Gefäßspezialist Offenbach (Hessen): PD Dr. Dr. Schmandra
Behandlungsfokus
- Aortenaneurysmen (Aussackungen der Hauptschlagader)
- Carotisstenose (Verengung der Halsschlagader mit drohendem Schlaganfall)
- Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK, Schaufensterkrankheit)
- Dialyse-Shunts und Gefäßzugänge
- Venenleiden (Varizen/Krampfadern)
- Entzündliche Gefäßerkrankungen
- Chronische Wunden (offenes Bein, Ulcus cruris, Diabetischer Fuß)
Kontakt
Sana Klinikum Offenbach
Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßzentrum, Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie
Starkenburgring 66, D-63069 Offenbach
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Medizinisches Angebot
Diagnostisches Leistungsspektrum
Komplettes gefäßmedizinisches diagnostisches Leistungsspektrum vorhanden:
- Vaskulär-relevante Labordiagnostik inkl. Thrombophilie-Screening
- Dopplersonographie
- Duplexsonographie
- Venenverschlußplethysmographie
- Lichtreflexionsreographie
- Digitale arterielle Subtraktionsangiographie
- CT-Angiographie
- MR-Angiographie
- Laufbandtestung
- Messung des transkutanen Sauerstoffpartialdrucks
- Phlebographie (inkl. Schnittbildphlebographie)
Therapeutisches Leistungsspektrum
- Vor Ort wird das gesamte Therapiespektrum bezüglich arterieller und venöser Gefäßerkrankungen in allen Gefäßabschnitten vorgehalten und angewendet
Weitere Informationen
Profil
Priv. Doz. Dr. med. Dr. med. habil. Thomas Schmandra ist Spezialist für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin und Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie sowie Sprecher des Gefäßzentrums des Sana Klinikums Offenbach (Haus der maximalen Versorgungsstufe).
Als von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) anerkanntes Gefäßzentrum diagnostiziert und therapiert das Team um PD Dr. Dr. Schmandra alle arteriellen und venösen Gefäßkrankheiten. Mit der Anerkennung als Aortenzentrum wurde der Klinik der hohe Behandlungsstandard und die ausgewiesene Expertise für offen chirurgische, endovaskuläre und Hybridverfahren bestätigt.
Spezialist für arterielle und venöse Gefäßkrankheiten
Die Offenbacher Klinik für Gefäßchirurgie unter der Leitung von Dr. Dr. Schmandra bietet das gesamte Behandlungsspektrum von arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen an. Dabei erfolgt für jeden einzelnen Patienten individualisiert die Festlegung des am besten geeigneten Behandlungskonzeptes. Dabei kommen abgestimmte konservative Therapieverfahren ebenso zum Einsatz wie ausgefeilte interventionelle und operative Eingriffe. Diese werden durch erfahrene Spezialisten und Operateure auf höchstem Niveau durchgeführt.
Ein Hauptschwerpunkt der Klinik liegt in der Umsetzung spezieller Operationen mit möglichst schonenden, minimalinvasiven Techniken. Vor allem die Stentimplantation zur Vermeidung einer risikoreichen, offenen Operation an der Hauptschlagader (Aorta) oder der Halsschlagader (Carotis), wird von den Chirurgen sehr präzise und routiniert durchgeführt. Dabei werden Erweiterungen (Aneurysmen) ebenso spezialisiert therapiert wie ausgeprägte Engstellen (Stenosen) von Gefäßen, die zu einer nachgeschalteten Minderdurchblutung führen. Zur Behandlung steht der Klinik eine hervorragende instrumentelle Ausstattung sowie ein hochmoderner Hybridsaal zur Verfügung.
Weitere Therapieschwerpunkte sind neben der Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK = Schaufensterkrankheit) die Therapie entzündlicher und chronischer Gefäßerkrankungen, insbesondere als Folge eines Diabetes, die invasive Schlaganfallprophylaxe, die Schaffung von Dialysezugängen sowie die Therapie von Krampfadern. Die Klinik ist eine von nur etwa hundert Kliniken in Deutschland, die als anerkanntes Gefäßzentrum zertifiziert wurden. Dieser Titel unterliegt hohen Anforderungen bezüglich Logistik und Infrastruktur und beweist einen hohen Behandlungsstandard. In Offenbach wird dabei eine ausgewiesene gefäßchirurgische und gefäßmedizinische Versorgung rund um die Uhr an sieben Wochentagen angeboten.
Eine spezielle Gefäßsprechstunde dient der eingehenden Anamnese, Diagnostik und Betreuung der Patienten auf höchstem medizinischem Niveau. Dabei sichern moderne Verfahren den langfristigen Behandlungserfolg und stetig validierte Ergebnisse. Dabei legt das Team stets großen Wert auf die individuelle Einbeziehung des Patienten sowie engste interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen zur Sicherung des bestmöglichen Therapieerfolgs.
Langjährige Erfahrung in der Behandlung von Aortenaneurysmen
Eine Aussackung der Hauptschlagader wird als Aortenaneurysma bezeichnet und tritt am häufigsten im Bereich der Bauchaorta auf. Sie kann durch zunehmende Gefäßverkalkung verursacht werden, aber auch genetisch bedingt sein. Bei einem Aortenaneurysma besteht bei zunehmender Größenausdehnung die Gefahr einer Gefäßruptur, also des Platzens der Gefäßaussackung mit nachfolgendem inneren Verblutungstod.
Dieser absolute Notfall muss deshalb innerhalb kürzester Zeit operativ behandelt werden. Hinweise auf eine solche Ruptur, können stärkste Rückenschmerzen und auch Bauchschmerzen mit Übelkeit und Brechreiz sowie einsetzendes Kreislaufversagen sein. Das Aortenzentrum der Offenbacher Gefäßchirurgie bietet sowohl offen-chirurgische als auch endovaskuläre Verfahren zur Notfall-Behandlung von Aortenaneurysmen an. Die Ärzte operieren im Notfall routiniert, präzise und mit kühlem Kopf. Ein erfahrenes Team steht hierzu sieben Tage die Woche an 24h bereit.
Aneurysmen werden meist als Zufallsbefund im Rahmen einer bildgebenden Untersuchung entdeckt, da die Erkrankung selbst bei großen Gefäßaussackungen oftmals ohne Symptome auftreten kann. Bei stark ausgeprägteren Aussackungen kann es aber auch zu Rücken- oder Bauchschmerzen kommen, was als Vorbote eines drohenden Platzens des Aneurysmas gewertet werden muss.
In der spezifischen Sprechstunde erklären erfahrene Gefäßspezialisten den Betroffenen ihre Krankheit und die damit einhergehenden Risiken. Je nach Größe des Aneurysmas kann eine abwartende konservative Therapie erfolgen oder ein operativer Eingriff empfohlen werden. Beim abwartenden Vorgehen wird die Größe regelmäßig per Ultraschall kontrolliert, ab einem Durchmesser von etwa fünf Zentimetern und mehr sollte eine operative Behandlung durchgeführt werden. Diese kann offen-chirurgisch oder minimal-invasiv erfolgen.
Beim konventionellen offenen Verfahren wird von den Offenbacher Gefäßchirurgen der Bauch senkrecht vom Brustbein bis zum Schambein eröffnet. Das Aneurysma wird freigelegt und abgeklemmt und eine Gefäßprothese als Gefäßwandersatz chirurgisch eingesetzt.
Bei der minimalinvasiven endovaskulären Variante schieben die Gefäßspezialisten eine Stentprothese über die Leistenarterie bis in die Hauptschlagader, um so den Bereich des Aneurysmas von innen auszuschalten. Der Bauchraum muss dabei nicht eröffnet werden. Dies ist für die Betroffenen deutlich schonender und die Erholungszeit vom Eingriff deutlich kürzer. Ein solcher minimal-invasiver Eingriff ist jedoch nicht bei allen Patienten möglich.
Welches Verfahren in Frage kommt, wird im Vorfeld ausführlich mit den Betroffenen besprochen, alle Behandlungsschritte werden verständlich erklärt. In der Sprechstunde wird sich ausreichend Zeit genommen, um auf die Ängste und Fragen der Patienten vor einem solchen Eingriff einzugehen. Großen Wert legt das Team um Priv. Doz. Dr. Dr. Schmandra dabei auch auf eine klar strukturierte Nachsorge zur besten Sicherung des Operationserfolges.
Modernste medizinische Behandlung der Schaufensterkrankheit
Die sogenannte Schaufensterkrankheit ist eine Durchblutungsstörung der Beine, die durch eine Verengung der Beinschlagadern aufgrund von Gefäßwandablagerungen (Arteriosklerose) verursacht wird. In den meisten Fällen ist die Ausbildung dieser chronischen Gefäßverschlussprozesse neben einer angeborenen Neigung, durch spezifische Risikofaktoren wie zum Beispiel Rauchen, arterieller Bluthochdruck, Hypercholesterinämie und Diabetes bedingt.
Die Betroffen klagen über Schmerzen beim Gehen und beim Treppensteigen, die zum Stehenbleiben zwingen. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zu Schmerzen in den Beinen bereits in Ruhe sowie zu Gewebeschäden mit offenen Wunden kommen. Aufgrund der schlechten Durchblutung der Beine zeigen diese Wunden keine Heilungstendenz und verschlimmern sich kontinuierlich. Hier droht dann der Verlust der betroffenen Gliedmaßen. Einen solchen ernsten Krankheitsverlauf mit möglicher Amputation will der erfahrene Spezialist für Gefäßchirurgie des Sana Klinikums in Offenbach unbedingt verhindern. Aus diesem Grund werden für die Betroffenen alle existenten Therapieansätze maximal ausgeschöpft.
Als konservative Maßnahmen kommen Physiotherapie, Gehtraining und eine optimierte, medikamentöse Behandlung zum Einsatz. Zudem thematisiert das Team mit den Patienten eine notwendige Anpassung des Lebensstils mit Optimierung der oben genannten Risikofaktoren.
Invasiv gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die verengten Gefäße zu behandeln. Mit einem Ballonkatheter kann in der Arterie die Engstelle aufgedehnt und so beseitigt werden. In manchen Fällen ist es notwendig, dass von den Chirurgen ein Gefäßstent eingesetzt werden muss, um einen erneuten Verschluss des Gefäßes zu vermeiden.
Sollte ein minimal-invasives Katheterverfahren nicht zum Erfolgt führen kommt als bewährtes Standardverfahren die operative Ausschälung der Engstelle oder auch die komplette Umgehung der Engstelle, der sogenannte periphere Bypass, zum Einsatz. Dabei werden in Offenbach alle Bypassverfahren zum Extremitätenerhalt vorgehalten und mit großer Expertise durchgeführt. Welche Methode vorteilhafter ist, hängt vom Ausmaß der Erkrankung ab. Das Behandlungskonzept wird in Offenbach deshalb individuell auf jeden Patienten abgestimmt.
Verengung der Halsschlagader: Größte Expertise in Diagnose & Operation
Die Arteriosklerose kann auch die Halsschlagader betreffen, die das Gehirn mit Blut versorgt. Aus diesem Grund kann eine Verengung der Halsschlagader für die Patienten gefährliche Konsequenzen haben. Ein plötzlicher Verschluss der Halsschlagader oder ein verschlepptes Blutgerinnsel können zu einem akuten Schlaganfall führen, der potentiell tödlich oder mit starker Behinderung verlaufen kann. Dieser Hirninfarkt kann mit Sehstörungen, Sprachstörungen und Lähmungen einhergehen und muss sofort notfallmäßig behandelt werden.
Vorübergehende Ausfallerscheinungen können bei Betroffenen mit verengter Halsschlagader ein erstes Warnsignal für einen drohenden Schlaganfall sein und sollten in jedem Fall sehr ernst genommen werden. In der Offenbacher Gefäßchirurgie erfolgt unter der Leitung von Dr. Dr. Schmandra eine ausführliche Anamnese und Diagnostik im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern, um eine rechtzeitige und präzise Diagnose zu ermöglichen.
Liegt eine ausgeprägte Verengung der Halsschlagader vor, sollte diese unbedingt invasiv behandelt werden, um einen Schlaganfall zu verhindern. Die erfahrenen Gefäßchirurgen erläutern dabei die möglichen Optionen. Alle Behandlungsschritte werden ausführlich und verständlich erklärt und Fragen eingehend beantwortet.
Im Rahmen des Eingriffs erfolgt die Versorgung der Engstelle entweder minimal-invasiv mittels Einlage eines Stents oder die Engstelle wird offen-chirurgisch beseitigt. Dabei legt das Team um Priv. Doz. Dr. Dr. Schmandra die Halsschlagader über einen kleinen Schnitt frei und schält die Engstelle aus dem eröffneten Gefäß aus. Während des Eingriffs wird die Durchblutung des Gehirns kontinuierlich überwacht und kontrolliert. Nach Abschluss der Maßnahme überprüfen die Ärzte das Ergebnis mit einer bildgebenden Gefäßuntersuchung. In der Regel müssen die Patienten im Anschluss an den Eingriff nur wenige Tage stationär verbleiben.
Dialysezugänge: Moderne Shunt-Chirurgie im Gefäßzentrum des Klinikum Offenbach
Ein einwandfrei funktionierender Dialysezugang ist von entscheidender Bedeutung für eine reibungslose Dialysebehandlung und um die Belastung der Patienten während der Hämodialyse so gering wie möglich zu halten. Das Team der Gefäßchirurgie in Offenbach ermöglicht eine moderne und sichere Shuntanlage, eine Vollnarkose ist dafür in der Regel nicht notwendig.
Vorab untersuchen die Gefäßchirurgen das Gefäßsystem des Patienten genau, um die korrekte Lokalisation des Dialyseshunts festzulegen. Die operative Anlage erfolgt dann routiniert und präzise, so dass einer problemlosen Dialysetherapie nichts im Wege steht.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßzentrum.
Lebenslauf
Seit 06/2022 | Leiter der Abteilung für Gefäßchirurgie – Chirurgische Abteilung IV, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie – Sana-Klinikum Offenbach a. M. (Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt a. M.) - Chefarzt des interdisziplinären Gefäßzentrums - Mitglied des Expertengremiums „Vaskuläre Medizin“ der Sana AG |
2013–2022 | Leiter der Abteilung für Gefäßchirurgie – Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, Herz- und Gefäß-Klinik, Rhön-Klinikum Bad Neustadt a. d. S., (Akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps-Universität Marburg) - Chefarzt des interdisziplinären Gefäßzentrums - Mitglied des Expertengremiums für kardiovaskuläre Medizin und ambulante Medizin der RHÖN-KLINIKUM AG |
2008–2012 | Oberarzt und stellvertretender ärztlicher Direktor, Abteilung für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, Universitätsklinikum Frankfurt am Main, (Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Th. Schmitz-Rixen) |
04/2008 | Venia legendi (Lehrbefugnis) für Chirurgie, Goethe-Universität Frankfurt a. M. Verleihung des Grades „Privatdozent“ Verleihung des zweiten Doktorgrades „Dr. med. habil.“ |
2007–2008 | Oberarzt, Chirurgische Abteilung IV, Abteilung für Gefäßchirurgie, Städtisches Krankenhaus Offenbach a. M. (Chefarzt: Prof. Dr. med. A. Billing) |
05/2007 | Habilitation: „Die Pathophysiologie des Pneumoperitoneums bei der Leberperfusion als Bestimmungsfaktor der laparoskopischen Leberresektion mit Etablierung eines neuen Leberregenerationsmodells“ |
2001–2004 | Begleitstudium: Wirtschaft, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hessen (VWA) Frankfurt am Main, 02/2004 Prüfung in Gesundheits- und Sozialökonomie (Abschlussnote: 2,0) |
2001–2007 | Chirurg im Bereitschaftsdienst für Organentnahmen, Deutsche Stiftung für Organtransplantation (DSO) |
ab 09/2006 | Viszeralchirurg im Bereitschaftsdienst |
ab 01/2005 | Gefäßchirurg im Bereitschaftsdienst |
04/1996 | Approbation |
1994–2007 | Klinik für Allgemein- und Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Frankfurt a. M., (Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. A. Encke (bis 2002), Univ.-Prof. Dr. med. W.O. Bechstein) |
1993–1994 | Praktisches Jahr: Rätisches Kantonsspital Chur, Schweiz (Chefarzt: Prof. Dr. med. Th. Rüedi) |
1991–1994 | Doktorarbeit: Institut für Anatomie, Universität Würzburg (Doktorvater: Institutsdirektor Univ. Prof. Dr. med. D. Drenckhahn) , Thema: „Quantifizierung des Intermediärfilament Vimentin unter Berücksichtigung des hämodynamischen Einflusses auf vaskuläres und endokardiales Endothel“ (Abschlussnote: Magna cum laude), Unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (SFB 355) Veröffentlicht im Journal of Histochemistry and Cell Biology |
1991–1993 | Nebentätigkeit: Studentische Assistenzkraft, Institut für Anatomie, Universität Würzburg (Leichenpräparationskurs, Histologiekurs) |
1989–1994 | Nebentätigkeit: Studentische Assistenzkraft, Universitätsklinikum Würzburg (Gefäßchirurgie, Plastische und Handchirurgie, Allgemeinchirurgie) |
1987–1994 | Medizinstudium Julius-Maximilians-University Würzburg, Bayern |
Ärzteteam
- Dr. med. Udo Warkotsch
Leitender Oberarzt - Sofia Stefanidou
Oberärztin - Jan Herget
Oberarzt - Dr. med. Vanessa Tirneci
Oberärztin - Nicolai Podlich
Oberarzt - Dr. med. Carola Hecking
Oberärztin
Forschung & Lehre
Forschungsschwerpunkt
- Grundlagenforschung zur endothelialen und hämodynamischen Funktion
- Angioneogenese
- Hyperperfusion der Extremitäten
- Pathophysiologie der viszeralen Perfusion
- Leberzellregeneration
- Pathophysiologie des Pneumoperitoneums
- Etablierung von Kleintiermodellen
- Klinische Forschung
Auszeichnungen
- 2019 Reisestipendium der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (Senior-Autor)
- 2013 Reisestipendium der Vereinigung der Bayerischen Chirurgen (Senior-Autor)
- 2012 Deutscher Förderpreis für Wundtherapie
- 2011 Forschungsstipendium der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin: „In-vitro-Modifizierung durch Erhöhung der Durchflussrate“
- 2009 Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (Co-Autor)
- 2005 Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Viszeralchirurgie
- 2004 Auszeichnung „Bester Vortrag in Gefäßchirurgie“, 121. Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie
- 2003 Posterpreis der Vereinigung der Bayerischen Chirurgen
- 2002 Preisträger: Fachbereich für Leber- und Bauchspeicheldrüsenchirurgie, Wissenschaftliche Fakultät der Gesellschaft der amerikanischen gastroenterologischen Chirurgen (SAGES)
- 1999 Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Transplantation
Lehrtätigkeit
- Promotionsbetreuung
- Beauftragter für Aus- und Weiterbildung, Chirurgisches Zentrum (2003–2006), Universitätsklinikum Frankfurt a. M.
- Mitglied des Lenkungsausschusses für Lehre, Goethe-Universität Frankfurt a. M.
- Beauftragter für studentische Ausbildung in Gefäßchirurgie, Goethe-Universität Frankfurt a. M. und Philipps-Universität Marburg
- Vorlesungen:
- Einführung in die Gefäßchirurgie, 1. klinisches Semester
- Hauptvorlesung Chirurgie: Erweiternde Gefäßpathologien – Aneurysma und Varikose, 3./4. klinisches Semester
- Falldemonstration in Gefäßchirurgie und Radiologie, 2. klinisches Semester
- Seminare in Gefäßchirurgie, Studenten im praktischen Jahr (Frankfurt a. M.; Bad Neustadt, Offenbach a. M.)
- Lehrtätigkeit für Studenten im praktischen Jahr:
- Praktische Ausbildung Chirurgie
- Praktische Ausbildung in der Gefäßchirurgie (TPF)
- Medizinische Lehrrunde für Studenten im praktischen Jahr
- Kardio-vaskuläre Seminare
- Audittätigkeit:
- OSCE
- Ärztliche und zahnärztliche Prüfung
- Gleichwertigkeitsprüfung, Landesärztekammer Hessen
- Facharztprüfung, Bayerische Landesärztekammer
- Ausbildungsbeauftragter für die Ausbildung zum Gefäßassistenten, Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie
- Experte und Berater für die Privatakademie der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie
- Sommerakademie
- Kurse in endovaskulärer Chirurgie
- Lehrgänge für Gefäßassistenten
- Berater bei Gefäßnaht- und Operationskursen:
- Jährlicher Workshop und Nahtkurs in Gefäßchirurgie und Mikrochirurgie, Füssen
- Grund und Aufbau Nahtkurs für Wirbelsäulenchirurgen, Frankfurt a. M., Aachen
- Zugangskurse in Gefäßchirurgie und Dialyseeinrichtung, Institut für Anatomie, Frankfurt a. M.
- Endoskopische Venenchirurgie, INTUS-Lehrzentrum Universitätsklinikum Würzburg
Mitgliedschaften
- Delegierter bei der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF)
- Association of International Vascular Surgeons (AIVS)
- Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC)
- Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH)
- Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG)
Mitglied des Vorstands - Deutsche Gesellschaft für Phlebologie (DGP)
- Deutsches Institut für Gesundheitsforschung in der Gefäßmedizin (DIGG)
Mitglied des Vorstands - Europäische Gesellschaft für Gefäßchirurgie (ESVS)
- Deutsche Arbeitsgemeinschaft zum Studium der Leber (GASL)
- Private Akademie der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin
Mitglied des Vorstands - Vereinigung bayerischer Chirurgen (VBC)
Verkehrsanbindung
Hauptbahnhof Offenbach | 1 km |
Hauptbahnhof Frankfurt/Main | 10 km |
Flughafen Frankfurt/Main | 17 km |
Stadtinfo Offenbach
Als Hessens fünftgrößte Stadt mit gut 140.00 Einwohnern liegt Offenbach im Zentrum des Rhein-Main-Gebiets in direkter Nachbarschaft zu Frankfurt. Einst Industriestadt und Zentrum der Lederwarenindustrie, ist die weltoffene Großstadt heute durch das Klingspor Museum ein wichtiger Standort der Buchkunst-, Gegenwartsliteratur und unter anderem ein weltweit bedeutender Standort für Design und Mode. Die vielen Parks und die attraktive Lage direkt am Mainufer machen Offenbach zu einem tollen Ziel für einen Wochenendtrip.