Onkologie St. Gallen: Prof. Dr. med. Früh
Behandlungsfokus
- Thoraxtumore
- Gastrointestinale Tumore
- Urogenitale Tumore
- Hauttumore
- Neuroonkologie
- Sarkome
- Kopf-Halstumore
Medizinisches Angebot
Diagnostisches Leistungsspektrum
Abklärung aller Tumorarten
- radiologisch
- mit nuklearmedizinischen Methoden (PET)
- Biopsien
- Exzisionen
Therapeutisches Leistungsspektrum
- Chemotherapien
- Hormontherapien
- Zielgerichtete Therapien
- Antikörpertherapien
- Immuntherapien
- Klinische Studien
- Zweitmeinung/Second Opinion
Unterstützende Angebote
- Medizinische Trainingstherapie (MTT)
- Physiotherapie
- Rauchstopp Sprechstunde
- Schmerztherapie Ergotherapie
- Schmerztherapie Physiotherapie
- Spital-Seelsorgeteam
- Integrative Onkologie
- Stressbewältigung durch Achtsamkeit
- Viszeralchirurgisch-onkologisches Case Management
- Psychoonkologie
Über Prof. Dr. med. Martin Früh
Prof. Dr. med. Martin Früh ist Spezialist für Onkologie und Fachbereichsleiter der Klinik für Medizinische Onkologie am Kantonsspital St. Gallen.
Die Medizinische Onkologie unter der Leitung von Prof. Früh ist spezialisiert auf die Früherkennung, Diagnostik, Behandlung und Nachbetreuung von Tumorerkrankungen. Dabei garantieren auf die verschiedenen onkologischen Erkrankungen spezialisierte Teams höchste ärztliche und pflegerische Fachkompetenz.
Modernste Diagnostik und Therapie bei Krebs
Das Kantonsspital St. Gallen versteht sich als nationales Exzellenzzentrum in der Diagnose, Behandlung, Nachsorge und Forschung zum Wohle von Krebspatientinnen und Krebspatienten. Hierzu wurde das Netzwerk Onkologie/Hämatologie geschaffen, um an den Standorten St. Gallen, Rorschach, Grabs, Wil und Linth eine umfassende Behandlung und Betreuung zu gewährleisten. Die enge Zusammenarbeit im Netzwerk Onkologie/Hämatologie bietet die Möglichkeit für Therapien vor Ort, während gleichzeitig ein direkter Zugang zum gesamten Leistungsumfang des Zentrumsspitals sichergestellt ist. Im Netzwerk Onkologie/Hämatologie werden Patientinnen und Patienten persönlich, ganzheitlich und nach dem neusten Stand der Wissenschaft betreut.
Moderne Chemotherapieverfahren
Die Ankündigung einer Chemotherapie löst bei vielen Patienten Angst und Sorgen aus. Allerdings sind moderne Chemotherapien sehr viel verträglicher als noch vor einigen Jahren. Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Haarausfall, Übelkeit und Erbrechen oder Durchfall können durch begleitende Medikamente abgemildert werden. Die Chemotherapie stellt eine wirksame Säule der Krebstherapie dar. Sie kann sowohl als alleinige, als auch als Therapie vor oder nach einer Operation oder einer Strahlentherapie eingesetzt werden.
Hormontherapien gegen Krebs
Bei hormonabhängigen Krebsarten, wie z.B. Brustkrebs oder Prostatakrebs, kann der Entzug der hormonellen Stimulation zu einem Stillstand des Krebswachstums führen. Etwa zwei Drittel aller bösartigen Brusttumore wachsen abhängig von weiblichen Geschlechtshormonen, vor allem von Östrogenen. Eine Hormontherapie macht in den meisten Fällen eine Entfernung der Eierstöcke überflüssig, so dass die Fruchtbarkeit der Patientinnen erhalten werden kann. Für das Wachstum bösartiger Prostatazellen spielen männliche Geschlechtshormone, sogenannte Androgene, eine wichtige Rolle. Die Hormontherapie wird häufig bei fortgeschrittenem Prostatakrebs angewandt. Sie verzögert das Fortschreiten der Erkrankung, verhindert Komplikationen des Tumors und lindert die Beschwerden.
Zielgerichtete Krebstherapien („targeted therapies“)
Als zielgerichtete Therapien werden neue Arten der Krebstherapie bezeichnet, die sich gezielt gegen wachstumssteuernde Eigenschaften des Tumors richten. Dazu werden in der Regel in Tablettenform kleine Moleküle verabreicht, die das Zellwachstum des spezifischen Tumors hemmen. Meist werden zielgerichtete Wirkstoffe eingesetzt, wenn die Tumorerkrankung bereits fortgeschritten und metastasiert ist. Zu einer Heilung führt diese Therapie normalerweise nicht, aber sie kann das Fortschreiten der Erkrankung hemmen und deren Auswirkungen abmildern. Prof. Früh und sein Ärzteteam setzen zielgerichtete Therapien sowohl als Monotherapie, als auch kombiniert mit anderen Krebsbehandlungen ein.
Antikörper- und Immuntherapien
Die Antikörper- und Immuntherapien gehören zu den zielgerichteten Therapien und zählen zu den neueren Methoden der modernen Krebstherapie. Dabei heften sich Antikörper gegen bestimmte Merkmale auf die Oberfläche von Krebszellen und zerstören diese. Eine weitere Aufgabe von Antikörpern besteht darin, Immunzellen zum Tumor zu locken, damit diese ihn bekämpfen. Bestimmte Antikörper sind zudem in der Lage, den Schutzmechanismus des Tumors zu brechen, der ihn vor der körpereigenen Abwehr schützt. Viele monoklonale Antikörper sind bereits als Medikamente in der Krebstherapie zugelassen. Sie werden in der Regel intravenös per Infusion verabreicht. Die Behandlung kann ambulant erfolgen.
Führend in der klinischen Forschung
Die Klinik für Onkologie und Hämatologie St. Gallen übernimmt eine führende Stellung in der Krebsforschung. Die klinische Forschung untersucht im Rahmen von Studien neue Medikamente, Therapieschemen oder Kombinationen von Medikamenten zur Verbesserung der Behandlung von Krebserkrankungen. Hierdurch profitieren Patientinnen und Patienten unmittelbar vom medizinischen Fortschritt. Aktuell laufen an der Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie St. Gallen rund 50 klinische Studien der Früh- und Spätphase.
Zweitmeinung bei Krebs
Das Einholen einer Zweitmeinung kann insbesondere bei einer Krebsdiagnose sinnvoll sein. Die Beurteilung und Behandlung lassen sich so bestätigen oder es ergeben sich Alternativen bezüglich der Therapieoptionen. Dies führt zu mehr Sicherheit und Vertrauen in die oft anstrengende Krebstherapie. Patienten und Patientinnen können sich durch ihre behandelnde Ärztin oder Arzt zuweisen lassen oder sich direkt bei der Onkologie St. Gallen melden. In der Regel ist die persönliche Vorstellung der Patientin oder des Patienten im Hause für die Ausstellung einer klinisch fundierten Zweitmeinung erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Medizinischen Onkologie.
Veröffentlichungen
Ärzteteam
- Dr. Christina Appenzeller
Leitende Ärztin, Co-Leiterin Ambulanz - Prof. Dr. Christoph Driessen
Chefarzt - PD Dr. Felicitas Hitz
Stv. Chefärztin / Leitung Bildung / Leitung Netzwerk - Dr. Michael Baumann
Leitender Arzt - PD Dr. Thomas Hundsberger
Leitender Arzt - Prof. Dr. Markus Jörger
Leitender Arzt / Leitung Klinische Forschungsabteilung - PD Dr. Christian Rothermundt
- Leitender Arzt / Leitung Ambulatorium
- Dr. Marc Schlaeppi
Leitender Arzt - Dr. Christian Weisshaupt
Leitender Arzt
Standort
Bahnhof St. Gallen | 2,0 km |
Flughafen Zürich | 80,5 km |
Stadtinfos St. Gallen

Die Stadt St.Gallen ist Weltkulturerbe, quirliges Zentrum der Ostschweiz und ein ganzjähriger Kulturklassiker. Der St.Galler Stiftsbezirk, der seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist mit der barocken Kathedrale und der berühmten Stiftsbibliothek das Herzstück der Stadt. Zahlreiche Museen inspirieren Bildungshungrige und ein reges Kulturleben mit einem erstklassigen Drei-Sparten-Theater, zahlreichen Kleinkunstangeboten und regelmässigen Festivals halten den Ruf der Stadt als Ostschweizer Metropole hoch.
Vorteilsprogramm vor Ort
Fischer Limousine AG ist eine unabhängige Schweizer Unternehmung. Die Firma mit Sitz in Kloten beim Flughafen Zürich wird durch die Besitzerfamilie geführt. Die Dienstleistungen richten sich an Patienten, Kliniken, Spitäler wie auch an Privatpersonen für eine sichere und bequeme Betreuung.
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Kontakt
Prof. Dr. med. Martin Früh
Fachbereichsleiter Onkologie
Kantonsspital St. Gallen
Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie
Rorschacher Strasse 95, CH-9007 St. Gallen
Nach Vereinbarung

Bei PRIMO MEDICO finden Sie ausschließlich renommierte medizinische Kapazitäten, die nach strengen Richtlinien ausgewählt wurden. Erfahrung, innovative Behandlungstechniken oder die Reputation in Wissenschaft und Forschung spielen dabei eine wichtige Rolle.