Spezialist für Radiologie in Frankfurt (Hessen): Univ.-Prof. Vogl
Behandlungsfokus
Diagnostische Radiologie
MRT-Verfahren:
- Ganzkörper MRT
- Molekulare MRT
- Multiparametrische MRT (Prostata, Mamma)
- Gehirn
- Wirbelsäule
- Gelenkdiagnostik
- Kardio-MRT
Diagnostik im Computertomographen:
- CT des Herzens
- Virtuelle Kolonographie
- Virtuelle Endoskopie
Röntgendiagnostik
Ultraschalldiagnostik
Interventionelle Radiologie
- Lebertumoren
- Lungentumoren
- Knochenläsionen
- Gefäßtherapeutische Interventionen
- Onkologische Interventionen
- Orthopädische Interventionen
- MR-gesteuerte Biopsie der Prostata
Kontakt
Universitätsklinikum Frankfurt
Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin
Theodor-Stern-Kai 7, D-60590 Frankfurt
T: +49 69 9893 9018 F: +49 69 6301 7258
Sprechzeiten:
Montag bis Freitag 8:00 - 16:30 Uhr
Medizinisches Angebot
Diagnostisches Leistungsspektrum
- Computertomographie (CT)
- Virtuelle Endoskopie
- Virtuelle Kolonographie
- Computertomographie des Herzens - Magnetresonanztomographie (MRT)
- Kopf-/Hals
- Neuroradiologie
- Mamma
- Leber
- Abdomen - Röntgendiagnostik
- Ultraschalldiagnostik (Sonographie)
- Leber
- Milz
- Bauchspeicheldrüse
- Nieren
- Lymphknoten
- Doppler-Untersuchungen der Halsschlagader, Becken- und Beinvenen, Herz
Wir verfügen derzeit über moderne Computertomographiegeräte (CT-FORCE), CT-Xcite und weiterhin über den Schlittencomputertomograph Sliding-Gantry CT
Therapeutisches Leistungsspektrum
- Gefäßtherapeutische Interventionen
- Excimer-Laser-assistierte Angioplastie - Onkologische Interventionen (Krebsbehandlung)
- Laserinduzierte Thermotherapie
- Mikrowellenablation (MWA)
- Kryoablation
- Myomembolisation
- Radiofrequenz-Tumorablation
- Selektive interne Radiotherapie mit SIR-Spheres
- Transpulmonale Chemoembolisation (TPCE)
- Transarterielle Chemoembolisation (TACE)
- Transarterielle Chemoperfusion (TACP) - Orthopädische Interventionen
- Ozon-Therapie bei Bandscheibenvorfällen
- Vertebroplastie / Osteoplastie (Behandlung von durch Osteoporose und Knochentumoren geschädigte Wirbelknochen)
- Transarterielle periartikuläre Embolisation (TAPE) - MR-gesteuerte Biopsie der Prostata
Weitere Informationen
Profil
Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Thomas J. Vogl ist Spezialist für Radiologie und Leiter der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Frankfurt.
Prof. Vogl arbeitet mit einem erfahrenen hochqualifizierten Team von Fachärzten, Oberärzten und auch Gastwissenschaftlern zusammen. Das Ziel von Prof. Vogl und seinem Team ist die medizinische Versorgung ihrer Patienten auf höchstem wissenschaftlichem Niveau, nach den aktuellsten Kriterien des Strahlenschutzes. Zu diesem Zweck wird eine enge Zusammenarbeit der Teammitglieder untereinander zum Erfahrungsaustausch gepflegt, sowie eine patientennahe Behandlungsplanung, bei der der Patient soweit als möglich in die Behandlungsschritte durch Aufklärung einbezogen wird. Die Ärzte des Teams tragen Spitzenbelastungen nicht allein, sondern diese werden durch die Teamstruktur abgefangen. Diese Synergie entlastet den Arzt und damit auch die Arzt-Patienten-Beziehung.
Neben einer erstklassigen Personalstruktur verfügt die Klinik von Prof. Vogl und seinem Team über Spitzentechnologien, mit zum Teil weltweit einzigartigen Geräten. So zum Beispiel der Schlitten-Computertomograph „Somatom Definition AS Sliding“, der die Untersuchung für Arzt und Patient vereinfacht und das Risiko von Zusatzverletzungen durch Umlagerung des Patienten erheblich verringert. Auf dem Gebiet der Ultraschalldiagnostik arbeitet das Team von Prof. Vogl mit Sonografiegeräten der neusten Generation, deren Frequenzbereich eine Abstimmung auf spezielle Körperteile und Fragestellungen ermöglicht. Die Diagnose kann dadurch sicherer, genauer und auch schneller gestellt werden.
Zu den Forschungsschwerpunkten des mehrfach ausgezeichneten Spezialisten für Radiologie zählen abdominelle und thorakale Diagnostik und Intervention, interventionelle MR-Tomographie, Teilprojektleitung des Sonderforschungsbereichs Hyperthermie Sfb 1470, digitale, dreidimensionale Abbildungsverfahren, MR-Spektroskopie, MR-Angiographie, neue Techniken zur endoluminalen Magnetresonanztomographie, bildgebende Diagnostik in der Schädelbasis, Gesichtsschädel- und Halsregion, Multidetektor-Computertomographie, Mammadiagnostik und Intervention und laserassistierte vaskuläre Ablationen. Dafür nutzt Prof. Vogl internationale Kontakte, um beispielsweise die Behandlung von Lebertumoren zu verbessern. Im Zentrum seiner Arbeit stehen die Früherkennung von Erkrankungen sowie das Gebiet der interventionellen Krebstherapie (Onkologie).
Prof. Vogl ist Träger mehrerer Wissenschaftspreise der Radiologie, Funktionsträger und Mitglied zahlreicher Wissenschaftsverbände und Organisationen sowie Mitglied im wissenschaftlichen Beirat zahlreicher Fachzeitschriften.
Weitere Informationen erhalten Sie auf den Seiten der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin und des Brustdiagnostikzentrums MAMMOM des Universitätsklinikums Frankfurt.
Lebenslauf
1976 – 1982 | Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München |
1980 | Studium an der Hebrew University School of Medicine, Hadassah Hospital, Jerusalem (Direktor: Prof. Dr. Biran) |
1980 - 1981 | Co-Assistent an der Anatomischen Anstalt der Universität München (Direktor: Prof. Dr. Frick) |
1982 | Approbation als Arzt |
1983 | Promotion zum Dr. med. mit der Dissertation "Bestimmung des Mineralsalzgehaltes am peripheren Skelett mit Hilfe der 125-Jod-Gammastrahlenabsorption bei Patienten mit Diabetes mellitus" mit "magna cum laude" |
ab 1983 | Assistenzarzt an der Radiologischen Klinik der Universität München (Direktor: Prof. dr. med. Dr. h.c. J. Lissner) |
Beruflicher Werdegang
1988 | Forschungsaufenthalt am Massachusetts General Hospital Boston (Leitung: Prof. Dr. Juan Taveras) |
01. Okt. 1988 - 31. März 1990 | Weiterbildung in Nuklearmedizin |
1989 | Anerkennung als Arzt für Radiologie mit Fachkunde für Strahlentherapie |
18. Juli 1990 | Abschluss der Habilitation mit Verleihung des Dr. med. habil. |
1990 | Oberarzt der Radiologischen Klinik der Universität München |
1992 | Erlangung der Fachkunde Nuklearmedizin |
März - Mai 1992 | Erwerb der Fachkunde "Nuklearmedizinische invitro-Diagnostik" |
1993 | Ernennung zum Leitenden Oberarzt der Strahlenklinik und Poliklinik der Freien Universität Berlin, Universitätsklinikum Rudolf Virchow (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. R. Felix) Schwerpunktarbeitsgebiete: Konventionelle Röntgendiagnostik, Traumatologie, Gastrointestinale Radiologie, Interventionelle Radiologie Chemoembolisation, Angioplastie Magnetresonanztomographie Forschungsthemen: MR Angiographie, in-vivo-Spektroskopie, Kontrastmittelentwicklung, interstitielle Lasertherapie, hepatobiliäre Diagnostik |
23. Dez. 1993 | Berufung auf die C3 Professur für Allgemeine Radiologie durch die Freie Universität Berlin |
13. Jan. 1994 | Anerkennung als Radiologe durch die Ärztekammer Berlin, Berechtigung für die Bezeichnung "Arzt für Radiologische Diagnostik" |
1996 | Anerkennung als Facharzt für Neuroradiologie |
1998 | Ruf auf die C4 Professur für Röntgendiagnostik, Goethe-Universität Frankfurt |
1998 | Direktor der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin (ehem. Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie), Universitätsklinikum Frankfurt |
2005 | Kooperation mit der Orthopädischen Klinik Stiftung Friedrichsheim der Universität Frankfurt: Leitung der Radiologie |
2005 | stellv. ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Frankfurt |
2011 | Q3-Ausbilder Herz-MRT und Herz-CT |
2013 | Sprecher der Frankfurter Klinikallianz; Leitlinienbeauftragter der Deutschen Röntgengesellschaft |
2017 | Mitglied des Wissenschaftskommitees von CIRSE (Cardiovascular and Interventional Radiological Society of Europe) |
2021 | Kongresspräsident der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) |
2022 | Frankfurter Kongressbotschafter |
Ärzteteam
- Prof. Dr. med. Katrin Eichler
Ständige Vertreterin des Direktors der Klinik - Prof. Dr. med. Tatjana Gruber-Rouh
Geschäftsführende Oberärztin der Klinik - Dr. med. Axel Thalhammer
Ltd. Oberarzt der Interventionellen Radiologie - Dr. med. Renate Hammerstingl
Ltd. Oberärztin
Forschung & Lehre
- Lehrstuhl für Diagnostische und Interventionelle Radiologie an der Universität Frankfurt
Forschungsschwerpunkte:
- abdominelle und thorakale Diagnostik und Intervention
- interventionelle MR-Tomographie
- Teilprojektleiter des Sonderforschungsbereichs Hyperthermie Sfb 1470
- Digitale und dreidimensionale Abbildungsverfahren
- MR-Spektroskopie, MR-Angiographie
- neue Techniken zur endoluminalen Magnetresonanztomographie
- Bildgebende Diagnostik in der Schädelbasis, Gesichtsschädel- und Halsregion
- Multidetektor-Computertomographie
- Mammadiagnostik
- Intervention und laser-assistierte vaskuläre Ablationen
Im Zentrum seiner Arbeit stehen die Früherkennung von Erkrankungen und das Gebiet der interventionellen Krebstherapie (Onkologie). Prof. Vogl führte mit seiner patentierten laserinduzierten Thermotherapie und der Technik der Chemoembolisation neue Verfahren zur interventionellen Radiologie ein.
Auszeichnungen:
- Kernspin-Preis 4. Internationales Kernspintomographie Symposium (Garmisch-Partenkirchen 1991)
- Röntgen-Preis (Wiesbaden 1991)
- Erster Preis der Französischen Röntgengesellschaft (A.P.E.R.R.) (Straßburg 1992)
- Erster Preis der European Society of Head and Neck Radiology (ESHNR) (Karlsruhe 1992)
- Hermann-Holthusen Ring, verliehen durch die Deutsche Röntgengesellschaft (1994)
- Europäischer Kernspinpreis für die Entwicklung der Magnetresonanztomographie (1995)
- European Magnetic Resonance Award des European Forum for Magnetic Resonance (1996)
- Pater-Leander-Fischer-Preis (München 2003)
- Deutschlands Beste Klinik- Website 2005 (Novartis Pharma)
- Best Scientific Presentation ECR (Wien 2007)
- Who’s Who in the World, 20th Edition (2008)
- Nominierung zum Mammazone- Wissenschaftspreis (2010)
- Auszeichnung Leading Medicie Germany (2013/2015/2016)
- German Medical Award (2020)
- Athene Preis für Gute Lehre (Carlo und Karin Giersch-Stiftung) (2023)
Extras
- Medizinische Ausstattung:
- neueste Ultraschall-Technologie
- Strahlenfreie Ganzkörper MRT
- neuste CT-Technologie (weltweit einziger Schlitten-Computertomograph Somatom Definition AS Sliding; weltweit neuster High-End-CT)
Verkehrsanbindung
Hauptbahnhof Frankfurt/Main | 2,5 km |
Flughafen Frankfurt | 9 km |
Veröffentlichungen
Sehen Sie die Publikationen von Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Thomas J. Vogl.
Video Tatort Radiologie: Mord am Mainufer mit 'Sherlock Vogl'
Prof. Vogl wird zum Detektiv, zeigt Vorteile interdisziplinärer Zusammenarbeit von Radiologie, Gerichtsmedizin, Forensik & Polizei, die zu erfolgreicher Täterermittlung durch Einsatz moderner CT-Technik führt.
Fachbeiträge
Vorstellung Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Thomas J. Vogl
Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Thomas J. Vogl ist Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Frankfurt am Main
Hoffnung für Krebs-Patienten
Berichterstattung in der Hessenschau über eine neue Behandlungsmethode für Krebs-Patienten am Uniklinikum Frankfurt
Schonende Behandlungsverfahren der modernen Radiologie
Bei Gefäß- und Tumorerleiden sind minimal-invasive Eingriffe unter bildgebender Steuerung erfolgversprechende Verfahren.
WEITERLESENSchonende Herz-Untersuchungen
Eine Vielzahl von Herzerkrankungen wird mit Hilfe eines Katheters vorgenommen, der durch ein Blutgefäß bis zum Herzen vorgeschoben wird. In vielen…
WEITERLESENStadtinfo Frankfurt
Frankfurt gehört zu den wichtigsten Finanzzentren Deutschlands und Europas. Mit seinen in Europa einmaligen Wolkenkratzern erhebt am Main auf einer Fläche von ca. 243 km² und beherbergt in seinem Zentrum ca. 700 Tausend Einwohner. Erstmalig fand Frankfurt im Jahr 794 urkundliche Erwähnung und spielte zur Kaiserzeit eine entscheidende Rolle. Durch die Bombardierungen im zweiten Weltkrieg durch die Alliierten wurde ein großer Teil der Stadt zerstört. Die historische Altstadt hingegen ist erhalten geblieben ebenso seine kulturell bedeutsame Rolle in Europa. Heute ist die Altstadt ein Tourismusmagnet, der immer wieder Besucher aus aller Welt anzieht.