DIE RADIOLOGIE – Nuklearmedizin München
Behandlungsfokus
- PET/CT (einschließlich 18F-FDG und 18F-/68Ga-PSMA-Liganden)
- Schilddrüsen-Szintigraphie
- Schilddrüsen-Punktion
- Nebenschilddrüsen-Szintigraphie
- Knochen-Szintigraphie
- Myokard-Szintigraphie
- Nierenfunktions-Szintigraphie
- Lungen-Szintigraphie
- Dopamin-Transporter Szintigraphie bei V.a. Parkinson
Über Nuklearmedizin München
DIE RADIOLOGIE bietet in München an mehreren Standorten nuklearmedizinische Untersuchungen zur funktionellen Diagnostik verschiedener Organe und zur molekularen Bildgebung im Rahmen verschiedener onkologischer Fragestellungen an. Dabei versorgt DIE RADIOLOGIE ihre Patienten mit modernster Technik, fachlicher Kompetenz und persönlicher Beratung nach dem Motto "Wertvolles gehört in gute Hände".
Nuklearmedizin München
Neben dem kompletten Spektrum der radiologischen Basisuntersuchungen an insgesamt 18 Standorten in und um München ermöglicht die apparative Ausstattung mit einer SPECT-fähigen Gammakamera am zentralen Standort an der Sonnenstraße 17 sowie einer weiteren SPECT- und PET/CT-Kamera an der Sonnenstraße 24-26 in München auch weiterführende Diagnostik bei nuklearmedizinischen und onkologischen Fragestellungen.
Nuklearmedizinische Diagnostik
Das Grundprinzip der Nuklearmedizin ist die bildliche Darstellung der Verteilung radioaktiv markierten Substanzen (sog. Radiopharmaka bzw. radioaktive Tracer) im Körper. Zu diesem Zwecke wird dem Patienten das schwach radioaktv markierte Radiopharmakon verabreicht, das sich im Organismus verteilt. Dadurch lässt sich die Funktion verschiedener Organe oder entzündeten Gewebes untersuchen oder bei verschiedenen Tumorerkrankungen die Tumoraktivität darstellen.
Szintigraphie und SPECT
Die Szintigraphie ist ein Verfahren der nuklearmedizinischen Bildgebung. Das Verfahren erstellt in Abhängigkeit der Funktion verschiedener Organe und Gebewe eine Art Aktivitäts-Karte des Körpers, auf der sich abnormal aktives Gewebe abgrenzen lässt.
Je nach Fragestellung werden verschiedene Radiopharmaka in unterschiedlicher Dosierung verabreicht. Die häufigste Indikation ist die Szintigraphie der Schilddrüse. Dabei können unter Verwendung von radioaktivem Iod oder Technetium eine Über-/Unterfunktion des Organs diagnostiziert sowie knotige Veränderungen abgeklärt werden. Auch die Filterfunktion (Clearance) der beiden Nieren im Seitenvergleich kann durch ein spezifisches Radiopharmakon als Szintigramm bildlich dargestellt werden.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Szintigraphie ist die Skelettszintigraphie. Durch radioaktiv markierte Phosphat-Verbindungen kann die Stoffwechselaktivität im Knochengewebe dargestellt werden. Durch diese hochempfindliche Methode können der Verlauf entzündlicher oder degenerativer Erkrankungen des knöchernen Apparats beurteilt, sowie Metastasen (Absiedlungen) unterschiedlicher Tumorarten frühzeitig im Skelett lokalisiert werden.
PET-CT München
Die Positronen-Emmissions-Tomographie (PET) beschreibt ein weiteres nuklearmedizinisches Verfahren. Dabei werden Radiopharmaka eingesetzt, die mit Positronen-Strahlern markiert sind. Durch radioaktiven Zerfall von Positronen, die mit Elektronen am Ort des Geschehens interagieren, lässt sich der Ort der Anreicherung im Organismus exakt lokalisieren. In Kombination mit der Computertomographie (CT) hat man somit die perfekte Verbindung der molekularen Bildgebung mittels PET und der hohen Ortsauflösung der CT, wobei die entstandenen Aufnahmen anschließend überlagert und gemeinsam betrachtet werden.
Der Einsatz der PET/CT reicht dabei von gutartigen Fragestellungen zur Abklärung der Organfunktion (z.B. Stoffwechsel des Herzmuskels bei Narben, Aktivität des Gehirns bei Verdacht auf Demenz) bis zur Abklärung entzündlich veränderten Gewebes (z.B. Gefäßentzündung bzw. Vaskulitis, Abklärung von unklarem Fieber) und zahlreichen onkologischen Fragestellungen nahezu aller Tumorerkrankungen.
Dabei steht uns an unserem PET/CT Standort in der Sonnenstraße 24-26 neben dem radioaktiv markierten Zuckermolekül 18F-FDG auch die Bildgebung mittels 18F- bzw. 68Ga-markierter PSMA-Verbindungen zur Bildgebung von Prostatakarzinomen zur Verfügung.
Nuklearmedizinische Therapie
Viele nuklearmedizinische Therapiekonzepte, wie z.B. die Radioiodtherapie der Schilddrüse, bedingen laut der deutschen Strahlenschutzverordung einen mehrtägigen Aufenthalt auf einer nuklearmedizinischen Therapiestation in der Klinik. Daher fokussieren sich niedergelassene Nuklearmediziner, die im Rahmen der ambulanten Patientenversorgung tätig sind neben einer breiten Funktionsdiagnostik vorwiegend auf die risikoarme Radiosynoviorthese.
Radiosynoviorthese (RSO) München
Bei degenerativen und entzündlichen Erkrankungen der Gelenke leiden zahlreiche Patienten unter massiven, bewegungsabhängigen Schmerzen, so dass eine aufwendige Operation unausweichlich erscheint. Bei frühzeitiger nuklearmedizinischer Intervention im Rahmen einer Radiosynoviorthese kann eine chirurgische Behandlung jedoch häufig vermieden werden. Bei dieser Methode wird das Gelenk unter sterilen Bedingungen mit einer Kanüle punktiert und ein Radiopharmakon injiziert. Der Beta-Strahler 90Yttrium hat eine kurze Reichweite im Gewebe und reichert sich in den Synovialzellen (Gelenkschleimhaut) an.
Dieses Gewebe ist bei entzündlichen und degenerativen Gelenkserkrankungen wie Arthritis oder Rheuma stark gereizt und schmerzhaft angeschwollen. Durch die lokale Bestrahlung wird die entzündete Schleimhaut zerstört, die Schmerzentstehung an freien Nervenendigungen betäubt und ein Gelenkserguss verringert. Das Ziel ist eine rasche Herstellung der Gelenksfunktion bei gleichzeitiger Schmerzlinderung. Das Gelenk wird mittels einer Schiene ruhiggestellt (meist 48h). Auch nach Ablauf der 48 Stunden sollte das betroffene Körperteil für mindestens eine Woche geschont werden. Da die Radioaktivität ihre therapeutische Wirksamkeit erst im Laufe der Zeit zeigt, ist eine abschließende Beurteilung des Therapieerfolgs erst nach ca. sechs Monaten möglich.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der DIE RADIOLOGIE - Website.
Ärzteteam
- Dr. med. Ernst Habersbrunner
Facharzt für Diagnostische Radiologie und Facharzt für Nuklearmedizin - PD Dr. med. Harun Ilhan
Facharzt für Nuklearmedizin - Dr. med. Christoph Meinecke
Facharzt für Diagnostische Radiologie und Facharzt für Nuklearmedizin - Dr. med. Jan Schneider-Eicke
Facharzt für Diagnostische Radiologie und Facharzt für Nuklearmedizin - PD Dr. med. Andrei Todica
Facharzt für Nuklearmedizin - Dr. med. Thomas Winter
Facharzt für Diagnostische Radiologie und Facharzt für Nuklearmedizin
Extras
Patientenservice:
DIE RADIOLOGIE bietet Patienten neben der fachlichen Qualifikation zahlreiche zusätzliche Leistungen.
- Doctolib: Terminvereinbarung 24/7 – jederzeit online Termine ausmachen und verwalten.
- MEDPIC – My Medical Picture: diese Plattform bietet Patient und behandelndem Arzt digitalen Zugriff auf Bilder und Befunde.
- International Office: für internationale Patienten bietet das International Office Begleitung und Unterstützung rund um den Termin – sprachlich und organisatorisch.
- Zweitmeinung: DIE RADIOLOGIE bietet Patienten jederzeit die Möglichkeit eine Zweitmeinung einzuholen.


Standort
Hauptbahnhof München | 1 km |
Flughafen München | 36 km |
Stadtinfos München

Bayerns Hauptstadt ist die drittgrößte Stadt Deutschlands und liegt weit im Süden im bayerischen Alpenvorland. Die Nähe zu den Alpen macht München zu einem Standort für Winter- und Wandersport doch in der Umgebung gibt es viele Seen und Königsschlösser, die die Stadt mit weiteren attraktiven Freizeitzielen ausstattet. Links und rechts des Gebirgsflusses, der Isar, angesiedelt, bietet die Stadt selbst im Inneren etliche Möglichkeiten zur Erholung. Im Zentrum ist die 1158 gegründete Altstadt durch die ehemaligen Stadttore markiert.
Kontakt
DIE RADIOLOGIE
Individuelle Diagnostik
Standort am ISAR-Klinikum
Sonnenstraße 24-26, D-80331 München
T: +49 89 8967 4619
F: +49 89 550 596 222
Standort München Zentrum
Sonnenstraße 17, D-80331 München

Bei PRIMO MEDICO finden Sie ausschließlich renommierte medizinische Kapazitäten, die nach strengen Richtlinien ausgewählt wurden. Erfahrung, innovative Behandlungstechniken oder die Reputation in Wissenschaft und Forschung spielen dabei eine wichtige Rolle.