung Verletzungen oder eine Gelenksinstabilität auf. Wird der Oberarmknochen aus seiner Gelenkpfanne am Schulterblatt gehebelt, kommt es häufig zum Impingement oder Abriss eines oder mehrerer Muskeln der sogenannten Rotatorenmanschette. Diese setzen ringförmig um den Oberarmknochen an und stabilisieren diesen fest am Schulterblatt. Kommt es durch eine Verletzung zu einer Rotatorenmanschettenruptur oder weiterer Gelenksstrukturen kann das Schultergelenk sich wiederholt ausrenken. Rezidivierende Schultergelenksluxationen können neben einer physiotherapeutischen Beübung auch operativ versorgt werden, um die Stabilität des Gelenks auch in Belastungssituationen wiederherzustellen. Ein chirurgischer Eingriff ist durch einen winzigen Hautschnitt („mini-open-technique“) oder sogar im Rahmen einer minimal-invasiven Gelenksspiegelung möglich. Als Trainer B Hochtouren des DAV kennt Dr. Geitner die spezifischen Verletzungen und Überlastungen im Bereich des klassischen Bergsteigens, Hochtourengehens und Kletterns.
Therapie des Schulter-Impingementsyndroms
Unter einem subacromialen Impingement-Syndrom versteht man die Einklemmung des Schleimbeutels, Sehnen oder anderer weichteiliger Strukturen unter dem Acromion, einem knöchernen Vorsprung, der das Schultergelenk nach oben hin begrenzt. Auch eine Kalkschulter oder eine Schultereckgelenksarthrose kann durch Kalkeinlagerung oder entzündliche Schwellung ein Impingement hervorrufen. Wird der Arm nun seitlich, nach vorne oder wie beim Angurten im Auto nach hinten angehoben, werden die Weichteilstrukturen zwischen dem Oberarmknochen und dem Schulterdach komprimiert, sodass Schmerzen in Oberarm und Nacken entstehen. Bei Einklemmung der Sehne des Supraspinatus-Muskels ist zudem das Heben des Armes über Schulterhöhe stark eingeschränkt.
Therapeutisch sind zunächst konservative Methoden Mittel der Wahl. Neben Schmerzmitteleinnahme, Schmerzsalben oder lokaler Injektion ins Gelenk, ist eine radiäre und fokussierte Stoßwellentherapie (ESWT) in Kombination mit einer kontinuierlichen Physiotherapie wichtigster Grundpfeiler einer erfolgreichen Behandlung. Nur in schwerwiegenden Fällen kann eine Operation sinnvoll sein, um beispielsweise ein Kalkdepot zu entfernen.
Hohe Expertise in der Stoßwellentherapie
Die extrakorporale Stoßwellentherapie ist ein hocheffektives und schonendes Verfahren zur Linderung von Schmerzen im Bewegungsapparat. Das Gerät aus der Schweiz sendet intensive Druckwellen aus, die das Gewebe durchdringen und am Ort der Entzündung den körpereigenen Stoffwechsel aktivieren. Die lokale Produktion von entzündungshemmenden Botenstoffen fördert den Heilungsprozess und körpereigene Reparaturprozesse, ebenso wie bei der Eigenbluttherapie mittels ACP.
Anwendung findet dieses Verfahren bei vielen verschiedenen Beschwerden im Bewegungsapparat. Insbesondere bei Fersenspornleiden, also einer Verknöcherung oder Verkalkung des Sehnenansatzes unter dem Fersenbein, gibt es eine sehr gute Studienlage für die Behandlung mit Stoßwellentherapie. Auch bei ähnlichen Leiden, wie der Kalkschulter oder einem Tennis- oder Golferellenbogen, der als Folge chronischer Überlastung von Sehnen am Unterarm durch exzessives Training häufig auftritt, findet die Stoßwellentherapie breite Anwendung.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Orthopädie im Zentrum in München
Lebenslauf
Studium
- Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen
- Università degli Studi di Parma/Italien im Rahmen des Förderprogrammes ERASMUS der Europäischen Union
Promotion
- Universitätsklinik für Kinder und Jugendliche, Erlangen (Prof. Dr. J.P. Guggenbichler, 1998)
Stationen der Facharztausbildung
- Arzt im Praktikum, Orthopädische und Unfallchirurgische Abteilung, Städtisches Krankenhaus Bad Tölz (Dr. C. Buchert und Dr. N. Nguyen)
- Assistenzarzt, Medical Park Chiemsee, Institute für Orthopädische Diagnostik sowie Sport- und Präventivmedizin (Prof. Dr. H. Krahl)
- Assistenzarzt, Chirurgische Abteilung, Kreiskrankenhaus Prien am Chiemsee (Prof. Dr. J. Stadler)
- Wissenschaftlicher Assistent, Orthopädische Universitätsklinik Großhadern, Klinikum der Universität LMU (Prof. Dr. Dipl.-Ing. V. Jansson), heute Muskuloskelettales Zentrum der LMU (Prof. Dr. Boris Holzapfel)
Beruflicher Werdegang
- Oberarzt in der Sportorthopädie Bern (Chefarzt Dr. O. Gorschewsky)
- Seit 2008 in eigener orthopädischer Praxis in München niedergelassen, von 4/2008 bis 6/2023 als Mitgründer und Mitinhaber der Orthopädie am Viktualienmarkt und seit 2024 in der Orthopädie im Zentrum
Spezielle Qualifikationen
- Zusatzbezeichnungen für Sportmedizin, Chirotherapie/Manuelle Medizin, Akupunktur, Notfallmedizin
- Langjährige Notarzttätigkeit in Oberbayern
- Psychosomatische Grundversorgung
- Weiterbildungsbefugnis für Orthopädie und Unfallchirurgie und fachgebundene Röntgendiagnostik Skelett
- Fachkunde Strahlenschutz Röntgen und CT
- Sachkunde Röntgendiagnostik Skelett und CT
- DEGUM Zertifikate Sonographie Stütz- und Bewegungsorgane und Säuglingshüfte
- Betreuung zahlreicher Schweizer Leistungssportler (z.B. Bern Grizzlies) und der Sektion Nürnberg des Deutschen Alpenvereines
- Lehrtätigkeit an der Staatlichen Berufsfachschule für Massage am Klinikum der Universität München und im Harvard Medical International der LMU München
- Tropenmedizin-Kurs am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg
Forschung & Lehre
Wissenschaftliche Tätigkeit an der LMU und Referent bei Sportmedizin-Fortbildungen.
Extras
- Top ausgestattete Praxis im Zentrum von München, nur wenige Gehminuten von Marienplatz, Fünf Höfen und Theatinerkirche/Odeonsplatz entfernt
- Dr. Geitner spricht Englisch, Italienisch und Französisch
Verkehrsanbindung
S-Bahn / U-Bahn München Marienplatz | 0,2 km |
Hauptbahnhof München | 1,3 km |
Flughafen München | 35 km |
Stadtinfo München
Bayerns Hauptstadt ist die drittgrößte Stadt Deutschlands und liegt weit im Süden im bayerischen Alpenvorland. Die Nähe zu den Alpen macht München zu einem Standort für Winter- und Wandersport doch in der Umgebung gibt es viele Seen und Königsschlösser, die die Stadt mit weiteren attraktiven Freizeitzielen ausstattet. Links und rechts des Gebirgsflusses, der Isar, angesiedelt, bietet die Stadt selbst im Inneren etliche Möglichkeiten zur Erholung. Im Zentrum ist die 1158 gegründete Altstadt durch die ehemaligen Stadttore markiert.