PFO-Verschluss bei Schlaganfall: Prof. Wolfgang Schöls
Wir alle werden mit einer ovalen Öffnung zwischen den Herzvorhöfen geboren, das sogenannte Foramen, das für den Blutkreislauf im Mutterleib erforderlich ist. Nach der Geburt schließt sich diese ‚Tür‘. Bleibt sie offen, spricht man von einem Persistierenden Foramen Ovale, abgekürzt PFO. In seltenen Fällen kann das ein Risiko unter anderem für Schlaganfälle, Embolien oder Blutgerinnsel darstellen.
Prof. Dr. med. Wolfgang Schöls, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Elektrophysiologie am Herzzentrum Duisburg des Evangelischen Klinikums Niederrhein, betont, dass ein offenes Foramen ovale nur per Katheter behandelt werden muss, wenn es direkt mit einem Schlaganfall oder einer Embolie in Verbindung steht. „Ein PFO-Verschluss ist kein großes Problem: Bei jedem Vierten oder Fünften auf der Straße ist diese „Tür“ nicht geschlossen!“
Wie gefährlich ist ein PFO? Wie kommt es durch ein PFO zum Schlaganfall? Wie wird ein nicht verschlossenes Foramen ovale behandelt? Müssen dauerhaft Medikamente eingenommen werden? Wie gut verhindert ein PFO-Verschluss, dass Blutgerinnsel zu einem Schlaganfall oder einer Embolie führen?
Fachbeiträge zum Thema Kardiologie
Abnehmspritze: Prof. Uwe Nixdorff
Medizin zum Abnehmen, auch genannt ‚Hollywood-Spritze‘, die sich nicht nur Diabetiker spritzen, sondern auch Menschen, die Gewicht verlieren wollen.
Schmerzen in der Brust: Dres. Georg Fröhlich & Bernhard Herzog
Bis zu 40% der Bevölkerung leiden mindestens 1 Mal im Leben an Brustschmerzen, ein Phänomen mit sehr vielfältigen Ursachen und Symptomen!
Herzklappen-Rekonstruktion: Prof. Wolfgang Schöls
Schließt die Herzklappe nicht mehr richtig oder ist sie verengt, kann Luftnot, mangelnde Leistungsfähigkeit oder Müdigkeit eintsetzen.
Das Herz: Was rät HerzClinic Luzern bei Herzrhythmusstörungen?
Schlägt das Herz zu langsam, zu schnell oder unregelmäßig, spricht man von einer Herzrhythmusstörung. Wie harmlos oder gefährlich…