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Prof. Dr. med. Lugenbiel - Spezialist für Rhythmologie - Portrait

Prof. Dr. med. Patrick Lugenbiel

Gesamtleitung Heidelberger Zentrum für Herzrhythmusstörungen (HCR)

Spezialist für Rhythmologie


+49 6221 773 3128

Herzspezialist Heidelberg (Baden-Württemberg): Prof. Dr. med. Patrick Lugenbiel

Behandlungsfokus

  • Ablationen bei Herzrhythmusstörungen (Sinusknotenerkrankung, Supraventrikuläre Tachykardien, Extrasystolie, Ventrikuläre Tachykardie)
  • Ablationen bei Vorhofflimmern
  • Implantation von Defibrillatoren
  • Implantation von Herzschrittmachern
  • Kardiale Resynchronisationstherapie

Kontakt

Universitätsklinikum Heidelberg
Heidelberger Zentrum für Herzrhythmusstörungen (HCR)
Im Neuenheimer Feld 410, D-69120 Heidelberg

T: +49 6221 773 3128 F: +49 6221 56 8612

Sprechzeiten:

Nach telefonischer Vereinbarung

Prof. Dr. med. Lugenbiel - Logo

Medizinisches Angebot

Diagnostisches Leistungsspektrum

 

  • Diagnostik und Beratung hinsichtlich Therapieoptionen bei Herzrhythmusstörungen
  • Diagnostische elektrophysiologische Untersuchung

 

Therapeutisches Leistungsspektrum

HCR-Ambulanz:

  • Kontrolle von Schrittmacher-, ICD- und CRT-D/-P-Systemen, insbesondere komplexe Fälle (z. B. individuelle Behandlungsplanung, Fragestellung nach Sondenrevision, CRT-Optimierung/-Aufrüstung, multimodale Anbindung von Patient*innen mit ausgeprägter Herzinsuffizienz, Optimierung der Programmierung)
  • Telemedizinische Anbindung von Patient*innen mit von Rückrufaktionen betroffenen Sonden/Aggregaten
  • EKG- und Blutdruckmonitoring


Invasive Elektrophyiologie:

  • Katheterablationen mittels modernster hochauflösender Mappingverfahren (konventionell/3D-elektroanatomisch mittels CARTO®) bei kardialen Arrhythmien
  • Supraventrikuläre Tachykardien (typisches und atypisches Vorhofflattern, AVNRT, AVRT/WPW, atriale Tachykardien, SVES)
  • Vorhofflimmern (Pulmonalvenenisolation mittels Pulsed-Field Ablation, Cryoballon-Ablation oder Radiofrequenz-Ablation)
  • Ventrikuläre Extrasystolie und ventrikuläre Tachykardie/“electrical storm“ (sowohl endo- als auch epikardiale Ablationen)
  • Stereotaktische Bestrahlungstherapie (SBRT) bei therapierefraktären ventrikulären Arrhythmien (in besonderen Fällen)


Implantierbare kardiale Devices:

  • Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren
  • Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT-D/-P)
  • „His-Bundle Pacing“
  • „Leadless Pacing“ (kabelloser Herzschrittmacher, VVI, VDD)
  • Implantation von subkutanen ICDs (S-ICDs)
  • Implantierbare Ereignisrekorder (ILR)

Weitere Information

Prof. Dr. med. Patrick Lugenbiel ist Spezialist für Herzrhythmusstörungen und Leiter des Heidelberger Zentrums für Herzrhythmusstörungen des Universitätsklinikums Heidelberg.

Das von Prof. Lugenbiel geleitete Zentrum bietet Patienten mit komplexen Herzrhythmusstörungen optimale Bedingungen für eine interdisziplinäre Behandlung. Von der kompetenten Beratung über nichtinvasive Untersuchungsmethoden bis zu modernen invasiven Untersuchungs- und Behandlungstechniken mit den Schwerpunkten in der Katheterablation von Herzrhythmusstörungen sowie der Implantation von Herzschrittmachern und Defribrillatoren ersteckt sich das Leistungsspektrum des Zentrums.

Langjährige Erfahrung in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen

Gerät das elektrische Erregungsmuster des Herzens aus dem Takt, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Denn die elektrische Erregung dient der Kontraktion des Herzmuskels und der daraus resultierenden Versorgung des Körpers mit sauerstoffreichem Blut. Elektrische Impulse bahnen sich ihren Weg durch den Herzmuskel und führen so zu einem gleichmäßigen und rhythmischen Zusammenziehen der Vorhöfe und Kammern. Pathologische Veränderungen innerhalb des Reizleitungssystems können Schwindel, Herzklopfen, Müdigkeit und Kurzatmigkeit bis zu Bewusstlosigkeit auslösen.

Das Team um Prof. Dr. Lugenbiel berät und behandelt Betroffene mit Herzrhythmusstörungen mit viel Expertise und Erfahrung. Die Spezialisten an der Uniklinik in Heidelberg führen eine professionelle, kardiologische Diagnostik durch, um dem Ursprung der Beschwerden auf den Grund zu gehen.

In den Sprechstunden wird sich viel Zeit für die Patienten genommen, um einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen. Die erfahrenen Ärzte therapieren komplexe Herzrhythmusstörungen auf höchstem Niveau, wobei großer Wert auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen gelegt wird.

Im Rahmen der kompetenten Beratung werden ein Behandlungskonzept erstellt und notwendige Eingriffe geplant. Auch die Nachsorge erfolgt durch das erfahrene Team um Dr. Lugenbiel auf höchstem Niveau. So kann die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessert werden.

Modernste Diagnose- und Therapiemethoden bei Herzrasen und Herzstolpern

Herzrasen und Herzstolpern können zunächst sehr beängstigend für die Betroffenen sein. Eine häufige Ursache dafür sind Extrasystolen, Herzschläge die außerhalb des normalen Herzrhythmus auftreten. In der Regel haben sie keinen Krankheitswert, in wenigen Ausnahmen kann das Auftreten von Extrasystolen jedoch ein erster Hinweis auf eine strukturelle Herzerkrankung sein. Daher sollte bei gehäuftem Auftreten von Herzrasen und Herzstolpern eine kardiologische Abklärung erfolgen.

Ursächlich für das Vorkommen der Extraschläge können Müdigkeit oder Elektrolytverschiebungen sein, die beispielsweise durch sportliche Bewegung oder Alkoholkonsum hervorgerufen werden können. Auch starker Koffeinkonsum oder Verspannungen begünstigen Herzrasen und Herzstolpern.

Zur kardiologischen Abklärung nutzen die Heidelberger Kardiologen und Kardiologinnen modernste Diagnoseverfahren wie das Elektrokardiogramm, das Belastungs-EKG sowie die Herzechographie. In den meisten Fällen sind weitere Untersuchungen unauffällig, sodass eine Behandlung der Extrasystolen nicht notwendig ist. Wird das Auftreten der Extraschläge von den Betroffenen als sehr belastend und störend empfunden, kann eine temporäre medikamentöse Behandlung mit antiarrhythmischen Medikamenten Abhilfe schaffen.

Vorhofflimmern: Behandlung mit Katheterablation

Das Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung in Deutschland. Symptome können das oben beschriebene Herzrasen, sowie Schwindel, aber auch eine deutliche Leistungsminderung und Müdigkeit sein.

Nach der kardiologischen Basisdiagnostik kann auch hier ein medikamentöser Therapieversuch unternommen werden. Die Beseitigung der Ursache des Vorhofflimmerns kann jedoch nur im Rahmen einer Katheterablation erreicht werden. Die Verödung des auslösenden Areals im Herzmuskel zeigt sich als eine der zuverlässigsten Behandlungsmethoden bei der Erkrankung. Im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthaltes führt das Team um Dr. Lugenbiel einen interventionellen Eingriff über die Leistenvenen durch. Auf diese Weise können die Bereiche im Herzen, die elektrische Fehlsignale senden, mittels Hitze oder Kälte vernarbt werden. Am Uniklinikum Heidelberg stehen dazu verschiedene Verfahren zu Verfügung.

Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren

Herzrhythmusstörungen können lebensgefährlich sein. Kommt es zu einem Kammerflimmern oder plötzlichem Herzstillstand, können Herzschrittmacher und Defibrillatoren das Leben der Betroffenen retten. Aus diesem Grund ist die frühzeitige Behandlung und das rechtzeitige Einsetzen eines Schrittmachers oder Defibrillators von großer Bedeutung.

Das Gerät überwacht die Herzaktion und kann in lebensbedrohlichen Situationen einen Impuls abgeben, um den Herzrhythmus wieder zu normalisieren. Dabei werden Schrittmacher vor allem bei langsamen Rhythmusstörungen eingesetzt. Defibrillatoren hingegen können den Herzrhythmus auch bei einer Tachykardie, also dem zu schnellen Herzschlag, sowie bei Kammerflimmern und Kammerflattern normalisieren.

Moderne Geräte können die Aktivität des Patienten registrieren, sodass eine frequenzregulierte Reaktion, zum Beispiel bei sportlicher Betätigung, erfolgen kann. Notwendig kann der Eingriff bei Patienten mit angeborener oder erworbener Herzerkrankung mit eingeschränkter Pumpfunktion oder bei koronarer Herzerkrankung sein.

Die Betroffenen müssen im Rahmen der kardiologischen Diagnostik herausgefiltert werden, sodass lebensbedrohliche Notfälle verhindert werden können. Die Implantation der Geräte erfolgt in einem kleinen Eingriff unter lokaler Betäubung. Dabei werden die notwendigen Elektroden interventionell über die Leistenvenen bis zum Herzen vorgeschoben.

Der Impulsgeber wird im Brustbereich unter der Haut implantiert. Welches Gerät zum Einsatz kommt, hängt von der Art der Rhythmusstörung ab und wird den Betroffenen vorab vom Team um Dr. Lugenbiel ausführlich erläutert.

Herzschwäche behandeln: Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT)

Bei bestimmten Formen der Herzschwäche, ziehen sich die Herzwände nicht mehr synchron zusammen. Diese verzögerte Kontraktion der linken und rechten Herzkammer führt zu einer verminderten Pumpleistung des Herzes, was sich in eingeschränkter Leistungsfähigkeit, Müdigkeit oder Atemnot äußern kann.

Zur Diagnostik wendet das kardiologische Team EKG-Untersuchungen, Herzechographie oder Herz-MRT an. In der Spezialsprechstunde erläutern die Kardiologen des Universitätsklinikums Heidelberg die Möglichkeiten und den Ablauf des Eingriffes der kardialen Resynchronisationstherapie. Im Rahmen der Behandlung können spezielle Schrittmacher oder Defibrillatoren eingesetzt werden und so die Kontraktion beider Kammer synchronisiert werden.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Heidelberger Zentrums für Herzrhythmusstörungen (HCR).

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Lebenslauf

seit 2019Oberarzt, Innere Medizin III, Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg
2019Habilitation für das Fach Innere Medizin
2018Funktionsoberarzt für Invasive Elektrophysiologie
2018Zusatzbezeichnung Invasive Elektrophysiologie (DGK)
2017Facharzt für Kardiologie
2014Facharzt für Innere Medizin
seit 2010Labor für Molekulare und Translationale Elektrophysiologie, Universitätsklinikum Heidelberg
seit 2009Assistenzarzt, Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie (Innere Medizin III) Universitätsklinikum Heidelberg
2008Promotion: Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Mannheim
2004 – 2008Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Mannheim
2002 – 2004Universität des Saarlandes
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Ärzteteam

  • Prof. Dr. med. Dierk Thomas
    Stellvertretende Leitung
  • Prof. Dr. med. Ziya Kaya
    Oberarzt
  • Dr. med. Ann-Kathrin Rahm, MME
    Oberärztin
  • Prof. Dr. med. Constanze Schmidt, FESC, FEHRA
    Oberärztin
  • Prof. Dr. med. Patrick Schweizer
    Oberarzt
  • Dr. med. Panagiotis Xynogalos
    Oberarzt
  • Prof. Dr. med. Edgar Zitron
    Oberarzt
  • PD Dr. med. Maura Magdalena Zylla
    Oberärztin
  • PD Dr. med. Tobias Täger
    Funktionsoberarzt
  • PD Dr. med. Felix Wiedmann
    Assistenzarzt
  • Dr. med. Christine Mages
    Assistenzärztin
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Forschung & Lehre

Auszeichnungen

2013: Paul-Schölmerich Preis der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), 2. Preis

 

Mitgliedschaften

  • European Society of Cardiology (ESC)
  • Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
  • seit 2018 Mitglied des Ausschusses "Medical Apps und eHealth" der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
  • seit 2017 Mitglied der Akademie für Aus-, Weiter- und Fortbildung (Akademie AWF) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
  • 2014 – 2017 Mitglied der Programmkommission der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
  • 2014 – 2017 Sprecher der Sektion "German chapter of young cardiologists" der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
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Hauptbahnhof Heidelberg2 km
Flughafen Frankfurt/Main80 km
Flughafen Stuttgart130 km

Stadtinfo Heidelberg

Die baden-württembergische Stadt liegt am Übergang der Oberrheinischen Tiefebene zum Odenwälder Neckartal in der Kurpfalz am Neckar. Die historisch bedeutsame Altstadt, der Neckar, das weltberühmte Heidelberger Schloss und der Berg Königsstuhl bilden zusammen ein einzigartiges Stadtbild. Schon allein wegen der 1386 gegründeten und somit ältesten Universität Deutschlands und der Altstadt ist Heidelberg international bekannt. Auch heute noch ist sie weltweit renommierter Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort. In dieser Hinsicht markiert sie das Zentrum der Rhein-Neckar-Region.

Vorteilsprogramm für Patienten und Angehörige

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