Gastroenterologie Köln (NRW): Prof. Dr. med. Valentin Fuhrmann

Profil

Prof. Dr. med. Valentin Fuhrmann ist Spezialist für Gastroenterologie und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie des Heilig Geist-Krankenhauses in Köln.

Die Abteilung Gastroenterologie deckt das gesamte Spektrum der Diagnostik und Therapie bei Magen-Darm-Erkrankungen ab und bietet mittels hochmoderner Diagnostik- und Therapiegeräte eine bestmögliche Behandlung an. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt von Prof. Fuhrmann auf der Endoskopie zur Beurteilung und wenn erforderlich zur Behandlung der verschiedenen Bereiche des Verdauungstraktes, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse.

Erfahrener Gastroenterologe in Köln: Ihr Spezialist für Magen-Darm-Gesundheit

Die Klinik unter der Leitung von Prof. Dr. med. Valentin Fuhrmann bietet ein umfassendes diagnostisches und therapeutisches Spektrum bei akuten und chronischen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, der Leber, Gallenwege sowie der Bauchspeicheldrüse.

Neben Routineverfahren wie Magenspiegelung und Darmspiegelung nutzt Prof. Fuhrmann auch innovative Verfahren, wie Farbendoskopie oder endoskopische Ultraschallverfahren (EUS), um wertvolle diagnostische Informationen zu ergänzen. Auch Darstellungen der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge (ERCP) führt Prof. Fuhrmann mit viel Erfahrung durch.

Die Diagnostik erfolgt stets unter Einbeziehung neuester Leitlinien und deckt das gesamte gastroenterologische Krankheitsspektrum von der Abklärung unklarer Oberbauchbeschwerden bis zur strukturierten Tumordiagnostik ab. Ziel ist es stets, eine fundierte Grundlage für individuell zugeschnittene Therapiekonzepte zu schaffen.

Schonende Diagnostik und Therapie des Verdauungstrakts mit High-End-Endoskopie

Ein zentraler Fokus von Prof. Fuhrmann liegt in der modernen Endoskopie, die diagnostische Verfahren elegant mit therapeutischen Eingriffen kombiniert. In der Klinik kommen hochauflösende Videoendoskope für Magenspiegelungen (Ösophago-Gastro-Duodenoskopie) und Darmspiegelungen (Koloskopie) zum Einsatz.

Dank hochauflösender Endoskope in Kombination mit modernen Zusatzverfahren wie der chromatischen Endoskopie lassen sich selbst feinste Veränderungen der Darmschleimhaut präzise identifizieren. So können entzündliche Prozesse, etwa bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen oder verdächtige Läsionen mit potenzieller Tumorentwicklung, frühzeitig erkannt und direkt eingeordnet werden. Bei Bedarf erfolgt unmittelbar im selben Eingriff eine gezielte Polypenentfernung (Polypektomie) oder die Abtragung flacher Schleimhautveränderungen mittels Mukosaresektion. Etwaige Blutungen können mithilfe eines Clips direkt gestillt werden.

Auch mechanische Engstellen im Verdauungstrakt, etwa bei Tumorerkrankungen oder entzündlichen Stenosen, können mittels Bougierung oder Stentimplantation effektiv aufgedehnt und offengehalten werden.

Hochauflösende Sonographie zur Diagnostik von Leber-, Gallen- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen

Die hochauflösende Sonographie gehört zu den zentralen bildgebenden Verfahren in der gastroenterologischen Diagnostik am Heilig Geist-Krankenhaus Köln. Mithilfe dieser schonenden Untersuchung kann der Spezialist für Gastroenterologie in Köln Erkrankungen der Leber, Gallenblase, Gallengänge und Bauchspeicheldrüse frühzeitig erkennen.

Farbdoppler- und Kontrastmittelsonographien ermöglichen eine präzise Gefäßdarstellung sowie die Beurteilung entzündlicher oder tumoröser Veränderungen. Diese nichtinvasive Untersuchungsmethode liefert wichtige Informationen für die Therapieplanung bei Fettleber, Leberzirrhose, Pankreatitis oder Gallenwegserkrankungen. Bei Bedarf kann zusätzlich eine gezielte ultraschallgestützte Punktion durchgeführt werden, um eine Biopsie für die feingewebliche Untersuchung zu entnehmen.

Endoskopische Therapie bei Engstellen: Stent-Implantation im Darm und Gallensystem

Bei Verengungen im Darmtrakt oder den Gallenwegen, etwa infolge chronischer Entzündungen oder Tumorerkrankungen, kommen in der Klinik für Gastroenterologie unter Leitung von Prof. Dr. Fuhrmann moderne endoskopische Verfahren zum Einsatz. Mithilfe gezielter Stent-Implantationen lassen sich Engstellen schonend erweitern und der Passageweg wiederherstellen.

So profitieren Patienten mit Gallengangsstenosen, Darmtumoren oder Verengungen im Rahmen von postoperativen Komplikationen schnell von einem Zugewinn an Lebensqualität. Die individuelle Auswahl zwischen selbstexpandierenden Metallstents und Kunststoffstents ermöglicht eine effektive Behandlung ohne offene Operation. Dabei bietet die minimalinvasive Endoskopie höchste Sicherheit und verkürzt die Erholungszeit deutlich.

Früherkennung und Entfernung von Polypen

Die Früherkennung von Polypen ist ein wesentlicher Bestandteil der Darmkrebsvorsorge. In der Klinik für Gastroenterologie unter Prof. Dr. Fuhrmann kommen moderne Endoskope mit hochauflösender Bildgebung und Färbetechniken zum Einsatz, um selbst kleinste Veränderungen der Darmschleimhaut sichtbar zu machen. Werden Polypen entdeckt, können sie meist noch während der Untersuchung durch eine Polypektomie entfernt werden.

Da sich Darmkrebs langsam über Jahre aus Polypen entwickelt, kann eine Entfernung gutartiger Befunde, eine drohende Entartung verhindern. Gleichzeitig ist das Verfahren schonend, sicher und senkt das Risiko für die spätere Entwicklung von Darmkrebs erheblich. So wird Diagnostik und Therapie effektiv in einem Schritt vereint.

Individuelle Betreuung und maßgeschneiderte Therapie bei chronischen Magen-Darm-Erkrankungen

Bei chronischen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Reizdarmsyndrom oder chronischer Gastritis ist eine individuell abgestimmte Therapie entscheidend für Lebensqualität und Langzeitprognose.

Prof. Dr. Fuhrmann legt großen Wert auf eine persönliche Betreuung, die auf einer umfassenden Diagnostik und langjähriger klinischer Erfahrung basiert. Bedarfsgerechte endoskopische und sonographische Diagnostik ermöglicht eine präzise Beurteilung der Krankheitsaktivität, während die Therapie stets nach aktuellen Leitlinien und in enger Absprache mit den Patientinnen und Patienten erfolgt. Ziel ist eine langfristig stabile Krankheitskontrolle mit möglichst wenig Einschränkungen im Alltag.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Gastroenterologie der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie.