Strahlentherapie Hamburg: Prof. Dr. med. Würschmidt
Behandlungsfokus
Stereotaktische Strahlentherapie
- Frühe Lungentumoren
- Metastasen in der Lunge, Leber, Nebennieren, Lymphknoten und Knochen (sog. Oligometastasen)
- Tumore der Leber
- Frühe Prostatakarzinome
Über Prof. Dr. med. Florian Würschmidt
Prof. Dr. med. Florian Würschmidt ist als Spezialist für Strahlentherapie in der Radiologischen Allianz tätig.
Im Bereich Radioonkologie bietet Prof. Würschmidt und sein Team zur Behandlung von bösartigen Krebserkrankungen als eine besondere, sehr aufwändige und hochpräzise Form der Strahlentherapie die stereotaktische Radiotherapie an. Mit dieser ursprünglich für die nicht-invasive Behandlung von Tumoren des Gehirns entwickelte Methode werden inzwischen auch Tumore außerhalb des Gehirns bei minimaler Belastung des gesunden Gewebes zerstört.
Hochpräzise Strahlentherapie in Hamburg: Spezialist für stereotaktische Therapie
Ziel der stereotaktischen Strahlentherapie ist die Verabreichung einer möglichst hohen Strahlenenergiedosis auf ein präzise definiertes und begrenztes Areal im Körper. Das bestrahlte Gewebe eines Tumors kann dadurch vollständig zerstört werden. Man spricht auch von Radiochirurgie, da wie in der Chirurgie z.B. ein Tumor vollständig entfernt werden kann, nur eben berührungslos, nicht-invasiv. Begonnen hat die stereotaktische Strahlentherapie mit der Entwicklung des Gamma Knifes durch den schwedischen Neurochirurgen Prof. Lars Leksell und dem Strahlenbiologen Börje Larrson. Erstmalig eingesetzt wurde das Gamma Knife 1968 in Stockholm. Die Strahlung wird aus 192 Cobalt-Strahlenquellen submillimeter-genau gebündelt und so nur das Tumorareal zerstört.
Modernste stereotaktische Radiochirurgie: Einsatz der HyperArc-Technik
Außerhalb des Gehirnes hat sich in den letzten Jahren die sog. Körperstereotaxie entwickelt, die mit speziellen Linearbeschleunigern erfolgt. Die Radiologische Allianz verfügt hierfür über eine neu etablierte Technik der Firma Siemens Varian, die seit kurzem als sog. HyperArc-Technik nochmals eine deutliche Steigerung der Präzision der stereotaktischen Strahlentherapie vor allem im Kopfbereich erlaubt. Bei dieser Methode wird nicht nur der Linearbeschleuniger um den Patienten bewegt, sondern synchronisiert auch der Behandlungstisch bewegt. Dank der rasanten Entwicklung der Computertechnologie und dem zunehmenden Einsatz KI-basierter Planungsalgorithmen lassen sich Optimierungen der Bestrahlungen erreichen, die es ermöglichen, selbst komplex geformte Tumoren und solche, die unmittelbar an lebenswichtige Strukturen angrenzen, mit sehr hohen Dosen effektiv und vor allem sehr schonend zu behandeln.
Radiologische Allianz: Hohe Expertise in der Tumordiagnostik
Mit den neuen technischen Möglichkeiten lässt sich mittlerweile jeder Punkt im Körper strahlentherapeutisch stereotaktisch behandeln. Voraussetzung ist natürlich die exakte Darstellung des Tumors, ohne die eine stereotaktische Behandlung nicht möglich ist. Die Radiologische Allianz stellt hierfür alle wichtigen diagnostischen Verfahren zur Verfügung inkl. einem PET-CT-Scanner der neuesten Generation sowie MR- und CT-Scanner speziell für die Strahlentherapie wie dem Siemens Somatom go open Pro Computergraphen mit integrierter Atemführungstechnik und KI-basierter Erkennung wichtiger anatomischer Strukturen zur Definition der Risikoorgane, die geschont werden sollen.
Behandlungsspektrum von Prof. Dr. med. Florian Würschmidt
Schwerpunkte der extrakraniellen (außerhalb des Gehirnes) stereotaktischen Radiotherapie sind frühe Lungentumore, Metastasen der Lunge, Leber und Nebennieren, Metastasen in Lymphknoten sowohl im Brust als auch Bauchbereich, auf die Prostata beschränkte Prostatakarzinome und Metastasen in Knochen und auch Rückenmarksbereich.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Der Behandlung voraus geht immer das interdisziplinäre Gespräch mit anderen Fachdisziplinen zur Festlegung des Behandlungskonzeptes der Erkrankung. Es folgt die Definition des Zielgebietes der Tumorregion und der zu schonenden sog. Risikoorgane. Spezialisierte Medizinphysikexperten berechnen die optimale Dosisverteilung anhand der integrierten Bildgebung und den definierten Bestrahlungsbereichen (sog. Zielvolumina).
Lebenslauf
1980 - 1987 | Studium der Humanmedizin an der Philipps-Universität Marburg und der Universität Hamburg, UKE |
1987 | Dissertation (Dr. med.) am Institut für Biophysik & Strahlenbiologie (Dir.: Prof. Jung), UKE, Hamburg bei Prof. Beck-Bornholdt |
1987 - 1990 1994 - 1996 |
Postdoc am Institut für Biophysik & Strahlenbiologie (Dir.: Prof. Jung), UKE, Hamburg bei Prof. Beck-Bornholdt |
1990 | Forschungsaufenthalt am Academisch Medisch Centrum AMC, Amsterdam, Radiobiology Lab., Prof. J. Haveman |
1990 - 1997 | Assistenzarzt am Hermann-Holthusen-Institut für Strahlentherapie, Facharzt, AK St. Georg. (Dir.: Prof. H.-P. Heilmann) |
1997 | Oberarzt an der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie (Dir.: Prof. Alberti), UKE, Hamburg |
1998 | Habilitation (Priv. Dozent Dr. med.), Universität Hamburg, UKE |
1998 | Erlangung des Akademischen Grads Priv. Doz. Dr. med. Dr. med. habil., Technische Universität München, Klinikum rechts der Isar |
1998 - 2002 | Oberarzt an der Klinik & Poliklinik für Radioonkologie und Strahlentherapie (Dir.: Prof. M. Molls) am Klinikum rechts der Isar, TU München |
seit 2013 | apl. Professor, Technische Universität München, Klinikum rechts der Isar |
2003 - 2009 | Gesellschafter an der Praxis für Radiologie und Radioonkologie in der Mörkenstr., Hamburg |
seit 2009 | Partner & Gründungsmitglied der Radiologischen Allianz Hamburg |
seit 2015 | Geschäftsführer des ICERA, MVZ für Neuroradiochirurgie, Hamburg |
Veröffentlichungen

Strahlentherapie / Stereotaktische Radiochirurgie
Mörkenstraße 47, D-22767 Hamburg
Standort
Hauptbahnhof Hamburg | 6 km |
Flughafen Hamburg | 14 km |
Stadtinfos Hamburg

Die Hauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes liegt im Norden Deutschlands an den drei Flüssen Elbe, Bille und Alster. Von touristischem Interesse sind besonders die Stadtteile der Stadtmitte. Als Freie und Hansestadt gilt Hamburg seit dem Mittelalter und in dieser Tradition ist der Hamburger Hafen an der Elbe sowohl wirtschaftlicher Umschlagpunkt als auch touristische Attraktion.
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Kontakt
Prof. Dr. med. Florian Würschmidt
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T: +49 40 797 248 75
F: +49 40 32 55 52 222
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