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Fazialisparese (Gesichtslähmung)

Bei einer Schädigung des Nervus facialis entstellt sich meist das gesamte Gesicht, was für Betroffene eine psychisch extrem belastende Situation darstellt. In diesem Fall spricht man von einer Fazialisparese. Lesen Sie hier mehr über die Ursachen und Behandlung einer Gesichtslähmung oder kontaktieren Sie unsere medizinischen Spezialisten für einen Termin oder eine Zweitmeinung.

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Informationen zum Bereich Fazialisparese

Was ist eine Fazialisparese?

Bei einer Fazialisparese handelt es sich um eine Lähmungserscheinung im Bereich der Gesichtsmuskulatur, die auf eine Schädigung des zuständigen Nervens zurückzuführen ist. Es handelt sich in dem Fall um den Nervus facialis.

Eine Parese beschreibt dabei medizinisch eine teilweise Lähmung eines oder mehrerer Muskeln.

Eine Fazialisparese kann sich auf sehr unterschiedliche Weise präsentieren. Dabei kann zum Beispiel das Auge nicht mehr richtig geschlossen werden, das Gesicht verzieht sich beim Lächeln oder die Sprache wirkt verwaschen.

Dieses heterogene Krankheitsbild lässt sich durch die vielfältigen Funktionen und den komplizierten Verlauf des Nervus facialis erklären, die schon so manchen Medizinstudenten zur Weißglut getrieben haben.

Die Hauptaufgabe des Nervens besteht vor allem darin, die Gesichtsmuskulatur zu kontrollieren. Medizinisch spricht man auch von der sogenannten mimischen Muskulatur, die uns die verschiedensten Gesichtsausdrücke ermöglicht.

Zusätzlich dient der Nervus facialis der Regulierung kleinerer Drüsen der Nasenschleimhaut, der Tränendrüsenfunktion und der Geschmacksempfindung, ebenso der Speichelproduktion und der Berührungsempfindung.

Eine Fazialisparese kann plötzlich auftreten und wird oft als Symptom eines Schlaganfalls gedeutet. Meist sind jedoch andere Gründe für diese Muskelstörung verantwortlich.

Symptome einer Fazialisparese

Der komplizierte Verlauf und die vielen Funktionen des Nervens sind dafür verantwortlich, dass sich eine Schädigung je nach Lokalisation in unterschiedlichen Symptomen äußert.

Das sogenannte Kerngebiet des Nervens, also der Ort, von dem aus die Nervenzellen mit ihren langen Nervenfasern zu den verschiedenen Bereichen des Versorgungsgebietes ziehen, liegt im Hirnstamm. Über einen knöchernen Kanal zieht sich der Nerv vom Hirnstamm zur Schädelwand nahe dem Ohr und verzweigt sich von dort zu den entsprechenden Gesichtspartien. Auf seinem Verlauf gibt der Nerv verschiedene Äste ab, die dann unterschiedliche Funktionen erfüllen.

Das Leitsymptom der Fazialisparese ist die schlaffe Lähmung der Gesichtsmuskulatur. Diese äußert sich beispielsweise im Herabhängen des Augenlides, der fehlenden Fältelung der Stirn oder dem nicht mehr funktionierenden Lidschlag. Diese Einschränkung wird vor allem beim Sprechen deutlich.

Der Nerv versorgt des Weiteren zahlreiche Speicheldrüsen, sodass es zum Beispiel durch Beeinträchtigung der Tränendrüsen zu Trockenheit im Bereich der Augen oder zu Mundtrockenheit kommen kann. Zudem ist der Nervus facialis an der Geschmacksempfindung der vorderen zwei Drittel der Zunge beteiligt, sodass auch diese beeinträchtigt sein kann.

Ein Ast des Nervus facialis versorgt sehr kleine Muskeln im Bereich des Ohres, deren Aufgabe vor allem darin liegt, sehr laute Töne für das Gehör zu dämpfen. Besteht eine Schädigung im Bereich dieses Nervenanteils oder vor Abgabe dieses Astes, können die Betroffenen von einer sogenannten Hyperakusis betroffen sein. Dabei werden Geräusche und Töne als unangenehm laut empfunden.

Formen einer Fazialisparese

Man unterscheidet je nach Lokalisation der Nervenschädigung eine zentrale von einer peripheren Fazialisparese.

Zentrale Fazialisparese

Die zentrale Fazialisparese verdankt ihren Namen der zentralen Schädigung des Nervens, nämlich im Bereich des sogenannten Kerngebietes im Hirnstamm. Man kann hier vom Ursprung des Nervens sprechen. Meist ist hier eine Seite betroffen. Da die Nerven bei ihrem Verlauf vom Hirnstamm in die Peripherie jedoch zur jeweils anderen Seite wechseln, zeigt sich die Schädigung des rechten Nervus facialis in der linken Gesichtshälfte und umgekehrt.

Die Symptomatik unterscheidet sich ebenfalls von der einer peripheren Fazialisparese. Die Lähmung zeigt sich dabei im Bereich der Gesichtsmuskulatur unterhalb des Augenlides, weil die Muskulatur oberhalb davon von beiden Gehirnhälften versorgt wird. Obwohl die zentrale Fazialisparese in den meisten Fällen nur von kurzer Dauer ist, so kann sie Symptom einer schwerwiegenden Erkrankung wie eines Hirninfarktes sein. Eine sofortige ärztliche Vorstellung ist daher dringend empfohlen.

Periphere Fazialisparese

Bei einer peripheren Fazialisparese tritt die Schädigung erst im weiteren Verlauf des Nervens auf. Der Nerv ist dabei an mehreren Stellen der Gefahr ausgesetzt, komprimiert zu werden.

Die periphere Fazialisparese stellt eine relativ häufige Diagnose dar und kann sich in Form verschiedener Symptome äußern. Der klassische Unterschied zur zentralen Fazialisparese in der Symptomatik liegt darin, dass häufig die gesamte mimische Muskulatur einer Gesichtshälfte inklusive der Augen- und Stirnmuskulatur betroffen ist. Des Weiteren zeigt sich eine periphere Läsion des rechten Nervus facialis auch auf der rechten Gesichtshälfte, bei einer linksseitigen Läsion verhält es sich dann entsprechend ebenso.

Ursachen: Wodurch kann eine Fazialisparese entstehen?

Die häufigste Form der einseitigen Fazialisparese ist mit einem Anteil von etwa 50-65% unbekannter Ursache. Sie wird auch als “Bell-Parese” bezeichnet. Die sogenannte idiopathische Fazialisparese scheint dabei beide Geschlechter und die verschiedenen Altersgruppen gleichermaßen zu betreffen.

Eine genaue Ursache konnte bislang nicht identifiziert werden. Meist findet sich eine Schwellung des Nervens, der durch einen Reizzustand hervorgerufen wird. Verschiedene Faktoren wie Stress, Infektionen, Schwangerschaft oder Zugluft scheinen das Auftreten dieses Reizzustandes zu begünstigen, sodass es zu einer Einengung des Nervens im Knochenkanal kommt.

Im Regelfall entsteht die Lähmung nur einseitig und tritt unerwartet auf. Doch auch Fälle mit Vorzeichen wie Schmerzen in der Nähe des Ohres oder Empfindungsstörungen in der Wange kommen vor. Betroffene wachen dann morgens mit einer halbseitigen Lähmung auf, die sich innerhalb von etwa drei Tagen vollständig ausprägt.

Bei der peripheren Fazialisparese können verschiedene Erkrankungen ursächlich sein.

Erberkrankungen

Eine Gruppe von Erkrankungen, im Rahmen derer eine Fazialisparese auftreten kann, sind Erbkrankheiten, bei denen genetische Faktoren zur Ausbildung eines Krankheitsbildes führen. Dabei kann es sich um Erkrankungen wie das Möbius-Syndrom handeln, bei dem die Gesichtslähmung schon im Säuglingsalter auftritt. In solchen Fällen sind einige Nerven, darunter auch der Nervus facialis, unterentwickelt bzw. durch Entwicklungsstörungen nicht voll funktionsfähig.

Eine weitere mögliche Erbkrankheit ist das Melkersson-Rosenthal-Syndrom. Es handelt sich hierbei um eine seltene Erkrankung, deren genaue Ursache nicht bekannt ist, bei der man aber vom Vorliegen genetischer Faktoren ausgeht. Die Erkrankung betrifft vorwiegend Patienten zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr und fällt dabei vor allem durch eine Schwellung der Ober- und/oder Unterlippe, eine Faltenzunge und wiederkehrende Fazialisparesen auf.

Infektionen

Verschiedene Infektionskrankheiten können eine Fazialisparese zur Folge haben. Die weitaus häufigste Infektion ist dabei die Borreliose. In einigen Fällen geht der Fazialisparese auch eine Infektion mit dem Herpes Zoster Virus voraus.

Eine Borreliose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die durch Zeckenstiche übertragen wird. Die Krankheit verläuft sehr unterschiedlich und in verschiedenen Stadien. Im fortgeschrittenen Stadium kann die Infektion auf den Nervus facialis übergreifen und so eine einseitige Gesichtslähmung verursachen.

Zu den viralen Infektionen, die eine solche Parese auslösen können, gehört das Herpes Zoster Virus. Dieses verursacht nicht nur die klassischen Windpocken, sondern kann bei einer Reaktivierung auch zu einer Ausprägung der Gürtelrose (Herpes zoster) führen. Im Falle eines sogenannten Zoster oticus, kann dabei unter anderem der Nervus facialis bei seinem Verlauf durch den Gehörgang betroffen sein. Dies zeigt sich dann in einer peripheren Fazialisparese.

Auch weitere Infektionskrankheiten wie Röteln, Mumps, Kinderlähmung und die Grippe können zur Lähmung des Gesichts führen, da bei allen die Gefahr besteht, dass sich die Infektion auf den Gesichtsnerv ausbreitet. Bei einer Mittelohrentzündung ist die Gefahr dafür aufgrund der räumlichen Nähe zum Nerven besonders hoch. Eine solche Schädigung der Nerven ist jedoch meist nur vorübergehend.

Autoimmunerkrankungen

Autoimmunerkrankungen zeichnen sich dadurch aus, dass durch verschiedene Prozesse die körpereigenen Strukturen durch das Immunsystem angegriffen werden. Einige können dabei eine periphere Fazialisparese auslösen.

In diesem Zusammenhang kennt man vor allem die Sarkoidose (Morbus Boeck oder Morbus Schaumann-Besnier) und das Guillain-Barré-Syndrom als Auslöser einer peripheren Fazialisparese.

Die Sarkoidose ist eine systemische Erkrankung, bei der sich unter anderem die Ohrspeicheldrüse bzw. Tränendrüse entzünden kann. Dies kann im Verlauf dann zu einer Schädigung der umgebenden Nerven führen.

Beim Guillain-Barré-Syndrom kommt es zu entzündlichen Reaktionen verschiedener Nervenenden, die dadurch zerstört werden. Die Erkrankung tritt dann in Form unterschiedlicher Lähmungserscheinungen auf. Diese beginnt meist in den Beinen und breitet sich über den Körper aus, sodass die Gesichtslähmung nur eine Teilerscheinung des Krankheitsbildes ist. Die Lähmung ist dabei aber nicht endgültig, sondern bildet sich mit der Zeit von selbst wieder zurück.

Tumorerkrankungen

Auch verschiedene Tumorerkrankungen können zu einer Fazialisparese führend. Der häufigste Tumor ist das Akustikusneurinom.

Es handelt sich um einen gutartigen Tumor, der von Zellen des Nervensystems ausgeht. Erste Symptome sind Hör- und Gleichgewichtsstörungen, die durch Beeinträchtigung der entsprechenden Nerven entstehen. Die Symptomatik kann unbehandelt aber auch auf den Nervus facialis übergreifen und ihn schädigen.

Letztlich können sämtliche Tumore, die in anatomischer Nähe zum Ohr und damit dem Hauptstrang des Nervs liegen, zur Ursache für eine Fazialisparese werden.

Ursachen einer zentralen Fazialisparese sind meist Erkrankungen, die das Gehirn betreffen. Hierzu zählen ebenso wie Tumore auch der Hirninfarkt, Verletzungen des Gehirns, Kinderlähmung oder Multiple Sklerose. Im Gegensatz zur peripheren ist bei der zentralen Parese meist auch ein Arm oder eine komplette Körperhälfte gelähmt.

Wie diagnostiziert der Arzt eine Gesichtslähmung?

Obwohl ein erfahrener Arzt eine halbseitige Gesichtslähmung meist schon durch eine Blickdiagnose erkennen kann, sollte die Diagnostik einer systematischen Gliederung folgen.

An erster Stelle des Patientengespräches steht dabei die ausführliche Anamnese. Interessant sind dabei vor allem Informationen zu möglichen Vorerkrankungen wie Bluthochdruck und eine möglichst zeitlich-genaue Einordung über das Auftreten der ersten Symptome. In diesem Gespräch und in der anschließenden körperlichen Untersuchung ergibt sich dann meist ein markantes klinisches Erscheinungsbild: Der Mundwinkel steht offen, Speichel fließt aus, die Sprache wirkt schwer verständlich und das Augenlid schließt nur teilweise oder gar nicht.

Nach Ausschluss von Symptomen, die auf ein akut gefährliches Krankheitsgeschehen hinweisen und eine sofortige Intervention erfordern, folgt im Anschluss meist eine Blutentnahme. Ziel hierbei ist es, virale oder bakterielle Infektionen auszuschließen.

Die neurologische Untersuchung prüft die Funktionstüchtigkeit der zentralen und peripheren Nerven. Bei einer peripheren Lähmung ist es wichtig, die Schädigung des Nervs zu lokalisieren. Abhängig davon, ob die Schädigung der Nerven innerhalb oder außerhalb des Schädels liegt, ist die Lähmung unterschiedlich stark ausgeprägt: so können nur die Gesichtsmuskeln gelähmt sein oder aber bei einer Schädigung innerhalb des Schädels auch Geschmack, Empfindung oder Speichelfluss beeinträchtigt sein.

Man unterteilt die Fazialisparese nach Schwere ihrer Ausprägung in sechs Grade, wobei Grad 1 „keine Lähmung“ bedeutet und Grad 6 „komplette Lähmung“. Bei der Diagnose ist die Bestimmung von Grad 2 und Grad 3 besonders kritisch, da der Gesichtsausdruck des Betroffenen unauffällig ist, der Nerv aber dennoch bereits leicht geschädigt ist.

Bei dem Verdacht auf eine periphere Schädigung wird eine Elektromyographie herangezogen. Durch diese Methode lässt sich unterscheiden, ob eine Muskellähmung durch eine Schädigung des Muskels an sich oder durch eine Nervenschädigung verursacht wird.

Um eine zentrale Fazialisparese zu diagnostizieren, kommen verschiedene bildgebende Verfahren wie eine MRT-, CT- oder Röntgenuntersuchung zum Einsatz, die das Gehirn und den Schädel darstellen, sodass mögliche Verletzungen lokalisiert werden können.

Fazialisparese Therapie: Behandlungsmöglichkeiten im Überblick

Aufgrund der vielfältigen Ursachen, die zu einer Gesichtslähmung führen können, lässt sich kaum ein einheitliches Behandlungskonzept beschreiben. Vielmehr richtet sich der behandelnde Spezialist nach dem jeweiligen zugrundeliegenden Krankheitsbild. Sowohl medikamentöse als auch operative Therapieverfahren kommen dabei zur Anwendung.

Eine Fazialisparese, deren Ursache in einem Schlaganfall liegt, muss sofort in einer dafür vorgesehenen Klinik behandelt werden: Verschlossene Hirnarterien müssen sofort geöffnet, Hirnblutungen unterbunden und ein erhöhter Hirndruck schnellstmöglich reduziert werden.

Kann als Ursache ein bakterieller oder viraler Infekt identifiziert werden, so erfolgt hier eine antibakterielle bzw. antibiotische oder antivirale medikamentöse Therapie.

Im Fall der sehr besonders häufigen Bell-Parese bestehen auch unbehandelt sehr gute Genesungschancen. Etwa 60 Prozent der Betroffenen gesunden von selbst. Bei den übrigen Patienten versucht man meist, der Entzündung der Nerven mit einer Kortisontherapie entgegenzuwirken.

Zusätzlich muss ein Austrocknen der Augen bei fehlendem Lidschluss verhindert werden. Hierbei kommen zum Beispiel Salben oder nächtliche Verbände zum Einsatz.

Auch eine begleitende Physiotherapie zur Übungsbehandlung der mimischen Muskulatur kann den Betroffenen helfen.

In einigen Fällen kann auch eine operative Therapie sinnvoll sein. Je nach Ausprägung der Nervenschädigung kann hierbei beispielsweise eine Rekonstruktion des Nervens oder eine Fusion der Fasern des Nervus facialis mit denen eines anderen noch funktionstüchtigen Gesichtsnerven verbunden werden, sodass die Muskeln wieder angesteuert und bewegt werden können.

In ca. 80 Prozent dieser Fälle heilt die Lähmung aus, wobei die Dauer des Heilungsprozesses je nach Schweregrad sehr variieren kann.

Studien haben gezeigt, dass etwa zwei Drittel aller Patienten mit einer Bell-Parese innerhalb von vier Monaten eine komplette Ausheilung erfahren. Etwa drei Viertel aller Patienten mit kompletter Fazialisparese berichten nach etwa sechs Monaten über eine sehr gute Heilung.

Spätfolgen der Erkrankung können sogenannte „Krokodilstränen“ sein, d. h. unwillkürlicher Tränenfluss beim Essen. Nicht selten kann es auch zu einem erneuten Aufflammen der Erkrankung kommen.

Welche Übungen können bei einer Gesichtslähmung helfen und den Heilungsprozess beschleunigen?

Verschiedene Übungsbehandlungen können die Symptomatik einer Fazialisparese und damit den Leidensdruck der Betroffenen lindern. Besonders empfehlenswert ist dabei eine Kombination mehrerer Therapiekonzepte aus dem Bereich der Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie.

Die Therapie hat das Ziel, die erneute Ansteuerung der Gesichtsmuskulatur durch die geschädigten Nerven wieder zu erlernen. Regelmäßige Übungen können dabei helfen, eine Atrophie der entsprechenden Muskeln zu verhindern. Von einer Atrophie spricht man, wenn Muskeln beispielsweise in Folge von Nervenschädigungen nicht mehr benutzt werden und die Muskelmasse abnimmt.

Methoden dieser Therapie sind beispielsweise Wärmebehandlungen, spezielle Massagen des Gesichtes und die Durchführung spezieller Übungen. Ein erfahrener Therapeut leitet die Betroffenen dabei zu bestimmten Bewegungen der Gesichtsmuskulatur an. Diese Übungen können dann auch selbstständig zu Hause durchgeführt werden, um den Heilungsprozess positiv zu beeinflussen.

Welche Ärzte & Kliniken sind Spezialisten für eine Fazialisparese?

Die Ursachen und Therapieoptionen bei einer Fazialisparese sind vielfältig. Daher ist eine genaue Abklärung der entsprechenden Symptome und eine ausführliche Diagnostik unerlässlich.

Wir haben die hier vorgestellten Ärzte und Kliniken hinsichtlich ihrer Erfahrung in der Diagnostik und Therapie einer Fazialisparese sorgfältig überprüft und ausgewählt.

Profitieren Sie von dieser Erfahrung und vereinbaren Sie schnell und unkompliziert einen ersten Beratungstermin mit einem unserer Experten.

Quellen:

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