Nuklearmedizin Bern: Prof. Dr. med. Axel Rominger
Behandlungsfokus
- Nuklearmedizinische Diagnostik mittels PET/CT und SPECT/CT-Verfahren
- Therapie von gutartigen und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen (Radiojodtherapie)
- Therapie von neuroendokrinen Tumoren mittels Radiopeptidtherapie (PRRT)
- Therapie von Prostatakarzinommetastasen
- Radiosynoviorthese bei Gelenkerkrankungen
- Seltenere Verfahren wie MIBG-Therapie und Radioimmuntherapie
Kontakt
Inselspital - Universitätsspital Bern
Universitätsklinik für Nuklearmedizin
Freiburgstrasse 18, CH-3010 Bern
T: +41 31 511 45 87 F: +41 31 632 76 63
Sprechzeiten:
Montag - Freitag 7:30 - 17:00 Uhr
Medizinisches Angebot
Nuklearmedizinische Diagnostik
- Hybridbildgebung mittels neuester PET/CT Scanner-Generation
- FDG-PET bei onkologischen, neurologischen und kardiologischen Erkrankungen
- PSMA-PET bei Prostatakarzinomen
- DOTA-TOC PET bei neuroendokrinen Tumoren sowie Meningeomen
- FET-PET bei Hirntumoren
- Amyloid-PET bei der Demenzabklärung
- DOPA-PET bei medullären Schilddrüsenkarzinomen
- Nierenszintigraphie
- Skelettszintigraphie (1-/Mehrphasen)
- Lungenszintigraphie
- Herzszintigraphie
- Hirnszintigraphie
- Schilddrüsenszintigraphie
- Nierenszintigraphie
- Sentinel-Lymphnode-Szintigraphie
- Magenentleerungs-Szintigraphie
- Nebenschilddrüsenszintigraphie
- Entzündungs-Szintigraphie
- Leberszintigraphie
- Nebennierenmark Szintigraphie
Nuklearmedizinische Therapie
- Therapie von gutartigen und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen (Radiojodtherapie)
- Therapie von neuroendokrinen Tumoren mittels Radiopeptidtherapie (PRRT)
- Therapie von Prostatakarzinommetastasen
- Schmerztherapie von sonstigen Skelettmetastasen
- Radiosynoviorthese bei Gelenkserkrankungen (RSO)
- Metaiodobenzylguanidin-Therapie (MIBG) beim Phäochromozytom
- Therapie bei CD20-positivem Non-Hodgkin-Lymphom
Weitere Informationen
Profil
Prof. Dr. med. Axel Rominger ist Klinikdirektor der renommierten Universitätsklinik für Nuklearmedizin Bern. Der ausgewiesene Spezialist für Nuklearmedizin bekleidet am Inselspital Bern auch die Position des Chefarztes. Zu den klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkten von Prof. Rominger zählen die nuklearmedizinische Diagnostik mittels PET/CT sowie neue nuklearmedizinische Therapieverfahren. Aufgrund seiner hohen Fachkompetenz wurde der angesehene Experte zum ordentlichen Professor an der Universität Bern berufen.
Medizinische und technische Exzellenz in der Nuklearmedizin Bern
Das Leistungsangebot des Inselspitals Bern umfasst das gesamte Spektrum der Nuklearmedizin – sei es im diagnostischen oder therapeutischen Bereich. Die Universitätsklinik Bern ist eines der führenden Universitätsspitäler der Schweiz und hat sich auch international einen Namen gemacht. Die Nuklearmedizin Bern stellt ein Kompetenzzentrum ersten Ranges dar. Dies betrifft nicht nur die hohe fachliche Qualität der dort tätigen Spezialisten, sondern auch die technische Ausstattung neuester Generation.
Die Nuklearmedizin Bern im Inselspital verfügt über modernste High-End-Geräte wie PET/CTs und SPECT/CTs und arbeitet mit neuesten nuklearmedizinischen Therapieverfahren. Gegenstand der Nuklearmedizin ist die Diagnostik und Therapie mit radioaktiven Medikamenten (Radiopharmaka). Eine Behandlung in der Nuklearmedizin Bern ist sowohl ambulant als auch stationär möglich.
Nuklearmedizin: ein Fachgebiet – viele Disziplinen
In der Nuklearmedizin Bern arbeiten Nuklearmediziner, Radiopharmazeuten, Biochemiker, Medizinphysiker und hochkarätiges MTRA-Fachpersonen eng zusammen – nicht nur, wenn es um die Durchführung von Untersuchungen, sondern auch um die Weiterentwicklung der angewendeten Verfahren geht. Innerhalb der bildgebenden Diagnostik nimmt die Nuklearmedizin eine wichtige Rolle ein. Sie steuert relevante Informationen und ergänzende Ergebnisse bei, die andere diagnostische Verfahren mitunter nicht liefern können. Damit ist die Nuklearmedizin ein unverzichtbarer Baustein, der das Diagnostikbild vervollständigt. Mithilfe radioaktiver Isotope (Nuklide) lassen sich biochemische und physiologische Abläufe wie Stoffwechsel und Durchblutung optimal bildlich darstellen. Gleichzeitig handelt es sich um schmerzfreie Verfahren, die den Patienten weitgehend schont. Die Strahlenbelastung ist vergleichbar mit radiologischen Verfahren. Auch ist der Patient während der Untersuchung und Behandlung kaum körperlichen Belastungen ausgesetzt.
Behandlungsschwerpunkte von Prof. Rominger
Als Klinikdirektor und Chefarzt der Nuklearmedizin Bern bringt Prof. Rominger in allen Bereichen der Nuklearmedizin höchste Fachkompetenz mit. Einen besonderen Fokus legt der hoch spezialisierte Nuklearmediziner Prof. Rominger auf folgende Diagnostik- und Behandlungsverfahren:
- Diagnostik mittels Hybridverfahren wie PET/CT und SPECT/CT im Bereich der Onkologie, Neurologie und Kardiologie
- Anwendung neuer Radiopharmaka zusammen mit unserer Radiopharmazie
- Therapie von Schilddrüsenerkrankungen mittels Radiojod
- Therapie von neuroendokrinen Tumoren mittels Radiopeptidtherapie (PRRT)
- Therapie von Prostatakarzinommetastasen
- Radiosynoviorthese bei Gelenkerkrankungen
- Seltenere Therapieverfahren wie Radioimmuntherapie oder MIBG-Therapie
Eine der bedeutendsten Aufgaben der Nuklearmedizin Bern umfasst die medizinische Anwendung von Radiopharmaka in Diagnostik, Therapie und Wissenschaft.
Nuklearmedizinische Diagnostik
Die verabreichten radioaktiven Medikamente (Radiopharmaka und Radiotracer) reichern sich in unterschiedlicher Konzentration in Organen und Geweben an. Die Verteilung der eingelagerten Radiopharmaka wird bei nuklearmedizinischen Diagnoseverfahren bildlich als sogenanntes Szintigramm dargestellt.
Diagnostik mit PET/CT und SPECT/CT
Prof. Rominger nutzt in der Nuklearmedizin Bern nuklearmedizinische Hybridverfahren, welche die Vorteile beider bildgebender Verfahren (PET plus CT bzw. SPECT plus CT) zum Nutzen des Patienten zusammenführen. Dieser Synergieeffekt ermöglicht eine äußerst präzise Diagnostik und damit eine punktgenaue, gezielte Behandlung.
Während ein CT (Computertomografie) hochauflösende anatomische Schnittbilder eines Organs oder Gewebes liefert, warten nuklearmedizinische Untersuchungsverfahren wie PET (Positronen-Emissions-Tomografie) und SPECT (Single-Photonen-Computertomografie) mit hoch spezialisierten ergänzenden Informationen auf. So sind diese Verfahren in der Lage, Funktionen wie Stoffwechsel, Durchblutung oder Rezeptorstatus aufzuzeigen und bildlich darzustellen.
Die Universitätsklinik für Nuklearmedizin verfügt über eine hochmoderne nuklearmedizinische Geräteausstattung, die eine sehr differenzierte Bildgebung ermöglicht. Bedingt durch die „State of the Art“ Technologie können Prof. Rominger und sein Team den Patientinnen und Patienten spezialisierte Untersuchungen auf höchstem Niveau unter geringer Strahlenbelastung anbieten.
Ein Schwerpunkt stellt die Diagnostik im Bereich der Onkologie (Staging, Restaging von Tumorerkrankungen, insbesondere bei Prostatakarzinomen, Lymphomen, Lungentumoren, HNO-Tumoren, gynäkologischen Tumoren, Hauttumoren, Tumoren des Bewegungsapparates und Tumoren des Verdauungstraktes sowie Hirntumore), im Bereich der Neurologie (Demenzabklärung, Bewegungsstörungen) sowie in der Kardiologie dar (Herzdurchblutung, Vitalitätsdiagnostik).
Nuklearmedizinische Therapie
Aufgrund ihrer spezifischen Anreicherungsmechanismen können Radiopharmaka sehr gezielt auch therapeutisch eingesetzt werden. Neben gutartigen und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen sind in der nuklearmedizinischen Klinik u. a. die Therapie neuroendokriner Tumoren (NET) und die Behandlung von Prostatakarzinommetastasen etabliert. Dabei werden diese nuklearmedizinischen Therapieoptionen interdisziplinär in enger Kooperation mit anderen Fachdisziplinen (u. a. Onkologen, Endokrinologen, Gynäkologen, Chirurgen, Orthopäden) im Rahmen des "University Cancer Center Inselspital" (UCI) geplant. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gelenktherapie (Radiosynoviorthese, z. B. bei rheumatischen Erkrankungen).
Nuklearmedizin Bern – Radiojodtherapie der Schilddrüse
Ein weiteres Spezialgebiet von Prof. Rominger ist die Therapie von gutartigen und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen. Das bewährte nuklearmedizinische Therapieverfahren der sogenannten Radiojodtherapie wird nicht nur bei bestimmten Formen von malignen Schilddrüsentumoren eingesetzt. Es dient auch zur zielführenden Behandlung bei Funktionsstörungen der Schilddrüse, respektive bei der Therapie des Morbus Basedow und einer Vergrößerung der Schilddrüse (Struma). Das radioaktive Jod wird von den Schilddrüsenzellen aufgenommen und gespeichert. In den Schilddrüsenzellen angekommen, gibt das Radiopharmakon Beta-Strahlung ab, die den Zelltod der Zielzellen bewirkt. Dies führt bei krankhafter Vergrößerung der Schilddrüse zum gewünschten Abbau des hypertrophen Gewebes.
Ein großer Vorteil dieser Behandlung: Sie ist äußerst nebenwirkungsarm – denn ausschließlich Schilddrüsenzellen sind in der Lage, das radioaktive Jod aufzunehmen. Oral aufgenommenes Radiojod, das nicht in der Schilddrüse gespeichert wurde, wird auf natürlichem Wege über Nieren und Urin wieder aus dem Körper ausgeschieden. Gesunde Zellen bleiben weitgehend unbeeinträchtigt.
Radiopeptidtherapie bei neuroendokrinen Tumoren
Neuroendokrine Tumoren (NET) sind seltene Tumore, die am häufigsten im Magen-, Darmtrakt oder in der Bauchspeicheldrüse auftreten. Die Radiopeptidtherapie neuroendokriner Tumore eröffnet zusätzlich zu der herkömmlichen Standard-Therapie (Operation, lokale Behandlungsverfahren, Biotherapie, Chemotherapie) eine neue vielversprechende Behandlungsmöglichkeit. Ziel der Therapie ist die Verzögerung der Tumor- bzw. Metastasen-Progression, wobei auch ein Rückgang der krankheitsbedingten Symptome und Beschwerden möglich sind.
Therapie beim metastasierten Prostatakarzinom
Radium-223-Therapie bei Skelettmetastasen
Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebsart des Mannes. In der Schweiz erkrankten in den Jahren von 2011-2015 über 30.000 Männer an einem Prostatakarzinom. Dieses entspricht einem Auftreten von 115 Krankheitsfällen bezogen auf 100.000 Einwohner. Knochenmetastasen treten im Krankheitsverlauf häufig auf und die damit verbundene Schmerzsymptomatik kann die Lebensqualität wesentlich einschränken.
In diesem Kontext kann die nuklearmedizinische Therapie durch Schmerzlinderung zu einem Erhalt der Lebensqualität beitragen. Zusätzlich hat sich im Rahmen von Patientenstudien gezeigt, dass die Behandlung mit Radiopharmaka auch die Überlebenszeit verlängern kann [Alsympca Studie, Parker C. et al, N Engl J Med].
Die Therapie wird ambulant durchgeführt und besteht in der Regel aus 6 Therapiezyklen, die jeweils im Monatsabstand wiederholt werden.
PSMA-Therapie Bern
Die PSMA-Therapie wird bei metastasiertem, kastrationsresistentem Prostatakarzinom durchgeführt. PSMA (Prostataspezifisches Membranantigen) ist ein transmembraner Rezeptor mit Anteilen an der Zelloberfläche, welcher auf Zellen des Prostatakarzinoms in der Regel signifikant überproduziert wird. In der nuklearmedizinischen Therapie werden Liganden des PSMA mit einem therapeutisch radioaktiven Metall (in der Regel 177Lutetium) beladen und in die Blutbahn gespritzt. Von dort aus wird es zu allen Herden des Prostatakarzinoms transportiert, die PSMA produzieren. Die radioaktiven Liganden docken in der Folge an PSMA und werden anschliessend in das Innere der Prostatakarzinom-Zellen transportiert, wo sie sich stark anreichern. Die Karzinomzellen werden auf diese Weise lokal bestrahlt und schrumpfen in ca. 1/3 der Fälle oder werden zumindest für eine gewisse Zeit in ihrem Wachstum gebremst (1/3 der Fälle). In ca. 1/3 der Fälle zeigt sich jedoch kein zufriedenstellender therapeutischer Effekt.
Die therapeutische Strahlung der PSMA-Liganden reicht im Gewebe nur wenige Millimeter weit, so dass das Tumor-umgebende Gewebe nur unbedeutend belastet wird. In Folge der PSMA-Therapie kann sich die Lebensqualität bedeutend verbessern und die Lebenserwartung erhöht werden. Eine Heilung vom Tumor ist jedoch wie bei vielen metastasierten Krebsarten in der Regel nicht zu erwarten.
Ob ein Patient für eine PSMA-Therapie in Frage kommt, muss zuvor über eine entsprechende Bildgebung (PSMA-PET/CT) gezeigt werden. In der Regel werden dann 4-6 Therapiezyklen mit Abständen von 6-8 Wochen durchgeführt. Die PSMA-Therapie muss unter stationären Bedingungen stattfinden.
Aktueller Stand in der Schweiz: Die PSMA-Therapie mit 177Lutetium ist im Dezember 2018 für die Therapie des kastrationsresistenten, metastasierten Prostatakarzinoms von den Schweizer Behörden bewilligt worden. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten auf Seiten Lizenzinhaber/Produzent steht das Radiopharmakon derzeit schweizweit für die klinische Routine leider noch nicht zur Verfügung. Bei Änderungen dieses Status informieren wir an dieser Stelle. Sie können sich bei Fragen jederzeit vertrauensvoll an Prof. Rominger und sein Team wenden. Das Team besteht aus Experten mit langjähriger internationaler Erfahrung auf dem Gebiet der PSMA-Diagnostik und Therapie.
Radiosynoviorthese – Nuklearmedizin für die Gelenke
Von diesem nuklearmedizinischen Verfahren können Patienten mit chronisch entzündlichen Gelenkerkrankungen profitieren. Eine Heilung ist mittels der Radiosynoviorthese zwar nicht möglich – doch lassen sich die mit einer Gelenkentzündung einhergehenden Schmerzen deutlich lindern.
Bei der Therapie injiziert Prof. Rominger mit einer feinen Nadel eine radioaktive Substanz direkt in das betroffene Gelenk. Das eingebrachte Radiopharmakon verteilt sich im Gelenk – die von der Entzündung betroffene Gelenkinnenhaut wird bestrahlt. Durch das Absterben des entzündeten Gewebes setzt Prof. Rominger eine Erneuerung der Gelenkinnenhaut in Gang. Die Entzündung kann so bei den meisten Patienten über lange Zeit in Schach gehalten werden. Die deutliche Verringerung der Schmerzen gibt den Betroffenen ein Stück Lebensqualität zurück.
Nuklearmedizin Bern – Empathie für den Patienten
In der Nuklearmedizin Bern werden jedes Jahr Tausende von Patienten – teils mit schwerwiegenden Erkrankungen – behandelt. Für Prof. Rominger ist der persönliche Umgang mit erkrankten Menschen von besonderer Bedeutung.
In der Universitätsklinik für Nuklearmedizin steht der Patient im Mittelpunkt des gemeinsamen Arbeitens. Dieser erhält vom gesamten Behandlungsteam, ob Ärzteschaft, MTRA-Fachpersonen oder Pflegekräften, eine medizinisch hochqualifizierte, von menschlicher Zuwendung und Empathie getragene Versorgung. Die Bedürfnisse der Patienten jeden Alters unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Weltanschauung, Konfession und sozialem Status unter Achtung seiner Selbstbestimmung und unter Berücksichtigung bestmöglicher nuklearmedizinischer Aufklärung, Behandlung und individueller Betreuung haben oberste Priorität. Die medizinische Versorgung erfolgt nach allen Facetten der „Best Practice“.
Weiter Informationen erhalten Sie auf der Website von Prof. Dr. med. Axel Rominger.
Lebenslauf
Education
10/1997-11/2004 | Studies in Human Medicine, Albert-Ludwigs-University Freiburg, Germany Degree: MD |
Scientific Degrees / Board Certification
2017 | Master in Health Business Administration (MHBA) at Friedrich-Alexander University Erlangen-Nürnberg |
2015 | außerplanmäßige Professur, LMU Munich |
2014 | Fachkunde „Computed Tomography“ |
2011 | Habilitation (Venia legendi) in Nuclear Medicine, LMU München (Advisor: Prof. Dr. P. Bartenstein) |
2011 | Board certification Nuclear Medicine |
2011 | Fachkunde „Nuclear Medicine including endovascular radiotherapy“ |
2004 | Doctoral Thesis in Human Medicine at Albert-Ludwigs-University Freiburg (Advisor: Prof. Dr. T. Feuerstein) |
Professional Development (Post University Degree)
Since 04/2018 | Full Professor for Nuclear Medicine at the University of Bern, Director and Chairman at the University Hospital Bern, Switzerland |
06/2013 -03/2018 | First Consultant and Vice Director of the Department of Nuclear Medicine, Ludwig-Maximilians-University Munich, Germany (Director: Prof. Dr. P. Bartenstein) |
03/2012-03/2018 | Head of Neuropsychiatric PET Imaging, Department of Nuclear Medicine, Ludwig-Maximilians-University Munich, Germany |
09/2011 - 03/2012 | Fellowship MRI, Radiological Institute, Ludwig-Maximilians-University Munich, Germany (Director: Prof. Dr. M. Reiser) |
08/2007 - 09/2011 | Residency in Nuclear Medicine, Department of Nuclear Medicine, Ludwig-Maximilians-University of Munich, Germany |
02/2005 - 08/2007 | Residency in Neurosurgery, Albert-Ludwigs-University Freiburg, Germany (Director: Prof. Dr. J. Zentner) |
Scholarships and Awards
As group leader/advisor:
2016 | Travel Scholarship of the Japanese-German Radiological Association (JGRA): Research Elective at Kinki University Osaka, Japan |
2016 | Award for the Best Medical Thesis of the Medical Faculty, Ludwig-Maximilians-University Munich (Dr. Matthias Brendel) |
2015 | Steinberg-Krupp Alzheimer Award of the „Deutsche Hirnliga e. V.“ (Dr. Matthias Brendel) |
2015 | Young Investigator Award (Neuroscience) of the Society of Nuclear Medicine, Baltimore, U.S.A. (Dr. Matthias Brendel; 1. Platz) |
Personally:
2013 | Poster Award at the German Society Meeting, Bremen |
2012 | Young Investigator Award (Neuroscience) at the Society of Nuclear Medicine in Miami, U.S.A |
2011 | Covidien Award, received at the German Society Meeting, Bregenz, Austria |
2011 | Award of the German Society of Nuclear Medicine, received at the German Society Meeting, Bregenz, Austria |
2010 | Travel Award at the Society of Nuclear Medicine in Salt Lake City, U.S.A. |
2009 | Young Investigator Award (Cardiovascular) at the Society of Nuclear Medicine in Toronto, Canada |
2008 | Young Investigator Award at the 3rd Congress of Integrated Biomarkers in Seattle, USA |
2003 | Scholarship of the Erwin-Riesch Stiftung for Research Fellowship at Harvard Medical School |
Ärzteteam
- Prof. Dr. med. Ali Afshar-Oromieh
Stellvertretender Klinikdirektor - Dr. med. Swantje Engelbrecht
Oberärztin - PD Dr. med. Thomas Pyka
Oberarzt - Sabine Weidner
Oberärztin - PD Dr. med. Hendrik Rathke
Oberarzt - Sigrid Seibel
Oberärztin - PD Dr. med. Federico Caobelli
Oberarzt
Forschung & Lehre
Beratertätigkeit für Industriepartner
Gutachtertätigkeit
Neuroimage; Journal of Nuclear Medicine; EJNMMI; EJNMMI Research; European Radiology; J Neuroimaging; JACC Imaging; Current Alzheimer Research; Journal of Alzheimer Disease; Applied Radiation and Isotopes; Substance Abuse and Rehabilitation; J Neuroscience; PLOS ONE; FASEB; Nuclear Medicine; Alzheimer’s&Dementia; Molecular Psychiatry
Mitgliedschaften
Society of Nuclear Medicine and Molecular Imaging (SNMMI), European Association of Nuclear Medicine (EANM), German Society of Nuclear Medicine (DGN), Brain Imaging Council (DGN), Japanese-German Radiological Association (JGRA), Bavarian Society of Nuclear Medicine (BGN), Schweizer Gesellschaft für Nuklearmedizin (SGNM)
Gremienarbeit
Brain Imaging Council (DGN), Ausschuss Therapie (DGN), Arbeitsgruppe Therapie (SGNM), Vorstandsmitglied (SGNM)
Extras
- Insel International Center (IIC): administrative und organisatorische Unterstützung internationaler Patienten, individuelle Betreuung durch Patientenmanager bei Kostenanfrage, Behandlungsanfrage, Dolmetscher, Anreise, Visa, Hotelunterkunft für die mitreisende Familie, Touristische Angebote
- 1- und 2-Bett-Zimmer mit TV, Telefon, Radio und WLAN im gesamten Inselspital
- Bank, Post, Friseur, Kiosk und mehrere Restaurants im Inselspital vorhanden
- katholische und reformierte Kapelle, Räume der Stille
- Kinderhort am Inselspital für Kinder von Patienten und Besuchern
- Sozialberatung
Ausstattung Therapiestation Nuklearmedizin
(Einzel- und 2-Bett-Zimmer)
- Sitzgruppe mit Tisch zum Essen, Arbeiten, etc.
- eigene Dusche, WC und Lavabo
- Flachbildfernseher
- Telefon
- uneingeschränkte Funktionalität von Mobiltelefonen
- kostenfreies W-LAN
- Einstellmöglichkeiten für mitgebrachtes Beschäftigungsmaterial oder andere Gegenstände
Verkehrsanbindung
Bahnhof Bern | 1 km |
Flughafen Bern Belp | 10 km |
Flughafen Basel | 106 km |
Flughafen Zürich | 129 km |
Flughafen Genf | 152 km |
Veröffentlichungen
Die Publikationen von Prof. Dr. med. Axel Rominger sind hier gelistet.
Fachbeiträge
Mehr Lebensqualität trotz Prostatakrebs
Prostatakrebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Männern in Europa. Die PSMA-Therapie“ kann den Tumor bekämpfen, wenn alle anderen Behandlungen…
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Die schweizerische Bundesstadt Bern ist zugleich Hauptstadt des gleichnamigen Kantons und somit der größte Verwaltungsmittelpunkt der Schweiz. Bern liegt in der Großregion Espace Mittelland oder umgangssprachlich einfach im Mittelland. Im Bundeshaus in Bern befinden sich das schweizerische Parlament und die Regierung. Auf beiden Seiten der Aare gelegen, fließt der Fluss um Berns Altstadt herum. Die Verbindung zu den anderen Stadtteilen ist durch Hochbrücken über die Aare geschaffen.