Spezialist für Knorpel- und Kniechirurgie in Würzburg (Bayern): Dr. Klug
Behandlungsfokus
- Arthroskopische Knorpeloperationen (Microfracturing, Nanofracturing, Pridie-Bohrungen, OCT, AMIC, MACT)
- Arthroskopische Meniskus- und Kniebandoperationen
- Patellaluxation, Patellasubluxation
- Umstellungsoperationen
- Kniegelenkteilersatz-Operationen
- Maßgefertigte Knieendoprothetik (Teilendoprothetik, Vollendoprothetik)
Kontakt
Kniezentrum Würzburg
NOVUM Medicum, 3. Stock
Schweinfurter Str. 7, D-97080 Würzburg
Sprechzeiten:
Nach telefonischer Vereinbarung
Medizinisches Angebot
Diagnostisches Leistungsspektrum
- Röntgen
- Sonographie
- MRT
Therapeutisches Leistungsspektrum
- Arthroskopie: Gelenkspiegelung, Basis der modernen operativen Kniegelenktherapie
- Kreuzbänder: Kreuzbandoperation innerhalb von 14 Tagen nach Verletzung, Kreuzbandnaht, Kreuzbandstabilisation durch Sehnenersatz
- Umstellungsoperation: Korrektur einer X-oder O-Beinachsenfehlstellung durch die Distale Femur Osteotomie (DFO) oder Hohe Tibiale Osteotomie (HTO)
- Körpereigene Transplantate: Semitendinosussehne, Quadricepssehne, Patellasehne, Rekonstruktion des vorderen oder hinteren Kreuzbandes durch die Verwendung der eigenen Sehnen
- Körperfremde Implantate: Verwendung eines Kunststoffbandes (LARS), Allograft (Leichentransplantat)
- Seitenbänder: Operative Therapie der Seitenbänder und Begleitverletzungen (Kapselausriss, Meniskusverletzung, Sehnenabriss)
- Meniskus: Bei Meniskusschaden operative Therapie durch Kniegelenksarthroskopie, Entfernung des gerissenen Meniskusanteils, anschließende Glättung des Meniskus, Meniskusnaht in der RR- und RW-Zone, dadurch Senkung der Arthrosegefahr
- Meniskusersatz: Ersatz durch ein kollagenes Meniskusimplantat (CMI)
- Kniescheibe: Bei Kniescheibenfehlstellung Therapie durch einen Entlastungsschnitt, Minimierung der Zugbelastung auf die Kniescheibe, begleitende Kapselraffung
- Patellaluxation: bei frischer Verrenkung wird eine arthroskopische Naht, Raffung oder Verstärkung des inneren Bandes mit körpereigener Sehne und Schienung des Knies durchgeführt
- Rezidivierende Kniescheibenverrenkungen: Angebot zusätzlicher offener Knochenkorrektureingriffe
- Knorpel: Konservative Therapie durch Einlagen, physikalische Therapie, Harnsäureeinstellung, Fettstoffwechseleinstellung, medikamentöseTherapie, Infektbekämpfung, Gewichtsreduktion. Operative Therapie durch Umstellungsoperation, Microfracturing, Nanofracturing, Pridie Bohrungen, OCT (Osteochondrale Transplantation), AMIC (Autologe matrixinduzierte Chondrozyten-Stimulation), MACT (Matrixgestützte autologe Chondrozyten-Transplantation)
- Plicasyndrom: Reizung der Plica, konservative und operative Therapie
- Bakerzyste: eine mit Gelenkflüssigkeit gefüllte Zyste in der Kniekehle, Therapie durch operative Entfernung der Ursache im Kniegelenk, Freilegung der Zyste bis zu ihrer Verbindung mit der Gelenkkapsel.
- Endoprothetik: Maßangefertigte Teilendoprothetik, Vollendoprothetik
- PRP-Therapie: Behandlung mit autologem, konditionertem Eigenblutplasma
- Atlas-System: Implantation eines Stoßdämpfersystems bzw. Entlastungsfeder bei Arthrose auf der inneren Kniegelenkseite
- Arthrose: Konservative Therapie mit autologem konditioniertem Plasma, pulsierende Magnetfeldtherapie, Hyalurontherapie, Stoßwellentherapie, Lasertherapie
Weitere Informationen
Profil
Dr. med. Michael Klug ist Spezialist für Knorpel- und Kniechirurgie und Mitinhaber des Kniezentrums Würzburg und der Praxisklinik Werneck.
Die moderne konservative und operative Therapie aller Kniegelenkserkrankungen steht im Fokus von Dr. Klug. Dabei stellt die Arthroskopie (Gelenkspiegelung) die Basis der operativen Kniegelenktherapie dar. Als besonderen Schwerpunkt bietet Dr. Klug seinen Patienten maßgefertigte Knieprothesen an.
PRP-Therapie bei Kniearthrose
Bei leichten bis mittleren Arthrose-Beschwerden und Schmerzen bietet das Kniezentrum Würzburg nicht nur konservative Therapiemöglichkeiten, sondern auch die Behandlung mit plättchenreichem Plasma (PRP) an. Diese Methode stellt ein neuartiges Behandlungsverfahren zur Therapie verschleißbedingter Gelenkbeschwerden dar. Dr. Klug und sein Team machen sich dabei zu Nutze, dass Wachstumsfaktoren und weitere Bestandteile im menschlichen Blut Heilungsprozesse positiv beeinflussen können. Auch viele Sportverletzungen der Gelenke können so erfolgreicher behandelt werden.
Hyaluronsäure gegen Knorpelabbau im Knie
Eine andere konservative Behandlungsalternative bei Arthrose, die dem Patienten Schmerzlinderung bringt und die Gelenkbeweglichkeit wiederherstellen soll, ist die Hyalurontherapie. Bei dieser wird der natürliche Knorpelbaustein Hyaluronsäure in den Gelenkspalt injiziert und so die Viskosität und Elastizität der Gelenkflüssigkeit wiederhergestellt. Des Weiteren bietet die Magnetfeldtherapie durch magnetische Impulse geschädigten oder geschwächten Zellen die Möglichkeit der Stärkung und Verbesserung des Energiehaushaltes und wirkt somit entzündungshemmend, schmerzstillend und allgemein vitalisierend.
Kniespezialist für modernste operative Therapien bei Knorpelschäden in Würzburg
Ursachen für Knorpelschäden können vielseitig sein. Sie können durch Verletzungen wie Verrenkungen, durch Mikroverletzungen bei Beinachsenfehlstellungen, durch chronische Instabilität oder durch Systemerkrankungen wie Rheumatoide Arthritis entstehen. Neben konservativen Therapiemöglichkeiten stehen im ganz besonderen Fokus von Dr. Klug und seinem Spezialistenteam die erfolgversprechenden operativen Therapien.
Microfracturing und Nanofracturing
Dieses moderne Verfahren wird arthroskopisch durchgeführt und nutzt die körpereigenen Heilungsmöglichkeiten. Dabei werden mit einem Mikromeißel kleine Löcher in den Knochen gebohrt und so der Austritt von Knochenmark gefördert, welches sich zu knorpelähnlichen „Superclots“ bildet. Diese enthalten alle Bausteine für eine Knorpelneubildung. Jeder Patient erhält nach dem Eingriff einen individuellen Rehabilitationsplan für ein optimales Therapieziel. Die autologe matrixinduzierte Chondrozyten-Stimulation (AMIC) basiert auf dem Microfracturing und ermöglicht eine Ausweitung auf Knorpeldefekte mit über 2,5 cm2 Durchmesser, indem über eine zusätzlich eingebrachte Membran eine geschützte Umgebung für das Reparaturgewebe geschaffen wird.
Osteochondrale Transplantation (OCT)
Um Knorpeldefekte auszugleichen können aus dem gleichen Gelenk sogenannte Knorpel-Knochenzylinder entnommen werden und dann in arthroskopischer Operationstechnik an die betroffene Region gesetzt werden. Diese Technik erfodert eine genaue Planung des Operateurs und der Erfolg ist entscheidend abhängig von der begrenzten Verfügbarkeit solcher Zylinder innerhalb des betroffenen Gelenks.
Knorpeltransplantation (MACT)
Bei Knorpelschäden größer als 2,5 cm² können bei geeigneter Indikationsstellung zunächst Proben vom eigenen Knorpel entnommen und nach Anzüchtung in einem Labor in das Kniegelenk als echter Ersatz reimplantiert werden.
Künstliches Kniegelenk in Maßanfertigung
Nicht immer ist eine gelenkerhaltende Therapie bei Knieproblemen möglich. Eine künstliche Teil- oder Totalprothese stellt dann oft die letzte Möglichkeit dar, wieder möglichst schmerzfrei zu laufen. Bei Dr. Klug erhält der Patient nach genauer CT- oder MRT-Diagnostik eine maßangefertigte Knieprothese. Diese wird nach einem 3D-Modell gegossen und passt nur dem einen Patienten, für den sie erstellt wurde. Mittels einer Schablone und individuell passenden Operationsinstrumenten wird das künstliche Kniegelenk anschließend zehntelmillimetergenau eingesetzt. Dies führt zu einem geringeren Knochenverlust, einer verkürzten Operationsdauer und damit zu einem verringerten postoperativen Schmerz- und Infektionsrisiko.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website von Dr. Klug.
Lebenslauf
1980 – 1986 | Studium der Humanmedizin an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg |
1986 – 1994 | Chirurgische/orthopädische Ausbildung: Kreiskrankenhaus Ochsenfurt (Dr. E. Hoh) Juliusspital Würzburg (Prof. Dr. B. Ulrich) Orthopädische Uniklinik König-Ludwig-Haus Würzburg (Prof. Dr. J. Eulert) St. Josefs-Hospital Wiesbaden (Prof. Dr. W. Paulus) Leopoldina Krankenhaus Schweinfurt: Chirurgische Klinik (Prof. Dr. Böttger) Chirurgische Klinik I (Prof. H. Denecke) Chirurgische Klinik II (Prof. W. Link) |
Seit 1990 | Mannschaftsarzt Freie Turner Schweinfurt |
Seit 1995 | Mitinhaber der Praxisklinik Werneck mit derzeit mehr als 25000 selbstdurchgeführten Kniegelenksoperationen |
Seit 2001 | Mannschaftsarzt TSV Großbardorf (Fußball Regionalliga Bayern) |
Seit 2009 | Mannschaftsarzt SV Schraudenbach (Korbball Bundesliga Süd) |
Bis 2012 | Mannschaftsarzt S. Oliver Baskets Würzburg (Beko Basketball Bundesliga) |
Seit 2015 | Inhaber und Leiter des Kniezentrums Würzburg, zertifizierter Kniechirurg und zertifizierter Knorpelspezialist |
Praxisklinik Werneck
Balthasar-Neumann-Platz 11-15, D-97440 Werneck
T: +49 9722 998 46 96
F: +49 9722 944 607 77
Montag - Freitag 8-18 Uhr
Verkehrsanbindung
Hauptbahnhof Würzburg | 2,5 km |
Flughafen Nürnberg | 105 km |
Flughafen Frankfurt | 124 km |
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Die Großstadt Würzburg hat kulturell und touristisch viel zu bieten. 130.000 Einwohner, die durchschnittlich 41 Jahre alt sind, machen Würzburg zu einer der jüngsten Städte in Deutschland. Eine alte „junge“ Stadt, verwöhnt vom milden Klima, das exzellente Weine ermöglicht.
Sie liegt verkehrsgünstig und ist ein idealer Ausgangspunkt zur Erkundung des Maintals mit seinen Weinanbaugebieten und mittelalterlich geprägten Städten.
Die Festung Marienberg, der Kiliansdom sowie eine Vielzahl weiterer Kirchen, Klöster und Profanbauten setzen glanzvolle Akzente. Höhepunkt ist zweifellos die Würzburger Residenz.