Fusschirurgie Bern (Schweiz): Dr. med. Lars Frauchiger

Profil

Dr. med. Lars Frauchiger ist als Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates mit der Spezialisierung in der Fuss- und Sprunggelenkchirurgie in eigener Praxis, dem Berner Fuss Zentrum, tätig.

Am Berner Fuss Zentrum bietet Dr. Frauchiger umfassende Diagnostik und Therapie in der Fuss- und Sprunggelenkchirurgie – von konservativen Behandlungen bis hin zu minimalinvasiven und komplexen Operationen. Durch modernste Technik, individuelle Betreuung und langjährige Erfahrung steht das Zentrum für hohe medizinische Qualität und persönliche Patientenbetreuung von der Diagnose bis zur vollständigen Genesung.

Spezialist für Fussfehlstellungen: Hallux valgus und Hammerzehen

Dr. med. Lars Frauchiger behandelt Patientinnen und Patienten mit Fehlstellungen der Zehen und des Vorfusses, insbesondere Hallux valgus und Hammerzehen. Im Berner Fuss Zentrum erfolgt zunächst eine präzise Diagnostik mit klinischer Untersuchung, Röntgenaufnahmen und Funktionsanalysen des Fusses. Auf dieser Grundlage entwickelt Dr. Frauchiger individuelle Behandlungspläne.

Konservative Massnahmen wie Orthesen, physiotherapeutische Übungen oder Einlagen können Beschwerden lindern, reichen jedoch bei ausgeprägten Fehlstellungen häufig nicht aus. In solchen Fällen kommen minimalinvasive oder offen chirurgische Korrekturen zum Einsatz, abhängig vom Schweregrad der Veränderung.

Ziel sämtlicher Eingriffe ist die Wiederherstellung einer natürlichen Fussform, eine deutliche Schmerzlinderung sowie die Rückkehr zu einer normalen Belastbarkeit. Gleichzeitig achtet Dr. Frauchiger darauf, die Gelenkfunktion zu erhalten und die Heilungsphase optimal zu unterstützen.

Behandlung von Fussarthrose im Berner Fuss Zentrum

Fussarthrose kann zu Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit führen und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Im Berner Fuss Zentrum untersucht Dr. med. Lars Frauchiger zunächst die genaue Ursache und den Schweregrad der Arthrose. Röntgenaufnahmen und bei Bedarf MRT-Bilder geben Aufschluss über den Zustand der Gelenke und unterstützen die Wahl der optimalen Therapie.

In frühen Stadien oder bei moderaten Beschwerden helfen oft Einlagen, gezieltes Training der Fussmuskulatur und eine angepasste Schmerztherapie, um die Beschwerden zu lindern und das Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen. Bei fortgeschrittenen Veränderungen kann eine Operation sinnvoll sein. Dabei werden Gelenke versteift (Arthrodese) oder durch Endoprothesen ersetzt, in bestimmten Fällen sind auch Korrekturosteotomien sinnvoll, um die Belastung zu optimieren.

Das Ziel jeder Behandlung ist eine deutliche Schmerzlinderung, die Wiederherstellung von Stabilität und Beweglichkeit sowie die langfristige Funktionsfähigkeit des Fusses. Dr. Frauchiger plant jeden Eingriff individuell und setzt moderne, schonende Verfahren ein, um die Heilung zu beschleunigen und eine rasche Rückkehr in den Alltag zu ermöglichen.

Langjährige Erfahrung in der Therapie von Achillessehnenverletzungen

Verletzungen der Achillessehne entstehen durch Überbelastung, Fehlbelastung oder akute Traumata. Sie reichen von Teilrissen bis zu kompletten Rupturen und beeinträchtigen die Beweglichkeit und Belastbarkeit des Fusses deutlich. Dr. med. Lars Frauchiger bestimmt das Ausmass der Verletzung mittels Ultraschall oder MRT, um die bestmögliche Therapie festzulegen.

Kleinere Teilrisse werden häufig konservativ behandelt – mit Orthesen, gezielter Physiotherapie und aufbauendem Muskeltraining für die Wadenmuskulatur. Vollständige Rupturen oder grössere Läsionen erfordern meist eine operative Versorgung. Hier kommen minimalinvasive Techniken zum Einsatz, die das Gewebe schonen, die Heilung fördern und die langfristige Funktion der Sehne sichern.

Im Anschluss begleitet Dr. Frauchiger seine Patienten mit individuell abgestimmten Rehabilitationsprogrammen. Durch kontrollierte Belastungssteigerung, gezielte Übungen und regelmässige Nachkontrollen kann die Achillessehne ihre Stabilität wiedererlangen, sodass eine sichere Rückkehr in Alltag und Sport möglich wird.

Modernste Fusschirurgie in Bern bei rheumatischen Erkrankungen

Rheumatische Erkrankungen betreffen häufig auch die kleinen Gelenke des Fusses und führen zu Fehlstellungen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Im Berner Fuss Zentrum widmet sich Dr. med. Lars Frauchiger diesen komplexen Veränderungen mit besonderer Sorgfalt, da eine frühzeitige Therapie entscheidend ist, um Folgeschäden zu vermeiden.

Zu Beginn steht eine gründliche Diagnostik. Bildgebung, Funktionsanalysen und eine umfassende klinische Untersuchung helfen, das Ausmass der Gelenkbeteiligung zu beurteilen. Je nach Befund werden zunächst nicht-operative Massnahmen wie individuell angepasste Einlagen, Entlastungstechniken und physiotherapeutische Programme eingesetzt.

Wenn trotz konservativer Therapie Beschwerden bestehen bleiben, bietet Dr. Frauchiger verschiedene operative Optionen an. Dazu gehören gelenkerhaltende Korrekturen, bei denen die natürliche Ausrichtung wiederhergestellt wird, sowie gezielte Arthrodesen einzelner Gelenke, um schmerzfreie Stabilität zu ermöglichen. Alle Eingriffe werden sorgfältig geplant, damit der Fuss im Alltag wieder zuverlässig belastbar ist.

Die anschliessende Nachbehandlung ist zentral. Durch engmaschige Kontrollen, physiotherapeutische Unterstützung und präzise gesteuerte Belastungsphasen stellt Dr. Frauchiger sicher, dass die Operationsergebnisse langfristig stabil bleiben. Zudem arbeitet er bei systemischen rheumatischen Erkrankungen eng mit spezialisierten Rheumatologinnen und Rheumatologen zusammen.

Nervenentlastung und Rekonstruktion im Bereich von Fuss- und Sprunggelenk

Nerveneinengungen am Fuss können Schmerzen, Sensibilitätsstörungen oder Kraftverlust verursachen und treten häufig an anatomischen Engstellen oder nach Verletzungen auf. Dr. med. Lars Frauchiger klärt sorgfältig ab, welcher Nerv betroffen ist und wie stark die Einschränkung ausgeprägt ist.

Viele Beschwerden lassen sich konservativ behandeln, zum Beispiel durch physiotherapeutische Massnahmen, Schuhanpassungen oder Entlastungstechniken. Bleiben Symptome bestehen oder treten neurologische Ausfälle auf, erfolgt eine operative Neurolyse. Dabei wird der betroffene Nerv freigelegt und von druckauslösenden Strukturen befreit. In speziellen Fällen können auch Sehnentransfers notwendig sein, um die Fussfunktion zu verbessern. Eine gezielte Nachbehandlung unterstützt die vollständige Erholung und stellt die Funktionsfähigkeit nachhaltig wieder her.

Therapie von Fussverletzungen: Bänder-, Sehnen-, Knochen- und Gelenkschäden

Bei Verletzungen des Fusses oder Sprunggelenks – etwa nach einem Unfall, einer Überlastung oder einem Fehltritt – ist eine präzise Diagnostik entscheidend. Im Berner Fuss Zentrum untersucht Dr. med. Lars Frauchiger betroffene Kinder und Erwachsene mit viel Erfahrung sowie moderner Röntgen- und Ultraschalltechnik, um festzustellen, ob Bänder, Sehnen, Knochen oder Gelenkstrukturen betroffen sind.

Viele Verletzungen können konservativ ausheilen, beispielsweise mit stabilisierenden Verbänden, Entlastung und gezielter Physiotherapie. Bei komplexeren Schäden oder Instabilitäten stellt Dr. Frauchiger die natürliche Stabilität des Fusses operativ wieder her und begleitet die Betroffenen durch den gesamten Rehabilitationsprozess – bis Beweglichkeit und Belastbarkeit vollständig zurückgekehrt sind.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Berner Fuss Zentrums.