Niereninsuffizienz / Dialyse: Prof. Ernst Weigang
Ärztlicher Direktor des Evangelischen Krankenhaus Hubertus, Leiter des Gefäßzentrums Berlin-Brandenburg, Chefarzt Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Therapie
Gefäßchirurgie
Zum ProfilBei Nierenversagen oder einer Niereninsuffizienz ist mehrmals in der Woche eine Dialyse, eine Blutwäsche-Therapie, notwendig. Um den Zugang zu den Blutgefäßen einfach und schmerzlos zu gestalten, wird durch Gefäßchirurgen ein sogenannter „Shunt“ angelegt.
Wer regelmäßig zur Dialyse muss, sollte einen Shunt bekommen. Mit einem Shunt, eine Art „Kurzschluss“ zwischen einer Arterie und einer Vene, sind alle normalen Alltagsbewegungen ohne Einschränkungen möglich, so der Spezialist für Gefäßchirurgie Prof. Dr. med. Ernst Weigang, MBA, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Therapie im Gefäßzentrum Berlin Brandenburg, Evangelisches Krankenhaus Hubertus. Er erklärt die Möglichkeiten der Shuntchirurgie und was das Leben mit Nierenversagen oder Niereninsuffizienz bedeutet.
Was ist ein Shunt? Wozu braucht man einen Shunt bei der Dialyse? Katheter oder Shunt bei Niereninsuffizienz und Dialyse? Wie lange hält ein Shunt? Was bringt ein Shunt für Patient*innen mit Niereninsuffizienz oder Nierenversagen?
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