Lungenspezialisten Hamburg: PD Dr. med. Kirsten & Prof. Dr. med. Bahmer

Profil

In der Hamburger Lungenpraxis widmen erfahrene Lungenfachärzte sich mit großer Expertise und individueller Fürsorge der Diagnostik und Behandlung von Lungenerkrankungen. Unter der Leitung von PD Dr. med. Anne-Marie Kirsten und Prof. Dr. med. Thomas Bahmer bietet die Praxis ein breites Leistungsspektrum – von der Versorgung häufiger Erkrankungen wie dem chronischen Husten, Asthma und COPD bis hin zur Betreuung seltener und komplexer Lungenerkrankungen oder schlafbezogener Atmungsstörungen. Im Rahmen der Lungenkrebsfrüherkennung für Raucherinnen und Raucher bieten PD Dr. Kirsten und Prof. Bahmer eine vertiefte pneumologisch-internistische Diagnostik an, um Frühformen von chronischen Erkrankungen in Zusammenhang mit langjährigem Zigarettenrauchen zu erkennen.

Früherkennung von Lungenkrebs und zigarettenrauchassoziierten chronischen Erkrankungen: Gesundheitsvorsorge in der Hamburger Lungenpraxis

Lungenkrebs zählt weltweit zu den häufigsten Krebsarten. Nach wie vor ist Lungenkrebs bei Männern die häufigste und bei Frauen die zweithäufigste zum Tode führende Krebsart. Neben Lungenkrebs kann langjähriger Zigarettenkonsum jedoch auch zu einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) führen. Nach Herzinfarkten und Schlaganfällen nehmen COPD und Lungenentzündungen seit vielen Jahren die dritt- und vierthäufigste Position in der weltweiten Todesursachenstatistik ein. Sowohl Lungenkrebs als auch die COPD bzw. das Lungenemphysem werden häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Die Hamburger Lungenpraxis hat sich daher auf die Früherkennung dieser Folgeerkrankungen des Zigarettenrauchens spezialisiert. In Kooperation mit erfahrenen Fachärzten für Radiologie können Veränderungen an der Lunge sichtbar gemacht werden, noch bevor Beschwerden auftreten. Darüber hinaus bietet die Praxis modernste Lungenfunktionsuntersuchungen an, die krankhafte Veränderungen der kleinen Atemwege bereits in einem frühen Stadium sichtbar machen können. 

Von diesen Untersuchungen profitieren insbesondere Menschen, die viele Jahre geraucht haben oder immer noch rauchen und dennoch rechtzeitig die Möglichkeiten der Früherkennung in Anspruch nehmen. Je früher ein Tumor oder eine chronische Verengung der Atemwege erkannt wird, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten. Im Vorfeld sämtlicher Untersuchungen wird in einem Aufklärungsgespräch anhand der individuellen Risikofaktoren besprochen, welche Untersuchungen sinnvoll sind.

Darüber hinaus verfügen PD Dr. Kirsten und Prof. Bahmer über umfangreiche Erfahrung im Bereich der klinischen Studien. Ihre Patienten profitieren von den neuesten medizinischen Erkenntnissen und haben – sofern gewünscht – auch die Möglichkeit, an renommierte Studienzentren weitergeleitet zu werden.

COPD frühzeitig erkennen & behandeln

Eine COPD entwickelt sich über viele Jahre hinweg und verursacht oft Beschwerden wie Husten, Auswurf oder Atemnot. Da diese Anzeichen im Alltag leicht übersehen werden, kommt einer frühzeitigen Diagnostik besondere Bedeutung zu. Insbesondere eine zusätzliche Infektion der Atemwege kann eine plötzliche Verschlechterung der Lungenfunktion hervorrufen. Daher werden Patienten mit Verdacht auf COPD und deren akute Verschlechterung in der Hamburger Lungenpraxis sorgfältig untersucht. Zur Abklärung kommen moderne Verfahren der Lungenfunktionsdiagnostik zum Einsatz, mit denen sich feststellen lässt, ob eine Verengung der Atemwege vorliegt und wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist. In mikrobiologischen Laboren wird in bestimmten Fällen auch eine genaue Identifizierung möglicher Infektionserreger vorgenommen. 

Auf Grundlage dieser Ergebnisse planen PD Dr. Kirsten und Prof. Bahmer gemeinsam mit ihrem Team die bestmögliche Behandlung. Ihr Ziel ist es, akute Infekte und Verschlechterungen bestmöglich zu behandeln, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität der Patienten zu erhalten. Je nach Schweregrad werden unterschiedliche Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören, neben der Vermittlung einer Raucherentwöhnung, die Gabe von Medikamenten, die die Atemwege erweitern und gegebenenfalls eine Entzündung hemmen, physiotherapeutische Maßnahmen, Maßnahmen zur Steigerung der körperlichen Aktivität sowie eine regelmäßige Kontrolle der Lungenfunktion.

In manchen Fällen reicht es aus, den Verlauf zunächst engmaschig zu beobachten, während in anderen Situationen eine kontinuierliche Therapie notwendig ist. Die Hamburger Lungenpraxis stellt sicher, dass Patienten stets individuell betreut werden und auf die Erfahrung der Fachärzte vertrauen können. So gelingt es, die Belastung durch COPD deutlich zu verringern und den Alltag mit stabiler Atmung zu bewältigen.

Asthma-Therapie auf dem neuesten Stand: Betreuung durch erfahrene Lungenfachärzte

Ein weiterer besonderer Schwerpunkt der Hamburger Lungenpraxis liegt in der Behandlung von Asthma, einer Erkrankung, die sich durch nächtliche Hustenanfälle, pfeifende Atmung oder plötzliche Atemnot äußern kann. In der Hamburger Lungenpraxis werden Patienten mit Asthma sorgfältig untersucht, um die Ursache und Ausprägung der Krankheit genau zu bestimmen. Dabei kommen etablierte Verfahren der Lungenfunktionsdiagnostik ebenso zum Einsatz wie neue Methoden zur Messung einer Atemwegsentzündung (FeNO) und zur Evaluation der Funktion der kleinen Atemwege (Impulsoszillometrie) sowie ggf. eine bronchiale inhalative Provokation mit Methacholin als auch eine Allergiediagnostik (Prick-Hauttest, Blutuntersuchung auf Allergie-Bereitschaft). Sämtliche Verfahren dienen dazu, eine individuelle Einschätzung der Beschwerden und somit eine personalisierte Therapie zu ermöglichen.

Nach Abschluss der Diagnostik erstellen die Fachärzte einen maßgeschneiderten Behandlungsplan. Ziel ist es, die Funktion der Atemwege langfristig zu stabilisieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu sichern. Je nach Ergebnis der Untersuchung gibt es verschiedene Therapieansätze. Dazu gehören u. A. medikamentöse Behandlungen, um die ursächliche Entzündung der Atemwege zu lindern. Darüber hinaus erfolgt eine engmaschige Kontrolle des Krankheitsverlaufs.

Durch die langjährige medizinische und wissenschaftliche Erfahrung von PD Dr. Kirsten und Prof. Bahmer erhalten Patienten eine Versorgung, die sich an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert und gleichzeitig den persönlichen Bedarf berücksichtigt. So können Menschen mit Asthma dauerhaft von einer verbesserten Atemfunktion und einem möglichst beschwerdefreien Alltag profitieren.

Spezialisten für seltene Lungenkrankheiten wie Lungenfibrose & Sarkoidose

Zu den Schwerpunkten der Hamburger Lungenpraxis gehört auch die Betreuung von Patienten mit seltenen Erkrankungen wie Lungenfibrose und Sarkoidose. Beide Krankheitsbilder sind oft schwer zu erkennen, da die Symptome unspezifisch sein können und sich erst im Verlauf deutlich zeigen.

In der Praxis erfolgt deshalb eine sorgfältige Abklärung. Bei Bedarf wird der Befund im Austausch mit weiteren Fachzentren (und Vorstellung in einem Fibroseboard an pneumologischen Fachkliniken) beurteilt, um eine gesicherte Diagnose zu stellen. Auf dieser Basis entwickeln die Fachärzte einen individuellen Therapieplan, der eng an den Bedürfnissen der Patienten orientiert ist. Betroffene erhalten so auch bei komplexen Krankheitsbildern eine spezialisierte und verlässliche Betreuung. Bei der Erstellung des individuellen therapeutischen Konzepts wird auch die langjährige Erfahrung von Prof. Dr. med. Detlef Kirsten auf diesem Gebiet mit eingebracht. Prof. Kirsten hat über viele Jahre die Ambulanz für seltene Lungenerkrankungen an der LungenClinic Grosshansdorf geleitet, sowie an der Erstellung von entscheidenden Leitlinien und Fachbüchern mitgewirkt. Sein über viele Jahre erworbenes Wissen bringt er weiterhin beratend für die Patientinnen und Patienten der Hamburger Lungenpraxis ein.

Langjährige Erfahrung in der Diagnostik von Schlafapnoe

Schlafapnoe ist eine weit verbreitete Erkrankung, bei der es während des Schlafs zu Atemaussetzern kommt. Betroffene bemerken dies oft nur durch Tagesmüdigkeit oder unruhigen Schlaf. Mithilfe der nächtlichen Aufzeichnung von Sauerstoffsättigung, Atemfluss, Brustkorbbewegung, Körperlage und weiterer Parameter werden die wichtigsten Körperfunktionen während des Schlafens im eigenen Bett aufgezeichnet. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können eine vertiefte Diagnostik in einem Schlaflabor zur Folge haben, wo dann ein mögliches Schlafapnoesyndrom diagnostiziert wird. Die Hamburger Lungenpraxis arbeitet mit spezialisierten Schlaflaboren eng zur weiteren Diagnostik zusammen.

Darauf aufbauend empfehlen die Fachärzte geeignete Therapiemaßnahmen – von speziellen Atemmasken (CPAP) über Gewichtsmanagement bis hin zu weiteren unterstützenden Verfahren. Ziel ist es, die Schlafqualität nachhaltig zu verbessern, gesundheitliche Risiken zu senken und den Patienten wieder zu erholsamem Schlaf zu verhelfen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite der Hamburger Lungenpraxis.