Onkologische Chirurgie Neuss (NRW): Prof. Dr. med. Alexis Ulrich
Behandlungsfokus
Onkologische Chirurgie von:
- Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Leberkrebs
- Magen- und Speiseröhrenkrebs
- Darm- und Mastdarmkrebs
- Neuroendokrine Tumoren
Über Prof. Dr. med. Alexis Ulrich, MBA
Prof. Dr. med. Alexis Ulrich ist Spezialist für Onkologische Chirurgie und Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Lukaskrankenhaus des Rheinland Klinikums Neuss.
Patienten mit Krebserkrankungen erhalten am Lukaskrankenhaus in Neuss eine optimale Behandlung nach neuesten wissenschaftlichen Standards, wenn möglich unter Einsatz von minimalinvasiver, teils Roboter-assistierter Chirurgie. Dabei ist dem hoch motivierten, qualifizierten Team um Prof. Ulrich wichtig, dass die Strukturen und Prozesse auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten abgestimmt werden und neben der medizinischen Versorgung auch die persönliche Zuwendung und Einfühlungsvermögen gewährleistet sind.
Onkologische Chirurgie auf höchstem Niveau: Modernste Behandlungskonzepte bei Krebserkrankungen
Die Abteilung der onkologischen Chirurgie des Rheinland Klinikum in Neuss bietet ein breites Spektrum von großen und kleinen chirurgischen Eingriffen im Bereich der Onkologie.
Mit viel Erfahrung und Expertise auf dem Gebiet der roboterassistierten Chirurgie und minimalinvasiver Eingriffe gewährleistet das Team um Prof. Ulrich den Patienten eine exzellente Behandlung nach neuesten wissenschaftlichen Standards.
Als deutschlandweites Referenzzentrum ist das Team aktiv in klinischer Forschung und der Ausbildung für Chirurgen. Anhand der engen Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen wie der Strahlenmedizin, Anästhesie oder Pathologie können ausgefeilte und umfassende Behandlungskonzepte erstellt werden, die fortlaufend von allen Abteilungen reevaluiert werden.
Auf diese Weise erhalten die Betroffenen eine individuelle und professionelle Therapie ihrer Krebserkrankung. Mit viel Einfühlungsvermögen unterstützt das Team der onkologischen Chirurgie die Patienten rund um Diagnose, Operation und Nachbehandlung.
Bauchspeicheldrüsenkrebs Diagnose & Operation: Neueste Methoden und langjährige Erfahrung
Die Bauchspeicheldrüse, fachsprachlich auch Pankreas genannt, ist ein wichtiges Organ des Verdauungsapparates, welche eine große Rolle bei der Produktion von Verdauungsenzymen und in der Insulinproduktion spielt.
Eine maligne Entartung des Pankreasgewebe gehört zwar zu den selteneren Tumorformen, zeigt jedoch in der Regel einen äußerst aggressiven Verlauf. Bislang konnte das Pankreaskarzinom zudem häufig erst in späteren und somit fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert werden. Aufgrund modernster Forschungsergebnisse und neuer Therapieansätze kann jedoch allmählich eine Prognoseverbesserung der Erkrankung verzeichnet werden.
Das Team der onkologischen Chirurgie am Lukaskrankenhaus arbeitet nach aktuellsten wissenschaftlichen Standards, eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung zu neuesten Erkenntnissen wird von den Ärzten in Neuss motiviert umgesetzt.
Ursächlich für die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs können chronische Entzündungen des Gewebes sein, aber auch die genetische Belastung spielt eine Rolle. Ein großer Risikofaktor ist der chronische Alkoholkonsum und das langjährige Rauchen.
Die Behandlung des Pankreaskarzinom stellt oft eine Herausforderung dar. Das Team um Dr. Ulrich bringt hier langjährige Erfahrung und Fingerspitzengefühl mit, sodass ein ausgefeiltes Behandlungskonzept erstellt werden kann. Die möglichen Hauptbausteine der Behandlung stellen die operative Therapie und die Chemotherapie dar. Interdisziplinär wird entschieden, ob eine sofortige Operation möglich wäre, oder eine vorherige Chemotherapie dem Erreichen eines operablen Zustands dienen kann.
Dank stetiger medizinischer Weiterentwicklung auf diesem Gebiet können modernste Operationsmethoden angewandt werden, die vom Spezialisten für Onkologische Chirurgie am Rheinland Klinikum präzise und mit ausgefeilten Techniken umgesetzt werden.
Therapie von Leberkrebs: Größte Expertise in der Behandlung bösartiger Tumore der Leber
Man kann drei verschiedene Arten von Leberkrebs unterscheiden, die Einteilung hängt dabei vom Ursprungsgewebe des Tumors aus. Das hepatozelluläre Karzinom geht von den Leberzellen selbst aus und ist sehr bösartig. Auch eine maligne Entartung, die von den kleinen Gallengängen ausgeht, wird zum Leberkrebs gezählt. Den dritten Bereich stellen die Lebermetastasen dar, die als Tumorabsiedlungen aus anderen Organen in die Leber gestreut werden.
Risikofaktoren für eine maligne Entartung sind vor allem chronische Entzündungen der Leber, beispielsweise durch Alkoholmissbrauch und daraus folgender Leberzirrhose, aber auch Schimmelpilzbelastung, bestimmte virale Erkrankungen und Speicherstörungen.
Je nach Ursprungsgewebe kommt ein anderes Therapieregime zum Tragen, weshalb eine genaue Abklärung der Herkunft von hoher Bedeutung ist. Auch hier wird fächerübergreifend eine Strategie zur optimalen Behandlung festgelegt.
Diagnostik und Therapie von Magen- und Speiseröhrenkrebs in Nordrhein-Westfalen
Magenkrebs gehört nach wie vor zu den häufigeren Krebsarten. Zu den größten Risikofaktoren für die Entwicklung eines Magenkarzinoms zählen chronische Magenschleimhautentzündungen, Nikotinkonsum und eine familiäre Veranlagung. Auch Infektionen mit Helicobacter Pylori verursachen eine chronische Entzündung der Magenschleimhaut und erhöhen folglich das Risiko für Magenkrebs. In der Regel zeigen sich zunächst nur unspezifische Symptome, es kann zu Magenschmerzen, Appetitverlust und Gewichtsverlust kommen.
Speiseröhrenkrebs hingegen macht sich beispielsweise durch Schluckstörungen, Heiserkeit und Schmerzen bemerkbar. Risikofaktoren für die Entwicklung von Speiseröhrenkrebs sind Rauchen, Alkoholkonsum und jahrelanges Sodbrennen.
Die Spezialisten in Neuss führen zur Diagnosesicherung eine Speiseröhren- und Magenspiegelung mit Probenentnahme durch. Weiterhin wird in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Radiologie ein Staging mittels CT- oder MRT-Bildgebung angewandt. Im Anschluss wird fächerübergreifend ein Behandlungsplan entworfen und ein Chemotherapie Regime festgelegt. Welche Schritte im Anschluss auf die Betroffenen zukommen, wird gemeinsam mit den Ärzten ausführlich besprochen. Für Fragen und Sorgen steht genügend Zeit zur Verfügung, sodass Patienten jederzeit vom Team in dieser schwierigen Lebensphase an die Hand genommen werden.
Die operative Entfernung des Tumors und befallener Lymphknoten erfordert höchste medizinische Fachkompetenz und langjährige Erfahrung. Je nach Ausdehnung des Tumors stehen sowohl beim Magen- als auch beim Speiseröhrenkrebs verschiedene Operationsverfahren zur Auswahl. Im Bereich der Schlüssellochchirurgie zeigt das chirurgische Team unter der Leitung von Prof. Ulrich herausragende Expertise und Geschick.
Neuroendokrine Tumoren: Medizinische Fachkompetenz und minimalinvasive OP-Verfahren
Neuroendokrine Tumore sind eine sehr seltene und vielfältige Gruppe von Krebserkrankungen, die sich in verschiedenen Organen des Körpers manifestieren können. Der Tumor geht aus hormonproduzierenden Zellen hervor und kann sich sowohl hormonaktiv als auch inaktiv darstellen.
Bei aktiver Hormonproduktion kann sich eine ganze Reihe unterschiedlicher Symptome zeigen, dazu zählen Hautrötungen, Atemnot, Verdauungsbeschwerden und Gewichtsverlust. Es wird in gut differenzierte und damit langsamer wachsende Tumore und schlecht differenzierte, folglich aggressivere Tumore eingeteilt. Eine ausführliche Hormondiagnostik, sowie das Staging mittels bildgebender Verfahren hat eine hohe Bedeutung bei der Therapieplanung.
Neuroendokrine Tumore erfordern eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die onkologische Chirurgie am Lukaskrankenhaus bietet eine kompetente Sprechstunde für den seltenen Krebs an. Die operative Therapie erfolgt häufig minimalinvasiv, umrahmt von einer umfangreichen Vor- und Nachbehandlung.
Ein enges europäisches Netzwerk und der rege Austausch mit anderen Experten dienen einer optimalen und vielschichtigen Behandlung dieses seltenen Tumors. Die Prognose des Karzinoms kann sich aufgrund der sehr unterschiedlichen Differenzierung stark unterscheiden.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Lukaskrankenhaus Neuss und auf der Website der Krebschirurgie NRW.
Lebenslauf
seit 01.07.2018 | Chefarzt der Chirurgischen Klinik I (Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie), Städtische Kliniken Neuss - Lukaskrankenhaus - GmbH |
01.01.2014 – 30.06.2018 | Stellvertretender Ärztlicher Direktor und Leitender Oberarzt, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg |
01.09.2012 – 31.12.2013 | Leiter der Sektion Chirurgische Onkologie, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg |
01.07.2007 – 01.07.2011 | Leiter des Klinischen Studienzentrums (KSC), Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg |
seit 27.03.2011 | Facharzt für Spezielle Viszeralchirurgie |
März 2011 | Zusatz-Weiterbildung Spezielle Viszeralchirurgie |
September 2009 | Apl-Professur (Universität Heidelberg) |
ab Mai 2009 | Erster Oberarzt, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg |
ab 01.06.2007 | Oberarzt, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg |
14.06.2006 | Habilitation mit Erteilung der Venia legendi für das Fach Chirurgie durch die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg Thema: „Die Rolle der Langerhans`schen Zelle bei der Entstehung des Pankreaskarzinoms, mit besonderem Augenmerk auf medikamenten-metabolisierende Enzyme“ |
seit Februar 2006 | Prüfarztkurs für Chirurgen, Heidelberg (KKS) |
seit 03.03.2005 | Facharzt für Allgemeinchirurgie |
01.11.2001 – März 2005 | Assistenzarzt, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg |
Dezember 2002 – Oktober 2008 | Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) |
01.10.2000 – 31.10.2001 | Assistenzarzt, Klinik und Poliklinik für Chirurgie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Direktor: Prof. A. Hirner Rotation, Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie, Leitender Unfallchirurg Prof. Dr. med. C. Rangger |
Juni 2000 – September 2000 | Forschungsstipendiat des NIH, USA |
01.06.1998 – 30.05.2000 | Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Postdoc am Eppley Institute for Research in Cancer, Omaha, NE, USA, Betreuer: Prof. Parviz Pour |
01.03.1998 – 31.05.1998 | Assistenzarzt Klinik und Poliklinik für Chirurgie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Direktor Prof. Dr. med. A. Hirner |
01.05.1997 – 28.02.1998 | Grundwehrdienst als Stabsarzt im Bundeswehr Sanitätszentrum Bonn, Bundesministerium der Verteidigung |
Juni 1998 – Mai 2000 | Forschungsstipendiat der DFG |
Mai 1997 | Amerikanisches Staatsexamen (USMLE) |
Juni 1996 | Promotion (Düsseldorf) |
18.09.1996 | Promotion durch die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf |
01.11.1995 – 30.04.1997 | Arzt im Praktikum, Klinik und Poliklinik für Chirurgie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Direktor Prof. Dr. med. A. Hirner |
1995 | 3. Staatsexamen Medizin, Düsseldorf |
Qualifikationen
- Gebietsbezeichnung Chirurgie
- Schwerpunktbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie
- Zertifizierter Konsolenchirurg (Robotische Chirurgie)
- Beratungszentrum der Deutschen Kontinenzgesellschaft
Zusatz-Qualifikationen
- Studiengang Master of Business Administration
- Steinbeis Business Academy (SBA) der Steinbeis Hochschule Berlin
- Abschluss: Master of Business Administration (MBA)
Forschung & Lehre
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für Chirurgie
- Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie
- Berufsverband Deutscher Chirurgen
- Vereinigung Niederrheinisch-Westfälischer Chirurgen
- Vereinigung Mittelrheinischer Chirurgen
- Deutsche Kontinenzgesellschaft
- Deutsche Gesellschaft für Koloproktologie
- American Pancreatic Association
Ärzteteam
- Dr. Bernhard J. Lammers
Leitender Arzt - Dr. Sandra Henn
Leitende Oberärztin - Andreas Bär
Oberarzt - Dr. Björn Dirk Sostmann
Oberarzt - Dr. Tobias May
Oberarzt - Dr. Roald Özelli
Oberarzt

Standort
Neuss Hauptbahnhof | 2,1 km |
Flughafen Düsseldorf | 25 km |
Flughafen Köln/Bonn | 56 km |
Stadtinfos Neuss

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Kontakt
Prof. Dr. med. Alexis Ulrich, MBA
Chefarzt
Rheinland Klinikum Lukaskrankenhaus
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Preußenstraße 84, D-41464 Neuss
T: +49 2131 537 9006
F: +49 2131 888 3099
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