Wirbelsäulenspezialist in Zürich Dr. med. Jeszenszky
Behandlungsfokus
- Tumore an der Wirbelsäule
- Korrekturen von Wirbelsäulendeformitäten (Skoliosen, Kyphosen)
- Bandscheibenvorfälle an der Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule
- Frakturen an der Wirbelsäule
- Zervikale und thorakale Myelopathie, Spinalkanalstenose (zervikal, thorakal und lumbal)
- Revisionseingriffe nach vorrangegangenen Operationen, die das Ziel nicht erreicht haben
Medizinisches Angebot
Diagnostisches Leistungsspektrum
- Neuromonitoring: Detektion von Änderungen des Rückenmarks und der Nervenfunktion während einer Operation
- Röntgenaufnahmen, EOS (niedrige Bestrahlungsdosis)
- Densitometrie: Messung der Knochendichte
- MRI-Untersuchung
- CT-Untersuchung, CT-Myelo, CT-Angio
- Analyse der Blutwerte als Grundlage operativer und konservativer Therapien
- Liquoranalyse
- Elektrophysiologische Tests: MEP, SSEP
Therapeutisches Leistungsspektrum
- Wirbelsäulentumoren
- Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliosen, Kyphosen) im Kindes- und Erwachsenenalter
- Entlastung des Rückenmarks und der Rückenmarksnerven bei Bandscheibenvorfällen an der Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule
- Entlastung des Rückenmarks und der Rückenmarksnerven bei degenerativ bedingten Einengungen an der Lendenwirbelsäule, Brustwirbelsäule und Halswirbelsäule
- Schmerzhafte degenerativ bedingte Abnützungen oder Instabilitäten
- Instabilitäten durch entzündliche Veränderungen
- Stabilisationen von frischen und älteren Wirbelbrüchen
Über PD Dr. med. Dezsö J. Jeszenszky Ph.D.
PD Dr. med. Dezsö J. Jeszenszky ist Spezialist für Wirbelsäulenoperationen und Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie der Schulthess Klinik in Zürich.
Das Expertenteam um Dr. Jeszenszky bietet das gesamte Spektrum der konservativen und chirurgischen Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule an. Besondere Behandlungsschwerpunkte sind Korrekturen von Wirbelsäulendeformitäten und die Tumorchirurgie der Wirbelsäule. Zahlreiche Zuweisungen aus dem In- und Ausland bestätigen das Renommee der Wirbelsäulenspezialisten der Schulthess Klinik in Zürich.
Operationen der Bandscheiben und bei degenerativen Wirbelsäulenveränderungen zählen zu Standardverfahren der Wirbelsäulenspezialisten in Zürich. Die enge Zusammenarbeit mit der Neurologie auch während der OP ermöglicht ein optimales Operationsergebnis bei größtmöglicher Sicherheit.
Behandlungsschwerpunkt Tumoren der Wirbelsäule
Neben einer detaillierten neurologischen Untersuchung ist eine Kernspintomographie mit Kontrastmittel Mittel erster Wahl für eine genaue Identifizierung eines Tumors. Die meisten Tumore sind gutartig und gehen von den Nervenhüllen (Neurinome) oder von der Hirnhaut (Meningeome) aus. Selten sind bösartige Neoplasien innerhalb des Markes. Die primären Knochentumoren sind sehr selten. Ziel einer Operation unter dem Team von Dr. Jeszensky ist eine komplette Tumorentfernung, um den bestmöglichen Therapieerfolg zu ermöglichen. Spezielle Eingriffe sind die hochzervikalen Tumoren. Um schwerwiegende Lähmungen zu vermeiden erfolgt der gesamte Eingriff in minuziöser chirurgischer Technik unter Neuromonitoring. Bei Tumoren der Wirbelkörper ist meist eine komplette Entfernung des Wirbelkörpers durch den Chirurgen notwendig, wobei das genaue Vorgehen sich nach der Art des Tumors und dessen Lokalisation richtet.
Erfahrene Experten für Kyphose- und Skoliose-Opertionen
Kommt es zu einer Krümmung der Wirbelsäule, die mit einer seitlichen Verbiegung und Verdrehung einhergeht, bezeichnet man dies als Skoliose. Dies kann zu einer Fehlfunktion der Wirbelsäule und zu schmerzhaften Veränderungen führen. Ist eine operative Therapie notwendig, wird diese in Vollnarkose durchgeführt und durch moderne intraoperative Navigation und spezielles Neuromonitoring immer erfolgreicher und sicherer.
Durch eine Operation in der Schulthess Klinik kann die Krümmung der Wirbelsäule deutlich verbessert werden, wobei die Klinik ein ganzheitliches Konzept verfolgt, welches nach der Operation nicht nur ein multimodales Schmerzkonzept, sondern auch anschließende klinische und radiologische Nachuntersuchungen miteinschließt.
Auch die Behandlung von Rundrücken, also seitlichen Verbiegungen der Wirbelsäule, die man als Kyphosen bezeichnet, werden durch Dr. Jeszenszky und sein Team operativ therapiert. Dabei wird nach genauer Diagnostik mittels Röntgen, CT und MRI-Bildgebung und einer genauen klinischen Untersuchung das Ausmaß der Verkrümmung beurteilt und bei entsprechender Indikation operativ versorgt.
Spezialisten für Bandscheibenoperationen der LWS, BWS und HWS
Lässt sich der durch einen Bandscheibenvorfall entstehende Schmerz nicht mehr medikamentös oder physiotherapeutisch reduzieren oder treten Ausfallerscheinungen auf, ist eine Bandscheibenoperation in Betracht zu ziehen. Komplikationen einer Bandscheiben-OP sind sehr selten und ein Rezidiv tritt in weniger als fünf Prozent der Fälle auf. Die intraoperative Vorgehensweise an der LWS erfolgt mikroskopisch. Der Anteil der Bandscheibe, der auf die Nervenwurzel drückt, wird gewebeschonend entfernt.
Im BWS-Bereich muss unter Umständen durch den Brustkorb operiert werden.
Im HWS-Bereich wird je nach Vorfall von hinten oder von vorne operiert. Entsteht durch die Entfernung ein Hohlraum in der Wirbelsäule, wird dieser mit eigenem Knochen oder mit Fremdmaterial (sog. Cage) und Knochen aufgefüllt.
Interventionelle Wirbelsäulenchirurgie bei Osteoporose und Wirbelkörperbrüchen
Mit steigender Lebenserwartung erhöht sich das Risiko im Alter an Osteoporose zu erkranken und damit steigt auch das Risiko für Wirbelkörperfrakturen. Mit modernster bildgebender Diagnostik wie MRI oder Knochendichtemessung (Densitometrie) gelingt eine frühzeitige Diagnose und kann eine adäquate medikamentöse Therapie eingeleitet werden. Bei Osteoporose können ohne Trauma oder durch Bagatellverletzungen Wirbelbrüche auftreten; sind diese trotz adäquater Schmerztherapie sehr beeinträchtigt, kann als interventionelle Therapie Zementverstärkung des Knochens erfolgen, durch die sogenannte Ballon-Kyphoplastie oder durch Vertebroplastie. Bei diesen Verfahren werden intraoperativ über kleine Hautschnitte feine Kanülen im Wirbelkörper platziert und die Wirbelkörper mit Zement verstärkt, was zur Schmerzlinderung führt und zunehmende Verformungen der Wirbel verhindert.
Zervikale spondylotische Myelopathie: Rückenmark unter Druck
Die Zervikalstenose mit und ohne Myelopathie entsteht durch Degeneration (Verschleiss) der Bandscheiben und Facettengelenke. Dies kann zu Schmerzen, neurologischen Ausfällen an den Armen und Händen, aber auch zu Gehstörungen führen. Als chirurgische Optionen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die dem Ziel dienen, Einengungen des Rückenmarks und der Nervenwurzeln zu beseitigen. Hierzu dienen, je nach Befund, Operationen, die unter Mikroskop von der vorderen und /oder hinteren Halsseite erfolgen.
Wirbelgleiten bei jungen und alten Patienten
Verschiebungen von Wirbeln können angeboren sein, sich anlagebedingt entwickeln, nach Unfällen auftreten oder durch Verschleiss entstehen. Folge dieser Instabilität der Wirbel sind Schmerzen und neurologische Ausfälle. Wenn konservative Massnahmen keinen Erfolg mehr haben, kommen Operationen in Betracht, die die Verschiebung reponieren und die instabilen Wirbel versteifen. Ziel ist eine schmerzfreie und belastbare Wirbelsäule.
Lebenslauf
Education:
1960-1968 | Elementary School |
1968-1972 | High School and Junior College |
1972-1975 | Training and working as OR Nurse |
1975-1976 | Training and working as Paramedic |
Medical School:
1976-1982 | Medical School at Semmelweis-University, Budapest |
1981 | Emergency Medicine Certification |
September 1982 | Medical Diploma |
October 1982 | Orthopaedic Residency at the National Center of Medical Rehabilitation, Budapest |
November 1982 | Military Service as Resident in General Surgery |
November 1983 | Continued Orthopaedic Residency at the National Center for Medical Rehabilitation, Budapest, Hungary with training in General Surgery, General Orthopaedic Surgery, Pediatric Orthopaedics, Traumatology |
December 1986 | Board Certification for Orthopaedic Surgery in Budapest, Hungary |
December 1986 | Consultant, Department of Amputation at the National Center of Rehabilitation, Budapest, Hungary |
June 1987 | Visiting Fellow, Department of Orthopaedic Surgery University Hospital, Essen, Germany |
December 1987 | Consultant, Department of Paraplegiology at the National Center for Medical Rehabilitation, Budapest, Hungary |
April 1988 | Spine Surgery Training, Werner Wicker Klinik, Department II Center for Spine Surgery, “Deutsches Skoliosezentrum”, Bad Wildungen (Dr. K. Zielke) |
December 1990 | Fellow Spine Surgery, Rehabilitationskrankenhaus Karlsbad- Langensteinbach, Orthopaedics-Traumatology-Paraplegiology (Prof. Dr. J. Harms) |
Apri 1991 | Consulting Spine Surgeon, Rehabilitationskrankenhaus Karlsbad-Langensteinbach, Orthopaedics-Traumatology-Paraplegiology (Prof. Dr. J. Harms) |
December 1992 | Board Certification for Orthopaedic Surgery in Germany |
July 1993 | Director ad interim, Department of Orthopaedic and Spine Surgery, Zentralklinik Bad Berka, Germany |
April 1996 | Board Certification for Physical Medicine and Rehabilitation in Germany |
July 1996 | Chief Consulting Spine Surgeon, Rehabilitations-Krankenhaus Karlsbad Langensteinbach, Orthopaedics-Traumatology-Paraplegiology (Prof. J. Harms) |
January 1999 | Head Spine Service, Department of Orthopaedic Surgery Kantonsspital St. Gallen, Switzerland |
Since April 2004 | Head of Spine Surgery, Schulthess Kinik, Zürich, Switzerland |
September 2013 | Ph.D. |
June 2015 | Associate Professor, University of Debrecen, Hungary |
Forschung & Lehre
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Gesellschaften:
- Schweizerische Gesellschaft für spinale Chirurgie
- Deutsche Wirbelsäulengesellschaft
- Hungarian Spine Society
- Scoliosis Research Society
- European Spine Society
- European Cervical Spine Research Society
Lehrtätigkeit:
- Lehre und klinische Ausbildung an der Medizinischen Universität Debrecen, Ungarn
- Seit 2008: Zweimal jährlich Vorlesungen und chirurgisch-technische Ausbildung
- Klinische Ausbildung an der Medizinischen Universität Pécs, Ungarn
- Medizinische Ausbildung ETH Zürich
- Regelmäßige Teaching-Operationen im Ausland
Veröffentlichungen
Die Veröffentlichungen von Dr. Jeszenszky finden Sie hier.
Ärzteteam
- PD Dr. med. F. Porchet
Chefarzt - Dr. med. F. Kleinstück
Leitender Arzt - Dr. med. Tamas Fekete
Leitender Arzt - PD Dr. med. Daniel Haschtmann
Leitender Oberarzt - PD. Dr. med. Markus Loibl
Oberarzt - Dr. med. Raluca Reitmeir Ph.D.
- Oberärztin

Standort
Hauptbahnhof Zürich | 5 km |
Flughafen Zürich | 20 km |
Stadtinfos Zürich

Die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons ist gleichzeitig die größte Stadt der Schweiz, geografisch liegt sie nördlich in der Ostschweiz. Zürich liegt an der Limmat, direkt am Ausfluss des Zürichsees und wird so auch als „Limmatstadt“ bezeichnet. Wirtschaftlich, gesellschaftlich und wissenschaftlich gilt Zürich als Mittelpunkt der Schweiz. So sind dort große Banken, viele Medienunternehmen, als auch internationale Unternehmen ansässig und gleichzeitig ist das Kulturangebot reichhaltig. Die bekannte Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETHZ) verleiht Zürich einen internationalen Namen hinsichtlich Bildungseinrichtungen.
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Kontakt
PD Dr. med. Dezsö J. Jeszenszky Ph.D.
Chefarzt
Schulthess Klinik Zürich
Wirbelsäulenchirurgie, Orthopädie und Neurochirurgie
Lengghalde 2, CH-8008 Zürich
T: +41 44 504 75 44
F: +41 44 385 77 93
Montag 8:00 - 16:00 Uhr
Freitag 8:30 - 14:00 Uhr

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