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MINUTE medical – Prof. Dr. Markus Hartenbach - Portrait

MINUTE medical – Prof. Dr. Markus Hartenbach

Molecular Internal NUclide ThErapy

Spezialisten für Nuklearmedizin


+43 1 358 9334
Privatpatienten & Selbstzahler

Experten für Radionuklidtherapie Wien: MINUTE medical

Behandlungsfokus

  • Prostatakrebs
  • PSMA-Therapie (Lutetium, Actinium)
  • Neuroendokrine Tumore (NET)
  • Peptidradiorezeptortherapie (PRRT)
  • PSMA-PET/CT (Gallium-68)
  • Therapie von Knochenmetastasen (Radium-223)

Kontakt

Hörlgasse 14/5, A-1090 Wien

T: +43 1 358 9334(Privatpatienten & Selbstzahler)

Sprechzeiten:

Für Privatpatienten und Selbstzahler

Nach Vereinbarung

Minute Medical - Logo

Impressionen

MINUTE medical – EmpfangMINUTE medical – WartezimmerMINUTE medical – BesprechungszimmerMINUTE medical – LaborMINUTE medicalMINUTE medical – Aussenansicht

Medizinisches Angebot

Diagnostisches Leistungsspektrum

 

  • 68Gallium PSMA-PET/CT
  • 68Ga-Somatostatinrezeptor-PET/CT

 

Therapeutisches Leistungsspektrum

 

  • PSMA-Therapie (Lutetium, Actinium)
  • Peptidradiorezeptortherapie (PRRT)
  • Therapie von Knochenmetastasen (Radium-223)

Weitere Informationen

Profil

MINUTE medical bietet im Herzen Wiens hochspezifische, personalisierte Krebstherapien mit allerhöchster fachlicher und wissenschaftlicher Kompetenz an.

Als nuklearmedizinisches Institut hat sich MINUTE medical auf die Therapie und Diagnostik mittels Radioliganden spezialisiert. Diese innovative Therapieform beruht prinzipiell auf der Erkenntnis, dass bestimmte Tumorzellen spezifische Rezeptoren auf ihrer Oberfläche tragen, die als Andockstation für sogenannte Radiopharmaka dienen können. Dadurch können die Tumorzellen sehr effektiv bestrahlt werden und die Schäden im umliegenden Gewebe lassen sich auf ein Minimum reduzieren.

Dabei wird die nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelte Technologie mit einer persönlichen individuellen Betreuung gepaart und eine äußerst diskrete Behandlung garantiert.

Das Expertenteam um die international renommierten Wissenschaftler Prof. Dr. Markus Hartenbach, Prof. Dr. Alexander Haug und Prof. Dr. Wolfgang Wadsak erbrachte zweifelsohne Pionierleistungen in dieser inzwischen etablierten Technologie.

Radioligandentherapie bei Prostatakarzinom

Die 177Lutetium-PSMA-Radioliganden-Therapie basiert auf der Entdeckung, dass die entarteten Zellen eines Prostatakarzinoms ein sehr spezifisches Enzym auf der Oberfläche ihrer Zellmembran präsentieren. Dieses prostataspezifische Membran-Antigen (PSMA) dient quasi als Andockstation für die 177Lu-PSMA-Radioliganden, welche dann durch das strahlende Isotop des chemischen Elements Lutetium ihre therapeutische Wirkung entfalten. Je nach Schweregrad und Verteilungsmuster der Erkrankung verwendet das Team um Prof. Hartenbach anstatt des Betastrahlers Lutetium-177 auch den Alphastrahler Actinium-225.

Die Strahlung dieser Nuklide breitet sich lediglich in einem winzigen Radius von wenigen Mikrometern aus, ist jedoch ausreichend, um die betreffende Krebszelle effektiv zu schädigen/zerstören. Dank dieser präzisen Navigation der Strahlungsquelle zu den Zielzellen sind die Kollateralschäden im umliegenden gesunden Gewebe minimal. Darin begründet sich der enorme Vorteil gegenüber einer radioaktiven Bestrahlung durch eine externe, vergleichsweise unpräzise Strahlungsquelle.

Indem der therapeutische Strahler (Lutetium oder Actinium) durch den Positronenstrahler Gallium-68 ersetzt wird, können die Radioliganden ebenfalls der nuklearmedizinischen Diagnostik derselben Zielstruktur dienen. Auf diese Weise kann die Therapie effektiv überwacht werden.

Peptidradiorezeptortherapie bei neuroendokrinen Tumoren (PRRT)

Neuroendokrine Tumore (NET) sprechen häufig auf eine Peptidradiorezeptortherapie (PRRT) an. Auch bei dieser Behandlungsmethode findet die Erkenntnis Anwendung, dass die Tumorzellen dieses Typs sogenannte Somatostatinrezeptoren oberflächlich auf der Zellmembran in hohem Maße aufweisen. Als therapeutisches Nuklid hat sich der Beta-Strahler Lutetium-177 bei dieser Therapie bewährt. Lutetium-177 wird chemisch an dem passenden Peptid (z.B. DOTA-TATE) fixiert, einer Substanz, die wie ein „Schlüssel“ in das „Schloss“, nämlich die Somatostatin-Rezeptoren auf den Tumorzellen, passt. Durch diese präzise Zielführung des Radioliganden kann das Lutetium-177 über den Blutstrom direkt an die Krebszellen navigiert werden und diese zerstören/schädigen.

Radionuklidtherapie bei Knochenmetastasen (Radium-223-Dichlorid)

Das Prinzip der Therapie mit Radionukliden ist auch bei Knochenmetastasen sehr erfolgreich. Einige Tumore aktivieren bestimmte Zellgruppen, die für den Knochenaufbau zuständig sind, die sogenannten Osteoblasten. Man spricht von osteoblastischen Knochenmetastasen. Osteoblasten bauen normalerweise Calcium-Ionen in die Knochensubstanz ein. Bietet man diesen knochenaufbauenden Zellen nun strahlende Radium-Ionen an, werden diese aufgrund ihrer chemischen Verwandtschaft zu Calcium ebenfalls in die Knochenmatrix eingebaut. Die durch den Krebs aktivierten Osteoblasten werden folglich von selbst eingebautem Radium-223-Dichlorid effektiv bestrahlt. Dies entfaltet durch verschiedene Mechanismen auch an der Tumorzelle seine Wirkung und bremst daher das Fortschreiten dieser Metastasen. 

Molekulare Bildgebung: 68Gallium PSMA-PET/CT zur Prostatakrebs Diagnostik und 68Ga-Somatostatinrezeptor- PET/CT bei neuroendokrinen Tumoren

Die innovative Radioliganden-Technologie ermöglicht hochpräzise, molekulare diagnostische Möglichkeiten. Als unverzichtbarer Bestandteil der Radioligandentherapie vereint sie Diagnostik und Therapie zu einem neuartigen Ansatz, der als Theragnostik bezeichnet wird. Denn die Radiopharmazeutika, d.h. die radioaktiven Medikamente, die präzise an den spezifischen Oberflächenstrukturen der Krebszellen binden, können zu diagnostischen Zwecken auch mit rein bildgebenden Nukliden, wie z.B. Gallium-68 beladen werden (sog. Radiodiagnostika). Durch intravenöse Verabreichung und Verteilung im Körper kann mittels nuklearmedizinischer Bildgebung eine erhöhte Anreicherung in den Zielstrukturen im gesamten Körper nachgewiesen werden. Somit können in dieser Ganzkörperaufnahme jene Gewebe sichtbar gemacht werden, die erkrankt bzw. metastatisch befallen sind.

Zusätzliche Serviceleistungen

Bei der Gründung der hochmodern ausgestatteten Institution stand die architektonisch anspruchsvolle Verbindung von Funktionalität und höchster Diskretion im Vordergrund. Um den Patienten ein Höchstmaß an Komfort zu bieten, werden zusätzlich weitere organisatorische und medizinische Serviceleistungen zur Verfügung gestellt. Um den medizinisch notwendigen Aufenthalt in Wien so angenehm wie möglich zu gestalten, unterstützt das Team von MINUTE medical die Patienten von An- bis Abreise und während des Aufenthaltes in der geschichtsträchtigen Hauptstadt Österreichs.

Auch im Hinblick auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit profitieren Patienten direkt von der modernsten medizinischen Versorgung. MINUTE medical arbeitet in einem Expertennetzwerk in enger Kooperation mit renommierten FachärztInnen für Pathologie, Urologie, Onkologie und Strahlen/-Protonentherapie, um die bestmögliche Behandlung und Diagnostik für die Patienten zu gewährleisten.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website von MINUTE medical.

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Lebenslauf

Prof. Dr. med. Markus Hartenbach

Seit 08/2018Geschäftsführer der MINUTE medical GmbH Wien
12/2015 und 10/2018Assistenz- und assoziierter Professor für Nuklearmedizin an der Medizinischen Universität Wien, Österreich
03/2014-10/2018Oberarzt und Leiter PET / MRT am AKH Wien der Medizinischen Universität Wien, Österreich
01/2013-02/2014Elternzeit
03/2012-12/2012Oberarzt und stellvertretender Leiter der Sektion Nuklearmedizin, Bundeswehrkrankenhaus Ulm. Weiterbildung Radiologie am interdisziplinären PET / CT
03/2012Facharzt für Nuklearmedizin
03/2011-02/2012Weiterbildung CT / MRT, Klinik für Radiologie, Bundeswehrkrankenhaus Ulm
01/2010-02/2011Stationsarzt und Weiterbildung PET / CT, Klinik für Nuklearmedizin, Ludwig-Maximilians-Universität München, Campus Großhadern, Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. P. Bartenstein
12/2009Leitender Oberarzt und stellvertretender Leiter der Nuklearmedizin, Bundeswehrkrankenhauses Ulm
12/2009Fachkunde Strahlenschutz
03/2009Beförderung zum leitenden Oberarzt Bundeswehrkrankenhaus Ulm
12/2008Goldenes Ehrenkreuz der Bundeswehr
07/2008-12/2009Assistenzarzt Nuklearmedizinisches Bundeswehrkrankenhaus Ulm
06/2007-06/2008Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Strahlenbiologie der Bundeswehr in München
11/2006Zertifizierung Prüfarzt und Studienleiter (Kompetenzzentrum Klinische Studien der Universität Tübingen)
10/2006Promotion an der Universität Ulm
11/2005-05/2007Assistenzarzt Nuklearmedizin Bundeswehrkrankenhaus Ulm
11/2005Hochschulabschluss und Beförderung zum Sanitätsoffizier
10/1999-11/2005Studium Humanmedizin Universität Ulm
01/1999-09/1999Offizierlehrgänge I und II in Horb a. Neckar und München
01/1999Ernennung zum Sanitätsoffizieranwärter
07/1998-12/1998Wehrdienst in Kempten und München
05/1998Abitur am Gymnasium Markt Schwaben, Bayern

 

Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Wadsak

Seit 01/2019Sekretär/Schatzmeister der European Association of Nuclear Medicine (EANM)
Seit 2017Scientific Leader – Area 1 (Data & Technologies), CBmed Ltd (Center for Biomarker Research in Medicine; Graz)
Seit 10/2016Koordinator der Vienna Activities, Projects and Labs, CBmed Ltd (Center for Biomarker Research in Medicine; Graz)
Seit 2016Sicherheitsvertrauensperson
Seit 2016Sekretär/Schatzmeister der Österreichischen Gesellschaft für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung (OGNMB)
Seit 2016Direktor der „Allianz zur Förderung der Radiopharmazeutischen Wissenschaften“
Seit 2015Auditor der European Association of Nuclear Medicine (EANM)
Seit 2015Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung (OGNMB)
Seit 2013Leiter des „Development of Imaging Probes“-Knotens im Medical Imaging Cluster (MIC) @MedUni Wien
Seit 2012Assoziierter Professor für Medizinische Radiochemie, Leiter der Abteilung Medizinische Radiochemie und Biomarkerentwicklung, Medizinische Universität Wien
20114-monatiges wissenschaftliches Praktikum an der ETH Zürich, Schweiz
2010-2012Assistenzprofessor, Abteilung Radiochemie und Biomarkerentwicklung, Medizinische Universität Wien
2009-2010Senior Post-Doc, Medizinische Universität Wien
Seit 2009Lehrbeauftragter für „Physiology and Pathology for Functional Imaging 1“ an der Fachhochschule Wiener Neustadt (Masterstudiengang „MedTech“)
2009Habilitation; Medizinische Radiochemie, Medizinische Universität Wien
Seit 2005Strahlenschutzbeauftragter – Labore für Radiochemie, Radiopharmazie, Psychiatrie und Labor für präklinische Bildgebung (PIL)
Seit 2005Lektor für „Medizinische Radiochemie 1+2“ an der Universität Wien
Seit 2004Trainer und Berater der Bayer AG (ehemals Schering AG), Wien für Radioimmuntherapie
Seit 2003Lektor für „Radiopharmazie“ an der Akademie für Radiologietechnologen in Wien (jetzt: FH Wien)
2003-2004Nachdiplomstudium in Radiopharmazeutischer Chemie, ETH Zürich/ Universitäten Frankfurt und Leipzig
Seit 2001Produktionsleiter für PET-Radiopharmaka, Universitätsklinik für Nuklearmedizin, Medizinische Universität Wien
2001-2009Universitätsassistent, Medizinische Universität Wien
2000-2004Promotionsstudium (Radiochemie), Universität Wien und wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universitätsklinik für Nuklearmedizin, Medizinische Universität Wien
1991-1999Masterstudium Chemie, Universität Wien

 

Prof. Dr. med. Alexander Haug

Seit 2019Leiter des Christian-Doppler-Labors für „applied metabolomics“
2016Alavi-Mandell Award der Society of Nuclear Medicine als Senior Author, zweimal
Seit 2013Stellvertretender Direktor der Klinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum AKH Wien, Leiter der Therapiestation und assoziierter Professor für Nuklearmedizin
2013Habilitation für Molekulare Bildgebung und Therapie neuroendokriner Tumoren, venia docendi an der Ludwig-Maximilians-Universität München
2011Wolfgang-Becker-Preis der Bayerischen Gesellschaft für Nuklearmedizin
2010Nuclear Oncology Council Young Investigator Award der Society of Nuclear Medicine, 3. Platz
2010Preis des Young Professionals Committee - Clinical Sciences der Society of Nuclear Medicine (SNM), 2. Platz
Ab 2009Leiter der Therapiestation inkl. ambulante Pflege
2009Facharzt für Nuklearmedizin
2004-2009Ausbildung in Nuklearmedizin am Universitätsklinikum München
2003Abschluss an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Humanmedizin
07/1995-12/1996Militärdienst
05/1995Abitur am Ludwigsgymnasium in Straubing, Bayern

 

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Ärzteteam

  • Prof. Dr. med. Markus Hartenbach - PortraitProf. Dr. med. Markus Hartenbach
    Facharzt für Nuklearmedizin
     
  • Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Wadsak - PortraitProf. Dr. rer. nat. Wolfgang Wadsak
    Zertifizierter Radiopharmazeut und Strahlenschutzbeauftragter
     
  • Prof. Dr. med. Alexander Haug - PortraitProf. Dr. med. Alexander Haug
    Facharzt für Nuklearmedizin
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Extras

  • Ambulante Radioligandentherapie
  • Dolmetscher
  • Transferservice
  • höchste Diskretion/Privatsphäre
  • Individuelle Betreuung direkt durch renommierte Fachexperten
  • Privatinstitution mit modernster Ausstattung
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Standort

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Verkehrsanbindung

Wien Stadtzentrum300 m
Hauptbahnhof Wien4,9 km
Flughafen Wien20,7 km

Stadtinfo Wien

Die österreichische Hauptstadt liegt im Osten des Landes am Übergang der östlichen Alpenausläufer zur Pannonischen Tiefebene. Ihr Namensgeber ist der kleine Fluss Wien, doch in Verbindung gebracht wird die Stadt mit der wesentlich größeren Donau an der sie ebenfalls liegt. Eingeteilt ist Wien in sogenannte Bezirke, so ist die Altstadt gleichzeitig der Innere Bezirk, um den herum sich konzentrisch die anderen 22 Stadtbezirke gliedern. Der historische Stadtkern gehört seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe.

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Hörlgasse 14/5, A-1090 Wien

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