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Prof. Dr. med. Michael Müller - Spezialist für Gynäkologie - Portrait

Prof. Dr. med. Michael Mueller

Co-Klinikdirektor, Chefarzt Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie

Spezialist für Gynäkologische Onkologie


+41 31 516 00 24

Spezialist für Gynäkologische Onkologie in Bern: Prof. Dr. med. Michael Mueller

Behandlungsfokus

  • Gebärmutterkrebs
  • Eierstockkrebs
  • Gebärmutterhalskrebs
  • Vulva- und Vaginalkrebs
  • Trophoblasttumore (GTD)

Kontakt

Universitätsklinik für Frauenheilkunde Inselspital Bern
Theodor-Kocher-Haus, Friedbühlstrasse 19, CH-3010 Bern

T: +41 31 516 00 24

Sprechzeiten:

Nach Vereinbarung

Universitätsklinik für Frauenheilkunde Inselspital Bern - Logo

Weitere Informationen

Profil

Prof. Dr. med. Michael Mueller ist Spezialist für Gynäkologische Onkologie und Chefarzt der Gynäkologie und Gynäkologischen Onkologie der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Bern.

Professor Mueller und sein renommiertes Team an Fachärzten behandeln im zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrum in Bern sämtliche Krebsarten der weiblichen Geschlechtsorgane. Von der Diagnosestellung, über die Besprechung der auf die Patienten individuell abgestimmten Therapiemöglichkeiten und die anschließende Behandlungsphase bis zur Nachsorgekontrolle werden die Patientinnen umfassend betreut und alles getan, damit sie sich wohlfühlen. Dabei steht der Mensch und die Frau in aller Vielfalt im Zentrum.

Gebärmutterkrebs: Häufigster gynäkologischer Tumor in der Schweiz

Gebärmutterkrebs stellt in der Schweiz einen der häufigsten gynäkologischen Tumore dar. Die maligne Gewebeveränderung des Uterus macht sich in der Regel anhand der sogenannten postmenopausalen Blutung oder von Blutungsstörungen bemerkbar.

Aus diesem Grund sollte jede Blutung, die nach Auftreten der Menopause auftritt, dringend gynäkologisch abgeklärt werden. Aufgrund der meist sehr frühzeitigen Diagnosestellung beim Gebärmutterkrebs kann in vielen Fällen dann von einer guten Prognose gesprochen werden.

Das erfahrene Team um Prof. Dr. med. Mueller an der Universitätsklinik in Bern führt bei Verdacht auf eine Krebserkrankung der Gebärmutter zunächst eine Ultraschalluntersuchung durch. Hier können sich bereits in einigen Fällen Gewebeveränderungen darstellen lassen.

Zur feingeweblichen Untersuchung wird im Anschluss mit den Patientinnen eine Gebärmutterspiegelung mit Ausschabung geplant, sodass eine pathologische Untersuchung der entnommenen Gewebeprobe erfolgen kann. Zeigt sich hier die Bestätigung des Krebsverdachtes, besprechen die erfahrenen Ärzte des Krebszentrums in Bern ausführlich das weitere, operative Vorgehen mit den Betroffenen.

Zur operativen Standarttherapie zählt hier die vollständige Entfernung der Gebärmutter und Eierstöcke, sowie häufig der sogenannten Wächterlymphknoten, um eine Weiterverbreitung des Krebses über die Lymphknotenstationen zu vermeiden. Das Behandlungsziel liegt dabei in den meisten Fällen im kurativen Bereich.

Die Gynäkologen in Bern operieren den Eingriff anhand minimalinvasiver und gewebeschonender Technik, die in der Regel mit einer kürzeren Wundheilungszeit und Liegedauer einhergeht. Die einzelnen Fälle werden fächerübergreifend im Tumorboard vorgestellt und diskutiert, sodass jede Betroffene eine spezifische und individualisierte Therapie erhalten kann. Anhand genauster Klassifizierung der Tumorart und Eigenschaften des Krebses kann ein verbessertes Ansprechen der Krebszellen auf die Therapie erzielt werden.

Größte Expertise in Diagnose und Behandlung von Gebärmutterhalskrebs

Der Bereich, der Gebärmutter und Vagina miteinander verbindet, wird als Gebärmutterhals bezeichnet. Auch hier können bösartige Zellentartungen auftreten, weshalb die jährliche Krebsvorsorgeuntersuchung in diesem Areal eine besonders wichtige Rolle spielt.

Im Rahmen des sogenannten PAP-Abstriches ist eine zuverlässige Früherkennung von Zellveränderungen möglich, sodass durch die standartmäßige Durchführung dieser Vorsorgeuntersuchung das Auftreten von Gebärmutterhalskrebs äußerst selten geworden ist. Darüber hinaus konnte der Krebs, der in den meisten Fällen mit einer Infektion durch humane Papillomaviren einhergeht, durch routinehafte HPV-Impfungen und entsprechende Aufklärungsmaßnahmen, reduziert werden.

Können die Gynäkologen des Krebszentrums in Bern eine maligne Zellveränderung feststellen, kommt es je nach Stadium der Entartung zu verschiedenen Therapieansätzen. In frühen Stadien der Erkrankung kann im Rahmen eines kegelförmigen Schnitts, der sogenannten Konisation, der betroffene Gewebebereich entfernt werden. Die feingewebliche Untersuchung zeigt im Anschluss, ob der notwendige Bereich erfasst werden konnte oder ein weiterer Eingriff notwendig ist. Bei älteren Patientinnen kann ebenfalls die vollständige Entfernung der Gebärmutter in Frage kommen.

Das erfahrene Ärzteteam um Prof. Dr. Mueller nimmt sich viel Zeit, um mit den Betroffenen alle Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen. Auch auf die ausführliche Beratung bei jüngeren Patientinnen mit noch bestehendem Kinderwunsch wird viel Wert gelegt. Wie weit der Tumor bereits fortgeschritten ist, stellt das behandelnde Team auch hier anhand der sogenannten Wächter-Lymphknoten fest.

Die Gynäkologie der Universitätsklinik in Bern gehört im Anwendungsbereich dieser Untersuchungstechnik europaweit zu den führenden Einrichtungen. Neben der chirurgischen Therapie wählt das Ärzteteam in Bern für die betroffenen Patientinnen eine individualisierte Chemotherapie und Bestrahlung nach neuesten Forschungsergebnissen aus.

Modernste Therapieoptionen bei Eierstockkrebs

Das bösartige Ovarialkarzinom ist eine seltene Erkrankung, die jedoch aufgrund unspezifischer Symptome oft erst in späten Stadien diagnostiziert wird. Bisher liegt kein etabliertes Verfahren vor, um eine routinierte Früherkennung gewährleisten zu können. Vor allem ältere Frauen sind betroffen, das mittlere Erkrankungsalter liegt bei circa sechzig Jahren.

Dennoch kann der Krebs vor allem bei genetischer Vorbelastung auch bei jüngeren Frauen auftreten. Etwa jeder zehnte Fall von Eierstockkrebs hat eine erblich bedingte Komponente. Da die familiäre Vorbelastung eine große Rolle beim Ovarialkarzinom spielt, werden die Patientinnen am Krebszentrum in Bern ausführlich über den genetischen Hintergrund aufgeklärt.

Symptomatisch zeigen sich beim Ovarialkarzinom unter anderem eine Umfangszunahme des Bauches, Völlegefühl sowie Schmerzen im Unterbauch. In einigen Fällen wird der Krebs jedoch auch als Zufallsbefund im Rahmen bildgebender Untersuchungen entdeckt.

Das gynäkologische Krebszentrum an der Universitätsklinik in Bern bringt die notwendige Expertise bei der komplexen Behandlung des meist fortgeschrittenen Tumors mit. Aufgrund hoher Fallzahlen der Klinik und langjähriger Erfahrung der behandelnden Ärzte kann den Patientinnen eine Behandlung auf höchstem Niveau, nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und unter Einsatz modernster Technologien garantiert werden. Intensive Forschung und neuere Therapiemöglichkeiten konnten die Überlebensdauer der Patientinnen bereits verbessern, dennoch gehört die Erkrankung weiterhin zu den Tumoren mit einer schlechten Prognose.

Behandlung bösartiger Tumoren: Spezialist für Vulva- und Vaginalkrebs

Die Entartung des Gewebes im Bereich der Vulva, der Vagina und des Damms tritt vor allem bei Patientinnen im fortgeschrittenen Alter auf. Auch diese Krebsform kann mit einer Infektion mit humanen Papillomaviren einhergehen, aber auch Rauchen und ein geschwächtes Immunsystem können das Risiko erhöhen.

Es kann zu vaginalen Blutungen, Ausfluss und Schmerzen sowie Juckreiz im Bereich der Vulva oder des Vaginalkanals kommen. Zur Diagnosestellung entnehmen die Ärztinnen und Ärzte der Gynäkologie in Bern eine Gewebeprobe, um diese pathologisch untersuchen zu lassen. Lässt sich ein Tumor im Bereich der Vulva oder Vagina feststellen, stellt die operative Entfernung das vorrangige Therapiekonzept dar.

Je nach Alter der Patientinnen wird der Eingriff vom Team detailliert geplant und der Tumor möglichst vollständig entfernt. Anschließend spielt die gezielte und spezielle Wundpflege des operierten Bereiches eine wichtige Rolle. Im Krebszentrum Bern kümmern sich Pflegekräfte um die Versorgung der Wunde, die auf Wundmanagement und Wunden dieser Art spezialisiert sind.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit im zertifizierten gynäkologisches Krebszentrum in Bern

Die fächerübergreifende Zusammenarbeit wird am zertifizierten, gynäkologischen Krebszentrum der Universitätsklinik in Bern groß geschrieben. Die Fälle der Patientinnen werden im interdisziplinären Tumorboard diskutiert, um eine besonders effektive und individualisierte Behandlung für jede Betroffene gewährleisten zu können. Gemeinsam mit der Patientin und ihren Angehörigen führen die ausgebildeten, onkologischen Gynäkologen ausführliche Gespräche zur Planung und Umsetzung der komplexen Therapien.

Alle Therapiemöglichkeiten werden detailreich erläutert und es wird gemeinsam überlegt, welche Behandlung für die individuelle Situation der Betroffenen am besten geeignet ist. Dabei nimmt sich das Team um Prof. Dr. Mueller viel Zeit und Raum für Fragen und Sorgen in dieser sensiblen und schwierigen neuen Lebenssituation. Die langjährige Erfahrung und Expertise des Teams, sowie Einfühlungsvermögen und Patientennähe, unterstützen die Betroffenen auf diesem Weg und über alle Therapiephasen hinweg. Auch die regelmäßige Tumornachsorge wird am Krebszentrum in Bern umfassend und langfristig durchgeführt.

Weitere Informationen über Professor Mueller erhalten Sie auf der Website der Universitätsklinik für Frauenheilkunde.

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Forschung & Lehre

Mitgliedschaften

  • Gynäkologie Schweiz (SGGG)
  • Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO der SGGG)
  • Arbeitsgemeinschaft für Kolposkopie und Zervixpathologie (AKOL der SGGG)
  • Gründungsmitglied und aktueller Präsident der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Endoskopie (AGE der SGGG)
  • Mitglied der Europäischen Gesellschaft für gynäkologische Endoskopie (ESGE)
  • Mitglied der Europäischen Gesellschaft für menschliche Reproduktion und Embryologie (ESHRE)
  • Mitglied der Europäischen Gesellschaft für gynäkologische Onkologie (ESGO)
  • Mitglied der Society of Pelvic Surgeons (SPS)
  • Gesellschaft für Endometriose
  • Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift Gynecological Surgery und regelmässiger Gutachter von Artikeln der Fachzeitschriften Gynecologic Oncology, American Journal of Obstetrics and Gynecology, Fertility and Sterility, Human Reproduction, Obstetrics and Gynecology und weiteren

 

Auszeichnungen

  • Erster Preis für die beste wissenschaftliche Arbeit der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG) im Jahr 2000
  • 40 erste Preise für wissenschaftliche Posters
  • 30 Preise für die besten Videos
  • weitere wissenschaftliche Auszeichnungen
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Standort

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Verkehrsanbindung

Bahnhof Bern2,5 km
Flughafen Bern Belp10 km
Flughafen Basel105 km
Flughafen Zürich129 km
Flughafen Genf153 km

Veröffentlichungen

  • mehr als 250 Publikationen in peer reviewden Fachzeitschriften
  • mehr als 20 Buchkapitel

Fachbeiträge

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Stadtinfo Bern

Die schweizerische Bundesstadt Bern ist zugleich Hauptstadt des gleichnamigen Kantons und somit der größte Verwaltungsmittelpunkt der Schweiz. Bern liegt in der Großregion Espace Mittelland oder umgangssprachlich einfach im Mittelland. Im Bundeshaus in Bern befinden sich das schweizerische Parlament und die Regierung. Auf beiden Seiten der Aare gelegen, fließt der Fluss um Berns Altstadt herum. Die Verbindung zu den anderen Stadtteilen ist durch Hochbrücken über die Aare geschaffen.

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Prof. Dr. med. Michael Mueller

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